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Aether, unlöslich in Wasser; alkoholisches Eisenchlorid firbt schmutziggriin.
Reaction: neutral. Die Lösung in Alkalien wird durch Kohlensäure gefällt.
Der von dem Phenol befreite Theil des Oeles destillirt 205—210°, ist in
Aetzlauge löslich, daraus durch Wasser fällbar, Zusammensetzung C,,H,,0
(100, 101).
Familie Dipterocarpeae.
67. Gurjunbalsamöl aus dem Balsam von Dipterocarpus laevis. Enthält ein Terpen vom
Siedep. 255—256°, spec. Gew. 0:9044 bei 15°, linksdrehend (102), (vgl. a. Bd. V, pag. 124).
Das Oel verliert erst nach ófterem Rectificiren den vom Balsam herrührenden unangenehmen
Geruch, Nach FLückKIGER giebt das in 20 Thln. Natriumbisulfit aufgelóste Oel mit einem
Tropfen eines Gemenges gleicher Theile concentrirter Schwefelsäure und Salpetersäure eine
violette Fürbung (5c).
68. Minjak-Lagam-Balsamól. Gelbes Oel, siedet im Kohlensáurestrum 249—251°,
spec. Gew. 0:923, linksdrehend. Zusammensetzung C, Hj, ; bildet mit Chlorwasserstoff Nadeln,
C,,H3,'4HCI, Schmp. 114? (102).
69. Campheról, fliesst aus Einschnitten in die Rinde jüngerer Stämme von
Dryobalanops camphora, CoLEBR. Zähflüssiges Oel, röthlich, balsamisch riechend,
rechtsdrehend. Beim Destilliren mit Wasser hinterlässt es ein Harz, der flüchtige
Theil ist Borneen (2, 103), (vgl. Terpene).
Familie Dryadeae.
10. Nelkenwurzelólaus der Wurzel von Geuz uróazum, L.; angenehm zimmtartig riechen-
des Oel, in welchem sich krystallinische Bestandtheile ausscheiden (5a). Grüngelb, butterartige,
in Weingeist löslich (1).
Familie Ericaceae.
71. Andromeda-Oel von Andromeda Leschenaultii, ist dem Gaultheriaël ähnlich zusammen-
gesetzt, mit dem Unterschied, dass es mehr salicylsauren Methylester und weniger Gaultherilen
enthält (1, 104).
72. Gaultheriaöl (Wintergreenöl) aus dem Kraut von Gaultheria procum-
bens, L., (Nordamerika), dickflüssig, gelblich-grün, nach dem Rectificiren wasserhell,
von lieblichem Geruch, siedet 200—222?, spec. Gew. 1:142 bei 15? (45), 1:189
bei 10°; 1:185 bei 15?; 1:182 bei 20? (5a) Zwischen 200—220? destillirt etwa
ein Zehntel des Oeles, ein Terpen: Gaultherilen, C,,H,, (105). (Siedep. nach
Natriumbehandlung 160°). Der Rest des Oeles ist salicylsaurer Methylester (2).
Gaultheria punctata, BL. und G. lJeucocarpa liefern ganz ähnlich zusammen-
gesetzte Oele vom Siedep. 221—223° (106).
13. Ledumol, Porschól, aus dem blühenden Kraut von Zedwm palustre, L.
(Wilder Rosmarin), weissgelbe, krystallinisch fettige Masse, spec. Gew. 0:932 bei
15°, siedet 180—250? (5b), von betáubendem Geruch, brennendem Geschmack,
saurer Reaction. Enthält ein Eláopten und ein Stearopten (107).
Das Stearopten bildet farblose, glänzende Nadeln, welche in Weingeist von 95 §
lóslich sind. 'TRAPP isolirte aus dem Oel der Blüthen (108) eine aus Aether und
Alkohol in prachtvollen Prismen krystallisirende Substanz, welche angenehmen
Geruch, beissenden Geschmack besitzt, von Schwefelsäure zu einer farblosen
Flüssigkeit gelöst wird, die durch einen "Tropfen Salpetersäure violett wird. Die
Formel dieses, zuweilen als Ledumcamp her bezeichneten Stearoptens ist nach
Trapp (108), C,gH,gO, nach HJELT und COLLAN, C9; H440,, Schmp. 101° (112),
RuzA (109) C,,H4,0, vom Schmp. 104—105? (110). Durch Erhitzen mit Essig-
sáureanhydrid entsteht ein Sesquiterpen (109). IwANow macht Angaben über einen
krystallinischen Korper, C,;HO,, vom Schmp. 101°, Siedep. 174°, rechtsdrehend