ıt. Auf diese
dargestellt.
Verfahren be-
fat und Koch-
KEL in seinem
jen. Um die
len, setzt man
en Glaskolben
fe muss dabei
ı zunächst ein
Beim Erkalten
(|n aus, wenn
ei gleichzeitig
Os:
n ein weisses
alkoholischer
eistens dünnen
CARSTEN (106)
'HRÓDER (136)
n Flüssigkeit,
38 verwandelt.
'hle.
ie, 100 'Thle.
h in flüchtigen
f metallischen
vicht wässriger
— —"
w. bei
0
66
77
85
75
Quecksilber,
Alkoholische Lösung:
Vol.-Gew. bei | Vol.-Gew. bei | Vol.-Gew. bei | Vol.-Gew. bei
Proc.-Geh. 0° 10° 90? 309
0:00 0-83135 0:82286 0:81435 0:80594
1:99 0:8397 0:8312 0:8228 0:8141
2:38 0:8484 0:8399 0:8314 0:822
4:42 0:8635 0:8549 0:8463 0:885
8:56 0:8966 0:887 0:8789 0:8698
19:43 0:9306 0:9213 0:9119 0:9024
15:91 0:9629 0:9593 0:9425 0:9652
19:39 0:9951 0:9852 0:9753 0:9652
22:46 1:0285 1:0184 | 1:0184 0:9982
DITTE (140) hat die Lôslichkeit des Quecksilberchlorids in Salzsäure von
verschiedenem Gehalt an HCl bestimmt.
HCl in 100 Thln. Wasser HCl in 100 Thln. Flüssigkeit
O00... Hou «+. 6:8
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500. . . . - . . ……_… . 1480
68:0 ; 2:57. 3 1540.
Das Quecksilberchlorid in wässriger Lósung zersetzt sich in Chlorür und
Chlor, welches unter dem Einfluss des Sonnenlichts mit dem Wasser Sauerstoff und
Chlorwasserstoff bilden kann. Die Zersetzung tritt bei Gegenwart von Salzsáure
oder Salmiak nicht ein, auch nicht, wenn das Chlorid sich im festen Zustande
befindet.
Mit Schwefel bildet das Chlorid beim Erwármen leicht, bisweilen explosions-
artig, Schwefelchlorür und Schwefelquecksilber.
Beim Erhitzen des Quecksilberchlorids im Phosphordampf entsteht Phosphor-
trichlorid und Quecksilberchlorür. Wird eine wässrige Sublimatlösung mit Phosphor
erhitzt, so bilden sich Quecksilbersulfid, Salzsäure und Phosphorsäure; bei An-
wendung einer ätherischen Lösung entsteht ein metallfreier Kalomel. Beim Er-
hitzen mit Arsen bildet das Quecksilberchlorid Arsentrichlorid, und es sublimirt
ein brauner Körper, Quecksilberarsenchlorür.
Die meisten Metalle reduciren das Quecksilberchlorid entweder zu Kalomel
oder zu metallischem Quecksilber, welches sich event. mit einem Theil der Me-
talle amalgamirt. Zinn giebt damit neben Kalomel Zinnchlorür und -Chlorid,
Silber: Kalomel und Chlorsilber, Antimon: Antimontrichlorid und Quecksilber.
Aus den Lösungen fällen Zink, Cadmium, Nickel rasch metallisches Quecksilber,
langsamer wirken Eisen, Wismuth, Blei, Kupfer, während Gold ohne Einwirkung
ist. Einige Metalle scheiden Quecksilber und Kalomel aus, Eisen, Zink, Cadmium
nur Quecksilber, welches mit den beiden letzteren Metallen Amalgame bildet.
Ammoniak fällt aus Sublimatlösung einen weissen Niederschlag, sogen. weissen
Präcipitat, Mercuriammoniumchlorid.
Wenn Phosphorwasserstoffgas über gelinde erwärmtes Quecksilberchlorid
geleitet wird, so entsteht ein gelbes Sublimat von Quecksilberphosphid und Chlor-
LADENBURG, Chemie. X, 8