Handwórterbuch der Cheinie.
Quecksilberchlorür, fest; Hg, + Cl, (gas) . . . . 4-825 Cal.
Quecksilberchlorid, fest; He-- Clo... «10-6098
Quecksilberchlorid, selóst; He -- Cl, - + +1 .« 599 ,
Quecksilberbromiir, fest; Hg, + Br, (gast.; ... . . -r 784 ,
Quecksilberbromür, fest; Hg, -- Br, (flüchtig) . . . +704 ,,
Quecksilberbromid, fest; Hg + Br, (gasf. . . . . +598 ,
Quecksilberbromid, fest; Hg + Br, (fllichtig). SS
Quecksilberjodür, fest; Hz; + J, (est)... -. . HR ATG ,
Quecksilberjodür, fest; Fa,-- T; (gas) .. — .. 9 . (4-584,
Quecksilberjodid, fest; Hg +], (fest)... . . . —. +340 ,
Quecksüberjodid, fest; Hg -- ]3 (gast). 1. 448.
Das Atomgewicht (47) des Quecksilbers wurde von SEFSTRÓM (1812) zu
209:03, von BERzELIUS (1826) zu 199-26, von TURNER (1835) im Mittel zu 200-09,
von ERDMANN und MARCHAND (1844) zu 1996 und 200:03, von SVANBERG (1845)
zu 199:18, von MiLLON (1846) zu 199'7 bestimmt. Die wahrscheinlichste Zahl ist
nach L. MEYER und SEUBERT 199'8. Das specifische Gewicht des Quecksilber-
dampfes ist, wie oben angegeben, auf Luft bezogen 6:933, also auf Wasserstoff
bezogen :28:87 »« 6:933 — 200:15; d. h. das Atomgewicht des Quecksilbers ist
gleich dem Volumgewicht oder gleich dem Moleculargewicht. Das Quecksilber-
molekul enthàlt also, analog dem des Cadmiums, nur ein Atom; Quecksilber-
dampí besteht aus isolirten Atomen.
Das Quecksilber zeigt sich in seinen Verbindungen als zweiwerthiges Element.
Wie das Kupfer liefert es zwei Reihen von Verbindungen. In den Quecksilber-
oxyd- oder Mercuriverbindungen ist ein Atom des zweiwerthigen Queck-
silbers enthalten; in den Quecksilberoxydul- oder Mercuroverbindungen
sind zwei Atome Quecksilber in Gestalt eines Doppelatoms, d. h. der zweiwerthigen
Gruppe — Hg — Hg — vorhanden.
Anwendung des Quecksilbers.
Das Quecksilber lässt sich in den Zustand sehr feiner Zertheilung überführen.
Durch Schütteln mit Wasser, Terpentinól, Salmiaklósung, Aether und andern
Flüssigkeiten wird es in ein graues Pulver verwandelt, den sogen. Aethiops per
se. In noch feinere Vertheilung wird es durch Zusammenreiben mit festen oder
halbfesten, chemisch darauf nicht einwirkenden Stoffen gebracht; z. B. durch
Reiben mit Schwefelantimon, Graphit, Kreide, Zucker, Gummi, Fett. Das graue
Pulver besteht aus sehr kleinen Quecksilberkügelchen, deren Vereinigung zu
grösseren Tropfen durch jene Stoffe verhindert wird. Auf diese Weise fein ver-
theiltes Quecksilber bezeichnet man in der Pharmacie als getódtetes oder extin-
guirtes Quecksilber. Mehrere derartige Prüparate sind oder waren früher officinell;
z. B. der Aethiops antimonialis (Schwefelantimon und Quecksilber), Aethiops gra-
phiticus (Graphit und Quecksilber), Aethiops cretaceus (Kreide und Quecksilber),
Aethiops saccharatus (Zucker und Quecksilber), AezAiops gummosus (Gummischieim
und Quecksilber) und besonders Aethiops adiposus oder Unguentum mercurtate,
die graue Quecksilbersalbe (Fett und Quecksilber) In diesem fein vertheilten
Zustand iibt das Quecksilber eine sehr energische Wirkung auf den Organismus
aus, wührend es in zusammenhángendem Zustande ohne besonders nachtheilige
Folgen verschluckt werden kann. Quecksilberdampf ist äusserst giftig. Längere
Anwendung von Quecksilberpráparaten erzeugt Speichelfluss, Geschwüre im Munde,
Abmagerung und schliesslich vóllige Zerrüttung des Organismus. Auch die Ver-
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