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Wasser. Alkohol fällt aus der wässrigen Lösung grosse Krystalle eines gewässerten Salzes, die
beim Trocknen verwittern.
Mononatriumtellurit, NaHTeO,, entsteht wie das vorige Salz. Es ist leicht schmelz-
bar. Durch heisses Wasser wird es zersetzt, indem neutrales Tellurit in Lösung geht und das
Salz NaHTeO,'H,TeO, + H,O sich ausscheidet. Dies bildet glänzende Schuppen, die von
Wasser allmählich zersetzt werden zu neutralem Tellurit und telluriger Säure.
Natriumsulfotellurit, Na, TeS,:2Na,8, bildet eine gelbe Masse, die sich an der Luft
rasch zersetzt, wenn man eine mit Schwefelwasserstoff gesáttigte Lósung von Natriumtellurit
eindampft.
Natriumtellurat, Na,TeO,. Tellursäure löst sich in Natronlauge. Setzt
man der Lösung Alkali in Ueberschuss zu und erwärmt gelinde, so scheidet sich
das neutrale Tellurat in schwer löslichen kleinen Krystallen aus. Alkohol fällt
aus der Mutterlauge das Hydrat Na, TeO,-- 2H,O. Dieses Salz ist sehr lóslich
in Wasser. Beim Eindampfen der Lósung hinterbleibt es als gummiartige Masse,
die beim Trocknen pulverig und wasserfrei wird. Durch Glühen wird das neutrale
Tellurat vôllig unlôslich in Wasser; die weisse Masse ist löslich in Salpetersáure.
Mononatriumtellurat, NaH TeO, -- 13H40, bildet sich durch Lösen von
Tellursáure in Sodalósung und Versetzen der Lósung mit Essigsáure. Das aus-
fallende saure Salz lóst sich wieder auf. Der beim Verdampfen der Lósung
bleibende Rückstand von saurem Tellurat und Natriumacetat wird, um letzteres
zu entfernen, mit 85grüdigem Alkohol behandelt. Beim Eindampfen einer Lósung
von 2 Aeq. Tellursiure und 1 Aeq. Soda scheidet sich das Salz als schwere ólige
Schicht aus. Das saure Tellurat bildet ein weisses Pulver, das sich langsam in
Wasser löst. Beim Verdampfen der Lösung erhält man es als gummiartige Masse.
Beim Erhitzen wird es citrongelb und verwandelt sich in leicht lösliches neutrales
''ellurat und unlósliches Mononatriumbitellurat, NaH TeO,-H,Te O,. Dies
gelbe Salz ist auch in starken Sáuren und Alkalien unlóslich. Es entsteht auch
beim Erhitzen von tellriger Sáure mit Kaliumchlorat. Ein lósliches Hydrat des
Salzes entsteht durch Lósen eines Gemisches von 4 Aeq. Tellursáure und 1 Aeq.
Natriumcarbonat in Wasser. Bei freiwilliger Verdunstung der Lósung scheidet es
sich als gummiartige Masse aus, die beim Erhitzen undurchsichtig und milchweiss
wird und dann nur theilweise in Wasser 16slich ist. Dies weisse Pulver ist eine
unlósliche Modification des Hydrats. Beim Glühen verliert es Wasser und wird
zu gelbem wasserfreiem Bitellurat.
Natriumchromat, Na,CrO,4- 10H40, entsteht durch Glühen von Chrom-
eisenstein mit seinem halben Gewicht Natronhydrat und etwas Natriumnitrat. Man
zieht die Schmelze mit Wasser aus und lässt krystallisiren (Moser). Oder man
glüht 1 Thl. Chromoxyd mit 2 Thln. Natriumnitrat, lóst die Schmelze und dampft
die Lösung ein (Kopp). Ferner erhält man das Salz durch Neutralisiren von
Chromsäure mit kohlensaurem Natrium, oder indem man eine Lösung von Kalium-
dichromat mit Natriumcarbonat sättigt und die Lösung bei 0° verdunsten lässt.
Die Krystalle enthalten nach JoHNSoN (224) kein Kalium.
Das Natriumchromat bildet citrongelbe, monokline Krystalle, die isomorph mit
Glaubersalz sind. Das Vol.-Gew. ist nach ABBoT (225) 2:72. Die Krystalle
schmelzen schon in der Wärme der Hand; sie verwittern an kalter trockner Luft
und zerfliessen in feuchter Luft [Kopp (226)]. In Alkohol werden sie in Folge
von Wasserverlust trübe. In Wasser sind sie sehr leicht löslich. Wenn die
Lösung bei über 30? eingedampft wird, so scheidet sie wasserfreies Salz aus (Korr).
Das Salz bildet erst bei über 30? übersáttigte Lósungen [SCHERBATSCHEFF (227)].