Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 6. Band)

   
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Lactone und Lactonsáuren. 369 
+— 17° nicht erstarrende Flüssigkeit, welche durch Wasser mit grosser Heftigkeit zu Salzsäure 
und Lävulinsäure zersetzt wird: 
CH;'CCI'CH,'CH, 
| | 7 H.0 = HC CH, -CO-CH,’CH,:CO,H. 
0 ——— CO 3 
Unter 10 Millim. Druck siedet die Verbindung unter nur theilweiser Zersetzung bei 80—82°. 
Bei der Destillation unter gewöhnlichem Luftdruck zersetzt sie sich wesentlich in Salzs 
CH,:C-CH, CH, 
B-Angelicalacton, | | @). 
O CO 
äure und 
  
CH, Br: CH'CH, CH, 
Das Monobromvalerolacton, C,H;BrO, — | TEN 
O —— CO 
Kochen der Dibromvaleriansüure, CH,Br CHBr' CH, CH,'CO,H (aus Allylessigsáure und 
Brom), mit Wasser gewonnen (7). Gelbliches Oel, in Wasser ziemlich schwer, aber vollständig 
und ohne Zersetzung löslich. Giebt beim Kochen mit Barytwasser Dioxyvaleriansäure. 
CH;'CBr'CHBr:CH, 
255 | | (1), Additionsprodukt aus 
O CO 
Brom und a-Angelicalacton (29). Dicke, weisse, äusserst hygroskopische Nadeln, die bei 78—81° 
schmelzen. Zersetzt sich mit Wasser zu Bromwasserstoff und Monobromlävulinsäure. (Ein 
flüssiges Dibromvalerolacton aus f-Angelicalacton wurde nicht nüher untersucht.) 
; wurde durch 
Dibromvalerolacton, C,H,Br,O 
  
Ein Chlordibromvalerolacton, C,H,CIBr,O,, entsteht beim Bromiren von Mono- 
chlorvalerolacton in Schwefelkohlenstoff als dickes, gelbes Oel, welches mit Wasser 
wasserstoff und Dibromlävulinsäure zerfällt (29). 
CH,'C(CN) 'CH,'CH, 
| lo , entsteht durch Addition von 
in Chlor- 
Cyanvalerolacton, C,H.NO, 
Cyanwasserstoff zu Lüvulinsiure. Bei 32? schmelzende Krystalle. Leicht löslich in Alkohol und 
Aether, weniger in Wasser. Beim Erwärmen mit Salzsäure entsteht Methylglutolactonsäure (70, 108). 
Ein Condensationsprodukt, C,,H,,O,, bildet sich beim Erhitzen von Valerolacton 
mit Natriumáthylat und Alkohol (40). Gelbliches, etwas dickflüssiges, erst über 300° siedendes 
Oel. Die Verbindung ist das Lacton einer krystallisirbaren Oxysäure, C; ,H,,0,, welche 
beim Erhitzen auf ihren Schmelzpunkt (1305), beim Erwürmen mit verdünnter Salzsäure oder 
längerem Kochen mit Wasser in Kohlensäure und eine bei 169-5° siedende flüssige Verbindung 
CoH, 60, zerfällt. 
CH,'CH(CH,) CH, 
B-Methylbutyrolacton, | I 
Quoc É0 
weinsáurechlorid durch Natriumamalgam (wie aus Succinylchlorid das Butyro- 
lacton) in noch nicht ganz reinem Zustande gewonnen. Siedep. 203—205°. 
Lactone, C,H, ,0O,. 
CH, CH, CH'CH, CH, 
$n hg 
säure (aus Hydrosorbinsáure und Bromwasserstoff) mit Wasser gekocht oder bei 
gewóhnlicher Temperatur mit kohlensauren Alkalien behandelt wird (5), vergl. (72). 
Bildet sich auch aus der isomeren Hydrosorbinsáure (CH, CH:CH-CH, CH; 
CO,H) bei kurzem Erwärmen mit 60proc. Schwefelsäure (36, 27). Neben Hydro- 
sorbinsáure wird das Lacton erhalten bei der Destillation von Aethylparaconsáure 
(148). Es entsteht aus der Gluconsäure (73) aus der Metasaccharinsáure (74), 
sowie aus dem Lacton der Arabinosecarbonsáure (75) beim Kochen mit Jod- 
wasserstoff und Phosphor. 
Farblose Flüssigkeit, die selbst bei — 18? nicht erstarrt. Siedep. 220?. Bei 
0^ in 5—6 Vol. Wasser lóslich. Beim Erwürmen dieser Lósung auf 30—50? 
LADENBURG, Chemie. VI. 
(71), wurde aus Brenz- 
Caprolacton, Entsteht, wenn y-Bromcapron- 
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