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Schmelz-
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entsteht
1, HgO.
jen von
d durch
| Kupfer
Oxalsüure. 417
zu einer heissen Oxamidlósung erhalten. Grünes, in Wasser und Ammoniak unlósliches, hygro-
skopisches Pulver, welches durch Salzsáure in Kupferchlorid und Oxamid zerlegt wird.
Methyloxamid, NH,-C,0,-NH-CH; (554). Aus Methyloxamithan und
Ammoniak. Mikroskopische Nadeln, sehr schwer löslich in Wasser, Alkohol und
Aether. Schmelzp. 227—229°.
Dimethyloxamid, CH;-NH.C,0,-NH:CH,;. Durch Einwirkung von
Methylamin auf Oxalester (550, 589), oder auf Methyloxamäthan (554) darge-
stellt. Es bildet sich auch beim Digeriren einer Cholestrophanlósung mit
kohlensaurem Barium (551), beim Behandeln von Caffolin (552) und von Sarkosin-
anhydrid (587) mit Kaliumpermanganat. Krystallisirt aus heissem Wasser in
Nadeln. Schmelzp. 209—210? (554), 217? (587) Spec. Gew. 1:281—1:307
(588). Durch Einwirkung von Phosphorpentachlorid entsteht Chloroxalmethylin
CH, CIN, (8. Bd. 4, pag. 327).
C,0,(NH'CH,), + 2NO,H (536). Eine Losung von 4 Thin. Dimethyloxamid in 5 Thin.
abgekühlter, hochst concentrirter Salpetersäure erstarrt im Exsiccator allmählich zu einer aus
diesem Additionsprodukt bestehenden, trocknen, leicht lóslichen Masse. Die Verbindung ist
äusserst unbeständig und entlässt schon bei längerem Stehen neben Aetzkali alle Salpetersäure.
s-Dinitrodimethyloxamid, C,0,(N'CH,'NO,), (536). Entsteht, wenn das Dime-
thyloxamid bei gewöhnlicher Temperatur in 4—5 Thln. wasserfreier Salpetersäure gelöst und
die Lösung nach dem Abkühlen sofort in die 5—6fache Menge Wasser gegossen wird.
Weisser Niederschlag, aus Alkohol in Nadeln krystallisirbar. Schmelzp. 124°. Heisse Salzsäure
wirkt nicht ein. Concentrirte Schwefelsäure, sowie heisse Kalilauge spalten Salpetersäure ab.
Aethyloxamid, NH,-C,0,-NH-C,H; (554). Aus Aethyloxamäthan durch
wässriges Ammoniak und aus Oxamäthan durch Aethylamin gewonnen. Aus
biegsamen Nadeln bestehende, gallertartige Masse. Leicht löslich in Aether,
heissem Alkohol und heissem Wasser. Schmelzp. 202—203?. Schon in niedriger
Temperatur sublimirbar.
Methyläthyloxamid, CH,-NH-C,0,-NH-C,H, (554). Aus Methylox-
amäthan und Aethylamin, oder aus Aethyloxamäthan und Methylamin. Schmelz-
punkt 155—157°.
Diäthyloxamid, (symmetrisches) C,H,-NH-C,0,-NH-C,H,. Wird er-
halten durch Zusatz von Oxalester zu einer abgekühlten, wässrigen Aethylamin-
lósung (590) Gut ausgebildete, sublimirbare Nadeln. Spec. Gew. 1:1685 (588).
Schmelzp. 175? (559), 179? (591). Giebt mit Phosphorpentachlorid Chloroxal-
áthylin (590). (S. Bd. 4, pag. 520).
Diäthyloxamid (unsymmetrisches), NH,-C,0,-N(C4H;);. Durch Ein-
wirkung von Ammoniak auf Diáthyloxaminsáureester gewonnen (592, 559). Grosse,
wohlausgebildete Prismen. Schmelzp. 126—127° schon bei 100° sublimirbar,
bei 266—268° unter geringer Zersetzung siedend. Giebt mit Phosphorpenta-
chlorid wenig Chloroxaldthylin, mit Phosphorpentoxyd Diäthylcarbamincyanid
CN. CO-N(C,H;), (559).
Tridthyloxamid, C,H,-NH-C,0,-N(C,H;), (559). Aus Diäthyloxamin-
sáureester und starker, wüssriger Aethylaminlósung in der Kálte. Bei 257—259°
siedende Flüssigkeit. Mischbar mit Wasser, durch Aetzkali oder kohlensaures
Kalium wieder als Oel abscheidbar. Liefert mit Phosphorpentachlorid neben
andern Produkten wenig Chloroxaláthylin.
Aethylimidodiáthyldioxamid, C,H,-N(C,0,. NH- CH), (593). Ent
steht unter Kohlensáureentwickelung beim | Kochen von Alanin mit Oxalester.
Krystalisirt aus heissem Wasser in langen, seideglànzenden Nadeln, die bei
135—138? schmelzen.
LADENBURG, Chemie. VIII. 27