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Spur bis etwas über 29, im Mittel wahrscheinlich 0:759; nach Anderen von ge-
ringen Spuren bis 3$ (21). Nach HorMaNw bleiben 2 des Stickstofís in der Coke
zurtick, wihrend nach WINKLER (22) bei der Vercokung im Cokeofen 71:3 9 Stick-
stoff verflüchtig wurden. :
Starke und lang andauernde Erhitzung vermehrt den Betrag des flüchtigen
Stickstoffs (23). Von dem Gesammtstickstoff wird nur ein geringer Theil in
Ammoniak, ein sehr werthvolles Nebenprodukt der Leuchtgasfabrikation, tiber-
geführt. Nach den Versuchen von KNUBLAUCH (24) mit westfälischen Kohlen,
welche 1:215—1-612% Stickstoff enthielten, wurden bei der Vergasung gefunden
von 100 Thin. Stickstoff der Kohlen: in der Coke 31—362 (jedenfalls zu wenig
in Folge einer fehlerhaften Methode der N-Bestimmung), als Ammoniak 10— 149,
als Cyan 1:5—24$ (bestimmt aus dem Ferrocyangehalt der Reinigungsmasse), im
Theer 1:0—1:32, im Ganzen also 53:39; der Rest von 46:79 muss als freier
Stickstoff im Gase angenommen werden. FosTER (25) fand dagegen bei englischen
Kohlen mit L:28— 1:759 N von dem Gesammtstickstoffgehalt in der Coke
51:6—65:94, als Ammoniak 1L1—17:89, als Cyan. meistens 0'49 und nur in
einem Falle 1:59.
Am meisten Interesse für die Gasfabrikation beansprucht die Frage, wieviel
des Stickstoffs in Ammoniak übergeführt wird. Ausser den erwühnten und
anderen Untersuchungen (26) liegen die sehr ausführlichen von E. SCHILLING (27)
vor. Die hauptsächlichsten der von diesem gefundenen Zahlen sind in der nach-
folgenden Tabelle zusammengestellt.
Hiernach schwankt der Stickstoffgehalt der namhaftesten Gaskohlen von
1l:0—1:59 und ist abhängig von dem Sauerstoffgehalt der aschenfreien Kohlen-
substanz,. da ein Steigen des letzteren ein Fallen des ersteren bedingt. Der
Stickstoffgehalt der einzelnen Cokesorten ist weniger verschieden, 1:29— 1:49,
mit Ausnahme der zur Aufbesserung des Gases gebrauchten Zusatzkohlen,
Braunkohlen, welche Coke mit weniger Stickstoff liefern. Von dem gesammten
Stickstoff der Kohlen bleiben in der Coke zurück, als sogen. fixer Stickstoff, bei
den eigentlichen Gaskohlen 57—80%, bei den Zusatzkohlen, Plattenkohle und
Braunkohle 38—449. Nur ein geringer Theil des Stickstoffs wird in Ammoniak
übergeführt, im günstigsten Falle 202, im Mittel jedoch nur 149. Setzt man zu
der zu destillirenden Kohle 2349 Aetzkalk hinzu [CooPER’s Coal-liming process (28)),
so findet bei einigen Kohlen keine oder nur eine sehr geringe Vermehrung der
Ammoniakausbeute statt, bei andern dagegen eine sehr betrüchtliche, welche z. B.
bei Zwickauer Kohle bis zu 842 steigt. Die Ammoniakmenge hüngt nicht, wie
häufig behauptet worden ist, von der Menge des entstehenden Gaswassers ab,
da z. B. 100 Kgrm. Zwickauer Kohle 11:89 Kgrm. Wasser und nur 94 Grm.
Ammoniak geben, dagegen schlesische Kohle 5:72 Kgrm. Wasser und 284 Grm.
Ammoniak. Daher kann auch die erhóhte Ammoniakausbeute bei Anwendung
von Kalk nicht nur durch die Wirksamkeit des im Aetzkalk zugeführten Hydrat-
wassers bedingt sein. Im Allgemeinen steigt zwar die Ammoniakausbeute mit
dem Gesammtstickstoff der Kohlen, jedoch kann letzterer nicht als Maassstab
für erstere dienen. In Betreff des Verlaufs der Ammoniakausscheidung wührend
der Destillationsdauer ist zu bemerken, dass die sauerstoffármeren Kohlen früher
das Maximum erreichen wie die sauerstoffreicheren.
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