Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 8. Band)

   
  
364 Handwörterbuch der Chemie. 
Bariumsalz; (C,H,,0,),Ba. Glänzende Blättchen. In Wasser leicht löslich. 
Calciumsalz, (C,H,,0,),Ca + H,O0.  Blüttchen oder üstige Formen. In Alkohol leicht 
löslich. 
Silbersalz, C;H,,0,Ag. Kisiger Niederschlag. In siedendem Wasser unter Zersetzung 
löslich. 
Isoheptylensáure (253), CH CH — CH = CH — CH, — CO,H, ent- 
3 
steht neben Dimethylvalerolacton bei der trockenen Destillation von Isopropyl- 
CO,H 
: : CH; ; 
paraconsaure, cH, CH —-CH-—-CH-—CH,,  Farbloses, bel 217° (Hg gang 
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i. D.) siedendes Oel, welches bei — 20? nicht erstarrt. Leichter als Wasser, in etwa 
110 Thln. desselben löslich. Viel leichter lóslich in heissem Wasser. Mit Wasser- 
dämpfen leicht flüchtig. Mit Bromwasserstoff entsteht --Bromisoheptylsáure. 
Beim Erwärmen mit der fünffachen Menge verdünnter Schwefelsäure (1Vol.:1 Vol.) 
entsteht Dimethylvalerolacton, e CH — CH — CH, — CH,. (Siedep. 2924 
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Often i) 
bis 225? corr.). 
Bariumsalz, (C,H,,0,),Ba. Kleine Nidelchen. In kaltem leichter als in heissem 
Wasser lóslich. 
Calciumsalz, (C,H,,0,),Ca + 14H,0. Nadeln oder Prismen. 
Silbersalz, C,H,,O,Ag. Feine Nadeln (aus siedendem Wasser). 
Chlorpropylcrotonsidure (134), C;H,,ClO,, aus Propylacetessigester 
und Phosphorpentachlorid dargestellt, bleibt bei — 28? flüssig und siedet nicht 
unzersetzt. 
Chlorisopropylcrotonsáure (134), C;H,,ClO,, in analoger Weise aus 
Isopropylacetessigester dargestellt, wird bei — 25? fest und siedet nicht unzersetzt, 
Siuren, C.H,,O,. 
Suberonsáure (169, C,H,,COOH, entsteht durch Behandlung einer 
wássrigen Lósung von Suberencarbonsáure mit Natriumamalgam.  Farblose, fett- 
sáureartig riechende Flüssigkeit, welche mit Wasserdümpfen flüchtig ist: Wird 
durch Salpetersáure zu einer bei etwa 100? schmelzenden zweibasischen Sáure 
CH 4,04, oxydirt. 
Chlorsuberonsáure, C,H,,CICOOH. Durch Erhitzen von Oxysuberonsäure mit con- 
centrirter Salzsáure auf 120—130? dargestellt, ist eine dicke Flüssigkeit. Unloslich in Wasser, 
leicht lóslich in Alkohol, Aether, Benzol Durch Kochen mit Natronlauge entsteht Suberen- 
carbonsáure, C,H, ,"CO,H, Ammoniumsalz, krystallisirt in perlmutterglänzenden Blättchen. 
Isooctylensäure, (254) CH Cu — CH, — CH= CH — CH, — CO,H 
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entsteht neben Octolacton und Isobutylitaconsäure, bei der trockenen Destillation 
CO,H 
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von Isobutylparaconsäure, CH. > CH— CH,— CH — CH,. 
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CE — CO 
Farbloses, talgartig riechendes Oel, welches bei 231—232? unter theilweiser Zer- 
setzung siedet und in einer Kàltemischung nicht erstarrt. Leichter als Wasser 
und darin fast unlóslich. Mit Wasserdámpfen leicht flüchtig. Mit Bromwasser- 
stoff entsteht y-Bromisooctylsäure, 
    
    
   
   
      
    
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
   
  
    
   
  
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