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Lactone und Lactonsäuren.
CH. S ~ * ~ CH, = ~ ~
Isocapronsäure y-Oxyisocapronsäure.
CH. ue X
"E ao
Isocaprolacton.
d) Ungesáttigte Sáuren, bei welchen das y-Kohlenstoffatom mit dem ß- oder
mit dem o-Kohlenstoffatom durch doppelte Bindung verknüpft ist, werden durch
kurzes Erwármen mit etwa 60proc. Schwefelsáure in die isomeren y-Lactone ver-
wandelt (36, 27):
Go HF
Jer CO
Phenylbutyrolacton.
Auch bei dieser Reaction wird zunächst durch Addition von Wasser zu der
ungesättigten Säure eine Oxysäure entstehen.
Durch zu langes Erhitzen mit der Schwefelsäure werden die Lactone häufig in polymere
Säuren übergeführt (36).
Wie die bezeichneten einbasischen ungesättigten Säuren durch Erwärmen mit
Schwefelsäure in die Lactone übergeführt werden, so erhält man aus den ent-
sprechenden zweibasischen ungesättigten Säuren durch die gleiche Behandlung
Lactonsäuren (27):
C,H,CH:CH-CH,-CO,H =
Phenylisocrotonsäure
H CH, -CH, ce COH
H7 6. dbo
Butyrolactoncarbonsäure
oder Ta CO: H : (23)
CH,” CO. HS s
Vinaconsäure.
e) Sehr allgemein lassen sich die Lactonsáuren (anstatt der zunáchst ent-
stehenden, aber im freien Zustande nicht bestándigen Oxysáuren) mittelst der
PERKIN'schen Reaction gewinnen, d. h. durch Erhitzen von Aldehyden mit den
Natriumsalzen zweibasischer Säuren der Fettreihe und Essigsäureanhydrid (25, 41):
co. Na
H-CH,-CO,Na
Se
| CO,Na
CH, sc CHO d
: — C,H,,: CH(OH).C
CH,-CH,-CO,Na
Oenanthol Bernsteinsaures Natrium Hexitamalsaures Natrium.
CO,H CO,H
|
C.H, SUCH (OH): CH-CH,:CO,H = C, H, e GH; CH. CH, == H, O
ác co
Hexitamalsáure. Hexylparaconsäure.
: f) Lactone entstehen, wenn die in der y-Stellung halogensubstituirten Fett-
säuren mit Wasser gekocht oder in der Kälte mit kohlensauren Alkalien neutra-
lisirt werden (9):
! dI eo OH OH, CH-CH CH, AE
CH, CH,-CHBr-CH, CH, CO,H = | | + HBr
2 2 2 x
0 C0
y-Bromcapronsäure y-Caprolacton.
Die Bildung der Lactone bei dieser Reaction ist eine direkte; sie erfolgt nicht etwa secundär
aus zunächst entstehenden Oxysäuren. Das Caprolacton z. B. entsteht aus der Bromcapronsäure
unter Bedingungen, bei welchen das oxycapronsaure Natrium vollkommen beständig sein würde (5).
In diese Rubrik gehôrt auch die Ueberführung ungesättigter Säuren in die