lecksilbersulfid,
'erbindung mit
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vasserstoff und
1ecksilbersulfat.
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| in der Natur
«te Vereinigung
ecksilber erhält
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sublimirt beim
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petersäure wird
| Konigswasser
in Quecksilber-
beim Einleiten
entsteht, mit
» beim Erhitzen
jer giebt [Uzrs-
, kórnige Masse
r Alkalicarbonat
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wird es zersetzt,
Nach Analysen
bSe-HgSe und
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Ig,S- TeS,, und
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,Cl,, kommt als
in Moschellands-
von Chlor auf
i sich aber auch
oder phosphorige
in Chlorür über
Quecksilber. 109
Einige Metallchloride, wie z. B. Eisenchlorid, werden durch Quecksilber reducirt,
welches dabei in Chlorür übergeht. Aus Mercurosalzlösungen wird dasselbe
durch Chloride gefällt.
Man bereitet es durch Zusammenreiben eines Gemisches von 4 Thln. Queck-
silberchlorid und 3 Thln. Quecksilber; Zugabe von etwas Wasser oder Alkohol
erleichtert die Mischung. Schon beim Zusammenreiben bildet sich etwas Kalo-
mel. Man erhitzt dann erst gelinde, dara uf stärker, wobei das Chlorür sublimirt.
Man kann auch ein Gemisch von 8 Thin. Quecksilber, 18 Thin. Mercuri-
sulfat, 6 Thin. Wasser und iiberschiissigem Kochsalz anwenden. Das Mercuri-
sulfat wird durch das Quecksilber zunächst in Mercurosalz übergeführt. Auch
durch Einwirkung eines Chlor entwickelnden Gemisches von Braunstein, Koch-
salz und Schwefelsäure auf Quecksilber kann man das Chlorür erzeugen. Das
Quecksilberchlorür wird durch Sublimation gewonnen.
Auf nassem Wege stellt man es dar durch Fällen einer Lösung von Mercuro-
nitrat mit Kochsalz oder Salmiak. Es empfiehlt sich, dabei warme und ver-
dünnte Lösungen anzuwenden. Das Quecksilberchlorür bildet dann ein sehr
feines, weisses Pulver, welches nach BucHNER háufig etwas Quecksilberoxyd oder
basisches Mercuronitrat enthült, wodurch aber die heilkráftige Wirkung des Kalo-
mels erhóht wird. Durch lüngere Digestion mit der Kochsalzlósung verschwinden
diese Nebenbestandtheile vôllig. Sie treten nicht auf, wenn man die Mercuri-
nitratlósung in überschüssige Kochsalzlósung giesst, nicht umgekehrt. Nach
Dumas enthält indessen so bereitetes Kalomel immer etwas Kochsalz, welches
durch Waschen nicht entfernt werden kann.
Nach SiEgvERs (133) entsteht Quecksilberchlorür neben sich lósendem Chlorid
beim Finleiten von Chlor in Mercuronitratlósung.
Wenn man das Chlorür durch Einwirkung von schwefliger Sáure auf eine
Lösung von Quecksilberchlorid darstellt, so soll man nach SARTORIUS (119)
zwischen 70—80° mit einer verdünnten Lösung (1:80) operiren. In der Kälte
vollzieht sich die Reaction langsam. Wenn die Lösung viel Kochsalz enthält,
mehr als das 20fache Gewicht des Sublimats, so wird nach DEBRAY (120) kein
Kalomel gefällt.
Das sublimirte Quecksilberchlorür bildet weisse, etwas durchscheinende
Prismen, welche dem quadratischen System angehören. Es giebt gerieben einen
gelben Strich und ein hellgelbes Pulver. Das Volum-Gewicht desselben beträgt
nach KARSTEN (106) 6992, nach Bourrav (106) 7-140, nach HERAPATH (127)
6:7107, das des natiirlich vorkommenden nach HaipmNGER 6:489. Am Licht
wird es grau, indem sich etwas metallisches Quecksilber ausscheidet, was NET-
MANN im Jahre 1737 zuerst beobachtet hat. Beim Erhitzen nimmt das Chlorür
eine gelbe Farbe an. Es verflüchtigt sich bei verhältnissmässig niedriger Tempe-
ratur, unter Rothglut, leichter als das Quecksilberchlorid. Bei der Sublimation
zerfällt es in sehr geringem Maasse in Quecksilber und Quecksilberchlorid, so
dass also das wiederholte Sublimiren des pharmaceutischen Prüparates unzweck-
mässig ist.
Das Volum-Gewicht des Dampfes ist bei 440? zu 82 gefunden worden
[ST. CLAIRE DEVILLE und TroosT (121), von MrrscHERLICH (122) zu 8:39. Diese
Zahl entspricht einem Molekulargewicht von 235'17, wihrend die Formel Hg,Cl,
das Doppelte, 471, verlangt. Der Dampf nimmt also nicht 2, sondern 4 Volumina
ein, woraus hervorzugehen scheint, dass das Chlorür bei der angegebenen Tem-
peratur völlig in Quecksilber und Quecksilberchlorid zerfillt. ODLING (123)