ol (25)
ethyl-
ut Sal-
henol
| (216,
Wasser
Nitriren
Nadeln.
at.
rodukt
Gelbe,
In AI-
refárbt.
en von
benzol
rhitzen
Nadeln,
1. Mit
sissem,
Nadeln.
Nach
phenol
° (224)
ind Al-
men.
N Os.
-Brom-
isulfon-
] beim
nokline
, noch
stersdure
Prismen.
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Phenole.
2. m-Bromdinitrophenol (228), entsteht durch mehrstündiges Kochen
von m-Dibromdinitrobenzol (Schmp 117:4°) mit Kalilauge. Blättchen, Nadeln
oder grosse Prismen (aus Alkohol, resp. Aether), welche bei 91:5? schmelzen. In
Alkohol und Aether leicht löslich.
Methyläther, C,H,Br(NO,),O'CH,. Kleine, bei 109:4° schmelzende Prismen.
3. C,H;OH-N O,BrNO,. Dasselbe entsteht beim Nitriren von p-Brom-
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phenol (228), beim Bromiren von 1-2-6-Dinitrophenol (228) (Schmp. 61:7?), beim
Nitriren des durch Einwirkung von Brom auf o-Nitrophenol (229) entstehenden
Bromnitrophenols (neben dem bei 118:2? schmelzenden Bromdinitrophenol).
Lange, goldgelbe, monokline (222) Nadeln, welche bei 85:6? schmelzen (228).
Ziemlich leicht in heissem Wasser lóslich.
Salze (227, 228) sind gelb oder roth.
Aethylüther (230), C,H4,Br(NO,),0'C,H,. Kleine, bei 66? schmelzende Nadeln.
Dibromnitrophenole, C,H,Br,NO,OH. 1. C,H,OHBrN OyBr. Das-
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selbe entsteht beim Bromiren des p-Nitrophenols (216), der p-Nitrophenolsulfon-
säure (232), der beiden Nitrosalicylsäuren (231) (in kleiner Menge), beim Nitriren
von Dibrom-p-Phenolsulfonsäure (233) und von Tribromphenol (234). Krystalli-
sirt aus Alkohol in feinen Nadeln, welche bei 141—142° schmelzen. In Wasser
schwer, in Alkohol leichter löslich.
Salze krystallisiren. Bariumsalz, (C;H,Br,NO,O),Ba-- 10H,O. Grüne Nadeln.
Methylüther, C,H,Br,NO,O':CH,. Bei 122:6? schmelzende Nadeln.
Aethyläther (219), C,H,Br,NO,O'C,H,. Grosse Nadeln oder quadratische Säulen,
welche bei 108° schmelzen.
2. C,H,OHBrBrNO,. Dasselbe entsteht beim Bromiren von o-Nitrophenol
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(216, 235), beim Nitriren von 1-2-4-Dibromphenol (236), von Dibrom-p-Phenol-
sulfonsäure (234) oder Dibrom-p-phenoldisulfonsäure (233). Kurystallisirt aus Al-
kohol in grossen, goldgelben, monoklinen (222) Prismen, welche bei 117:5°
schmelzen. Mit Wasserdämpfen flüchtig. In Wasser sehr schwer löslich.
Salze sind roth.
Methyláther, C;H,Br,NO,O'CH,. Schwach grünlich gelbe, bei 76:1? schmelzende Nadeln.
Aethyláther (219), C,H,Br,NO,O'C,H,. Bei 46° schmelzende Krystalle.
3. Dibrom-m-nitrophenol (224) entsteht beim Bromiren von m-Nitro-
phenol und krystallisirt aus verdünntem Alkohol in schwach gelben Blättern,
welche bei 91° schmelzen.
Salze sind roth gefärbt.
Aethylüther, C,H,Br,NO,O:C,H,. Schwach gelbliche, bei 110° schmelzende Nadeln.
Tribrom-m-nitrophenol (224, 237), C;9HOHBrN O,BrBr, entsteht durch
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Einwirkung von 3 Mol. Brom auf m-Nitrophenol bei 100°. Wenig gefärbte
Nadeln, deren Schmp. zu 85? (224) und 89? (237) angegeben wird. In kaltem
Wasser fast unlóslich, wenig in heissem, leicht in Alkohol, Aether, Benzol und
Chloroform.
Salze sind gelb oder hellroth.
Aethylüther (224) C,HBr,NO,O'C,H,. Grosse, bei 79° schmelzende Prismen.
Propionat (214), C,HBr,NO,OCOC,H,. Bei 70—71° schmelzende Schuppen.
Chlorbromnitrophenole.
o-Chlor-p-brom-o-nitrophenol, C;H,OHCIBrNO,, entsteht beim Nitriren von
o-Chlor-p-bromphenol (238). Schmilzt bei 114°. rore s
Chlorbrom-p-nitrophenol entsteht neben dem vorigen beim Nitriren von o-Chlor-p-
bromphenol (238), sowie beim Bromiren von o-Chlor-p-nitrophenol (239). Schmilzt bei 137°.