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bestimmt. 100 T'hle. Wasser(135) lósen bei 0^86:4, bei 19:5? 147:8, bei 30? 298:6 Thle.
Resorcin. Mit Wasserdampf flüchtig. Sehr leicht lóslich in Alkohol und Aether, un-
lóslich in Benzol und Schwefelkohlenstoff. Schmeckt süss. Reducirt ammoniakalische
Silberlösung und FEHLING’sche Lösung in der Wärme. Beim Schmelzen mit Natron
entstehen Brenzcatechin, Diresorcin und Phloroglucin. Beim Erwärmen der ammo-
niakalischen Lósung mit Wasserstoftsuperoxyd (138) entsteht ein blauer Farbstoff,
ebenso beim Schmelzen mit Natriumnitrit. Durch salpetrige Säure entsteht
Diazoresorcin. Bei der Einwirkung von Kónigswasser (1:39) wird ein Farbstoft,
Cc; H4, CI N,O,,, gebildet, durch Bromkónigswasser entsteht ein analoges Brom-
produkt. Beim Behandeln von Resorcin oder Resorcináthern mit organischen Sáuren
bei Gegenwart von wasserentziehenden Mitteln entstehen Oxyketone oder in die
Klasse der Fluoresceine gehórende Substanzen. Beim Erhitzen mit Oxalsáure wird
Resorcinoxalein (140), C,,H,,0;, beim Kochen mit Oxaláther die Verbindung,
C,,O&,H,, (141) gebildet. Beim Erwürmen mit Aepfelsiure und Schwefelsáure
entsteht Umbelliferon (142). Mit Weinsäure und concentrirter Schwefelsäure
entsteht Resorcintartrein (144). Beim Erhitzen mit Chlorcalciumanilin wird m-
Oxydiphenylamin gebildet. Zur Erkennung dienen folgende Reactionen. Die
Lösung wird von Bleizucker nicht gefällt (Unterschied von Brenzcatechin). Die
wässerige Lösung von Resorcin wird durch Eisenchlorid dunkelviolett gefärbt.
Bromwasser erzeugt einen Niederschlag von Tribromresorcin. Wird es mit Phtal-
säureanhydrid kurz zum Sieden erhitzt, so löst sich die Schmelze mit grüner
Fluorescenz in Natronlauge. Auch das Verhalten zu salpetriger Säure (145, 146)
kann benutzt werden. Zur quantitativen Bestimmung (17) wird es mit titrirtem
Bromwasser versetzt und das tiberschüssige Brom mit JK und Na,S,0,, bestimmt.
Das Resorcin dient hauptsächlich zur Darstellung von Fluoresceinfarbstoffen.
Die Verbindungen von Resorcin mit Basen sind sehr unbeständig. Ammoniaksalz
(148, C,H,(OH),NH,. Sehr unbestündige Krystall. Aluminiumverbindung (149),
C,H40,AL,CI,. DickesOel. Phenylhydrazinverbindung(147), C,H,(OH),.2C,H, NHNH,.
Atlasglänzende, bei 76° schmelzende Krystalle.
Methyläther, C,H,OCH,OH, aus Resorcinkali um, Jodmethyl (59) oder
methylschwefelsaurem Kalium (58) oder Resorcin, Methylalkohol (60) und Kalium-
Ber. 11, pag. 1034. 192) SUTKOWSKI, Ber. I9, pag. 2316. 193) WICHELHAUS, Ber. 12,
pag. 1504. 194) ScHUBERT, W. Mon. 3, pag. 684. 195) STENHOUSE, Ann. QI, pag. 310.
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LADENBURG, Chemie. VIII. 41