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Mit
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Phenole. 601
Aethyläther (19), C Le OC,H,, entsteht durch Eintragen von 6 Grm. salz-
saurem Amidophenol in 5 Grm. Imidokohlensäureäthyläther :
0H os 0
CHAT NH net = COC, HC cH NOCH, NH, Cl C,H,OH.
Eigenthümlich riechendes Oel, welches bei 225—930° siedet. Zerfillt mit Salzsäure in
Chloräthyl und Anhydroamidophenylkohlensäure,
Aethylverbindung (17, 18), C ps 3) entsteht aus dem Anhydrid mit
Jodäthyl und Kalilauge. Schmnilzt bei 29° und siedet bei 800°. Wird durch rauchende Salz-
säure bei 180° in Aethylamidophenol und Kohlensäure zerlegt.
Acetylderivat (17, 20), C,H
97—98° schmelzen.
Dichlorderivat (23), C;H,CI. os SG O, entsteht durch Einwirkung von Chlorkalk
KS coc. Blüttchen, welche bei 95? resp.
<NCL—
auf das Anhydrid. Farblose Nadeln. Geht leicht in die Verbindung C.H CE © "CO über.
y . . g Leg NN H
; ; cO €
Phenylhydrazinderivat (17), C NE C—N-—NHC;H,. Gelbe, bei 205°
schmelzende Nadeln.
o-Amidocarbamidophenol(1r)C,H,(N CNH,, entsteht beim Kochen
von Oxyphenylthioharnstoff mit gelbem Quecksilberoxyd. Grosse, bei 129—130?
schmelzende 'Tafeln. In Wasser, Alkohol und Aether leicht löslich. Liefert ein
salzsaures Salz.
o-Anilidocarbamidophenol (20) C,H zZ CNC H,. Durch Ein-
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wirkung von Anilin auf Thiocarbamidophenol, CE: SH, oder auf Oxy-
thiophenylharnstoff dargestellt, krystallisirt in langen, meist róthlichen Nadeln,
welche bei 173? schmelzen. Unzersetzt flüchtig. Leicht in Alkohol und Aether,
nicht in Wasser lóslich. Schwache Base.
Die Methylverbindung, C HO S ONCH COH. der vorigen analog aus Methylanilin
dargestellt, ist ein oberhalb 360? unzersetzt siedendes syrupôses Liquidum.
OH
o-Oxyphenylharnstoff (20), C SH NHCONH, , entsteht durch Erhitzen
von Kaliumcyanat mit salzsaurem o-Amidophenol und Wasser. Weisse, zuge-
spitzte, kurze Prismen, welche bei 154° unter Zersetzung schmelzen. In Wasser,
Alkohol, Aether, Alkalien und Säuren leicht löslich.
Methyläther, o-Anisylharnstoff (4), Col, RRO Nn, entsteht aus salz-
saurem o-Amidoaniso] und Kalumcyanat. Farblose Krystalle, welche bei 146:59 schmelzen.
o-Dianisylharnstoff (4), (C;H,(OCH,)NH),CO, aus Chlorkohlenoxyd und o-Amido-
anisol dargestellt, bildet bei 174° schmelzende Krystalle. Schmilzt nach CoNRAD und LiMPACH
(27) bei 182°
Anisylthiocarbaminsäureäthylenäther (29), | |, entsteht beim
C;H,— S
Kochen des Dithionüthers mit Monochloressigsiure und Alkohol. Glänzende, bei 116? schmelzende
Blättchen. Unlôslich in Wasser, in Alkohol, Aether, Benzol sehr leicht löslich.
CH,OC,H,N —— CS
Anisyldithiocarbaminsäureäthylenäther (29), e H, r , entsteht
beim Erhitzen von Anisylimidoanisylcarbaminthioüthylenüther mit Schw sfelkohlenstoft auf 200 °.
Harte, rhombische Prismen, welche bei 136° schmelzen.