Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 6. Band)

   
ngen einst- 
ser theore- 
D (54) und 
(56), sowie 
beim Ver- 
ngen oder 
ie Kohlen- 
mit chlor- 
E in einem 
tmosphären 
auf 1 Grm. 
las Molekül 
{ilogramm- 
(1100) 
| 
iplicirt und 
ils in Kilo- 
eine Formel 
C, reducirt. 
66456 
658:62 
665:10 
665:10 
663:48 
638:91 
684-68 
659:34 
661:08 
662:96 
659:34 
667:93 
671:65 
Kohlenhydrate. 
Die Zahlen von BERTHELOT und VIEILLE sind folgende: 
Mol-Cal ^ Auf C, reducirt. 
Milchzuckerhydrat, C,,H,,0,, . . . . 13598 679-9 
Rohmucker C,5H,,04. . — . ." 50135504 6775 
Dextroseanhydrid.. . . .  . -nahe > 6772 6712 (1100) 
Inutin,  C,Ha005 +: + uw og doe 68:3 678-3 
Suuke, CoHaoOgs * « $5 i rue 1084:9 684:9 
Cellulose, Colla oOs eR run cies 99k8 681:8 
Dextrin, CeH o0 os dot eice rest a AG 667-2 
Manni, CH Oo 5 0 e o e 0 ‘1282 
(re Clio so of roe s ez] 
Die von 1 Grm. der betreffenden Substanzen beim Verbrennen entwickelten 
Wirmemengen spielen eine grosse Rolle bei Berechnung der im Körper der 
Menschen und Thiere durch die genossenen Nahrungsmittel entwickelten Wärme- 
mengen etc. s. u. a. (59). 
Aus den von dem Moleküle gegebenen Verbrennungswärmen und noch besser 
aus den für Formeln mit C, berechneten Verbrennungswürmen folgt, dass die 
verschiedenen Kohlenhydrate beim Verbrennen àquivalenter Mengen fast die 
gleiche Wärme geben. Zwar sind Unterschiede vorhanden, doch sind diese ge- 
ring und z. B. bei Stirke und Cellulose in den Untersuchungen von STOHMANN 
einerseits und BrERTHELOT uud VriEILLE andererseits entgegengesetzter Richtung, 
so dass wenig daraus zu schliessen ist. BERTHELOT glaubt übrigens (57a), dass 
bei der Hydrolyse der Cellulose und des Rohrzuckers eine geringe Wármemenge 
frei werde. 
Ueber die aus den Verbrennungswirmen abgeleiteten Bildungswirmen der 
Kohlenhydrate lese man a. d. a. O. nach. Die Kohlenhydrate geben eine gróssere 
Verbrennungswürme als der darin enthaltene Kohlenstoff. 
Ueber Lósungswármen etc. s. u. a. (59). 
Uebersicht der einzelnen Kohlenhydrate. 
I. Monosaccharide oder Glycosen, C,H,,0,. 
]. Dextrose. 
2. Lávulose. Jnvertzucker. Mannitose. 
3. Galactose. 
4. Sorbin oder Sorbose. 
9. Verschiedene weniger gut gekannte z. Thl. wohl mit obigen zusammen- 
fallende Glycosen. 
IL. Disaccharide oder Saccharosen, C,5H,50,,. 
1. Rohrzucker. 
2. Milchzucker. 
3. Maltose. 
4. Trehalose. 
5. Melezitose. 
IH. Polysaccharide. 
à) Krystallisirende Polysaccharide. 
1. Raffinose, C,,H,,0,5 4- 10H,O. 
9. Lactosin, C,,H,20s 
(Vielleicht noch einige aus den Gruppen II und IIIb.) 
   
  
    
  
   
  
  
   
  
   
   
  
   
  
   
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
   
  
    
   
   
  
  
  
  
   
  
   
  
  
      
	        
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