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ein Gemenge gleicher Theile Natriumpyrophosphat und Salmiak rasch zum
Glühen erhitzt.
Das Salz bildet eine farblose, glasige Masse von schwach saurer Reaction,
serfliesslich an der Luft, in Wasser leicht, in Alkohol schwer löslich. Die
wässrige Lósung giebt beim Verdunsten eine durchsichtige, gummiartige Masse,
die etwa 1 Mol. Wasser zuriickhilt und beim Erhitzen auf 204? in Pyrophosphat
übergeht. Das Hexametaphosphat hat, wie der Borax, die Eigenschaft, viele
Metalloxyde aufzulösen. Hierauf beruht die Anwendung des Phosphorsalzes in
der Lótrohranalyse, indem dies Salz beim Glühen in Hexametaphosphat über-
geht.
Natriumdekametaphosphat, Na,,P,,0,, entsteht nach FLEITMANN und
HENNEBERG durch Schmelzen eines Gemisches von 307:5 Thlu. Hexamtaphosphat
mit 100 Thin. Pyrophosphat als glasige Masse, dessen wässrige Lôsung nur
schwierig zur Krystallisation gebracht werden kann.
Natriumsulfophosphat, Na,PSO,. Zur Darstellung dieses von WURTZ entdeckten
Salzes erwärmt man Phosphorsulfochlorid mit Natronlauge im Ueberschuss auf dem Wasserbade.
Bei der lebhaft eintretenden Reaction destillirt etwas Phosphorsulfochlorid nebst Wasserdampf
ab. Aus der erkaltenden Flüssigkeit scheiden sich Krystalle aus, die man abtropfen lässt und
durch Umkrystallisiren reinigt.
PSCI, 4- 3Na, O —/3Na Cl 4- Na, PSO,.
Wenn Natron nicht im Ueberschuss vorhanden ist, so wird die Lösung allmählich sauer,
und die freie Sulphophosphorsäure zersetzt sich mit Wasser in Schwefelwasserstoff und Phosphor-
säure. Das Salz bildet glänzende sechsseitige Blätter, die an trockener Luft verwittern. Sie
sind sehr löslich in Wasser, unlöslich in Alkohol. Die Halogene wirken zersetzend, indem sie
sich mit einem Theil Natrium verbinden und Schwefel frei machen. Durch Einwirkung von
Salpetersäure entsteht Phosphat unter Abscheidung von Schwefel. Nicht oxydirend wirkende
Säuren setzen die Sulfophosphorsäure in Freiheit. Beim Kochen zersetzt diese sich in Schwefel-
wasserstoff und Phosphorsäure.
Natriummetaphosphat-Natriumsulfid, 2 NaPO,-Na,S, entsteht nach W. MÜLLER
(325) als grauweisse Masse, wenn man Natriumpyrophosphat in Schwefelkohlenstoffdampf glüht,
wobei sich Schwefel und Kohlenoxyd entwickeln:
Na, P, O,+ CS, = Na, P, O,- Na, $ - 8 - CO.
Die Verbindung ist in Wasser lóslich und entwickelt Schwefelwasserstoff bei der Behand-
lung mit Säuren.
Natriumarsenit, Na,HAsO,, entsteht durch Digeriren von Natronhydrat
mit arseniger Sáure als syrupdicke Masse, aus der nur schwierig kleine Krystall-
kórner zu erhalten sind. Nach BERzEums entstehen Salze durch Zusammen-
schmelzen von arseniger Sáure mit Natriumcarbonat. Aus der wässrigen Lösung
kann man keine Krystalle erhalten. PASTEUR (326) hat aus arseniger Säure und
Natron Salze erhalten, welche den Kaliumsalzen entsprechen.
Natriumarseniat. Das neutrale Salz, Na,AsO, 4- 12H40, wird durch
Glühen von Arsensäure mit überschüssigem Natriumcarbonat oder durch Ver-
setzen einer Lösung von Dinatriumarseniat oder Arsensäure mit der entsprechen-
den Menge Aetznatron erhalten. Das Salz ist mit dem Trinatriumphosphat iso-
morph. Die Krystalle, deren Vol.-Gew. 1762 [ScHIrF (327)] ist, schmelzen bei
85:5°. In 100 Thln. Wasser von 15:5? lósen sich 28 Thle. Die Losung zieht
Kohlensáure aus der Luft an.
Dinatriumarseniat, Na,H AsO, 4- 12H40, entsteht, wenn man eine heisse
Arsensüurelósung so lange mit Soda versetzt, als noch Kohlensäureentwicklung
bemerkbar ist, und dann unter 18° die Losung eindampft [FRESENIUS (328)]. Das Salz
bildet grosse Prismen, isomorph mit dem gewöhnlichen Dinatriumphosphat, vom