188 Handwörterbuch der Chemie.
p-Propylphenylsenfól, CH, CH ,NCS, mit Kupferpulver auf 220°. — Siedep. 227°
(343).
a-Phenylvaleronitril (Propylbenzylcyanid), C,H,CH(C,H,)CN.
Aus Benzylcy anid, mit Hilfe von Aetznatron und Propyljodid dargestellt (s. a-
Phenylpropionitril. Wendet man Propylbromid an, so entsteht der Kórper nicht.
— Siedep. 260— 2617. Liefert bei der Einwirkung von Aetznatron und Benzyl-
chlorid Benzylpropylbenzylcyanid, C,H,C(C,H;)(C;H4)CN (403).
p-Isobutylbenzonitril, (CH,),CHCH,C,H,CN, entsteht beim Erhitzen
von Phenisobutylsenfól, C,H,C,H,NCS, mit Kupferpulver auf 200? (348) oder
von Isobutylformanilid, C, H,C,H,NH COH mit Zinkstaub (247), sowie von Tri-
phenisobutylphosphat, PO[OC,H,CH,CH(CH;)»]5 mit Cyankalium (341). —
Siedep. 248—249°.
o-Methyl-p-Propylbenzonitril, CHCN) aH, yci,). Durch Er-
hitzen von Phosphorsáuretricarvacylester,, PO[O C,H,(C H,)(C4H;)], mit Cyan-
kalium dargestellt. — Siedep. 244—246? (341).
Tetramethylbenzonitril, C;H(CH,;),CN. Durch Erhitzen des ent-
sprechenden Isonitrils (aus einem bei der Fabrikation des Cumidins als Neben-
produkt entstehenden Tetramethylanilin gewonnen, s. unten) erhalten. — Schmelz-
punkt 68—69? (344).
p-Isoamylbenzonitril, (CH,), CHCH,CH,C,H,CN.. Durch Erhitzen
von Triphenisoamylphosphat, PO[OC,;H,C;H,,j,, mit Cyankalium dargestellt. —
Siedep. 260—263° (341).
Isobutylmethylbenzonitril, C,H,(CH,)[CH,CH(CH,),]CN, bildet
sich beim Erhitzen von Isobutyl-o-Formotoluid mit Zinkstaub und von o-Toluiso-
butylsenfól mit Kupferpulver. Krystallisirt aus Petrolüther in langen, farblosen
Nadeln, welche an der Luft braun werden. Schmp. 59—60?; Siedep. 248—249?
(345). : ; ;
Isobutylmethylbenzonitril, C,H4(CH,)[CH,CH(CH,),]CN. Aus
dem entsprechenden Isobutyl.o-Formotoluid durch Erhitzen mit Zinkstaub, sowie
aus dem entsprechenden Toluisobutylsenfól durch Behandeln mit Kupfer bei 180?
dargestellt. — Siedep. 242—244°. Erstarrt in einer Kältemischung (345).
. Pentamethylbenzonitril, C,(CH4);CN, entsteht beim Erhitzen des ent-
sprechenden Isonitrils (s. unten). Krystallisirt aus Alkohol in farblosen Nadeln
vom Schmp. 168° Siedep. 290—292? (346).
Amylbenzylcyanid, C,H,CH(C,H,,)CN. Aus Benzylcyanid mit Hilfe
von Aetznatron und Amyljodid dargestellt (s. a-Phenylpropionitril) — Siede-
punkt 276°. Liefert mit Aetznatron und Benzylchlorid Amylbenzylbenzyl-
cyanid, C,H, C(C.H, XC H,)CN (403).
Normalsecundärhexylbenzylcyanid, C,H,CH(C;H,3)CN. Wie die
vorhergehende Verbindung dargestellt. — Siedep. 287° (403).
Heptylbenzylcyanid, C,H,CH(C,H,;,)CN. Wie die. vorhergehenden
Verbindungen gewonnen. — Siedep. 327? (403).
p-Octylbenzonitril, C,H,;C,H,CN. Siedep. ca. 312? (347).
Octylbenzylcyanid, C,H,CH(C,H,;,)CN. Wie das Amylbenzylcyanid
(s. oben) dargestellt. — Siedep. 328? (403).
Phenyl-a-Anilidoisocrotonitril, C,H,CH — CHCH(NHCjH,)CN.
Schmp. 130° (349).
Salicylonitril (o-Cyanphenol), C,H,(OH)CN, kann aus dem unten be-
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