sst werden,
Lósung in
iak zerlegt.
slich, schmilzt
^ glänzende,
»elbes Pulver,
'OLFF).
H,O, aus
allisirt aus
leren über
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irten Pyra-
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stándiger, in-
ünzenden, in
ast unlósliche
C,(CH;)» >
leicht be-
h, welches
Pyrazine. 5
unter theilweiser Zersetzung bei 935—940? siedet. Das Dipropylketin ist eine
einsáurige Base, welche in Wasser schwer löslich ist und mit diesem kein krystalli-
sirendes Hydrat bildet. Mit Brom entsteht ein schwerer, gelber Niederschlag,
der schon bei Zimmertemperatur sublimirt (8).
Das Silbersalz, C, ,H30N5'AgNO, + H,0, ist ein in Wasser schwer lóslicher, sich
rasch dunkel fárbender, krystallinischer Niederschlag.
Das Platinsalz, (C;,H, N,-HCI),PtCi,, bildet in Wasser ziemlich schwer lüsliche
Octaëder.
ay-Dimethyl-Bà-diisobutylpyrazin, Diisobutylketin, C,,H54N2 >
C,(CH;)s- (C,H$5)4N,, analog den übrigen Ketine durch Reduction des Isonitroso-
isobutylketons gewonnen, ist ein hellgelbes, zwischen 249—944? ohne Zersetzung
siedendes Oel, welches die Eigenschaften der Pyrazinreihe theilt; es ist eine
zweisäurige Base (11).
Das Platinsalz, C,,H,,N,(2 HCI)PtCI,, bildet orangegefärbte Nadeln.
ap-Diphenylpyrazin, C,,H,,N,, NC CH CIN. durch Destillation des
C,H,C,H,
*B-Diphenyldihydropyrazins erhalten, bildet farblose Platten, welche bei 118?
schmelzen und unter theilweiser Zersetzung (Abspaltung von Benzol) bei 340?
destilliren; es ist in Alkohol, Aether, Benzol leicht, in Ligroin schwer, in Wasser
nicht löslich. Das asf-Diphenylpyrazin vereinigt sich nicht mit Jodmethyl und
scheidet sich aus seinen Lósungen in concentrirten Mineralsáuren auf Zusatz von
Wasser ab. Bei der Reduction in heisser, amylalkoholischer Lósung mittelst
Natrium entsteht das entsprechende Piperazinderivat (1).
Das Platinsalz, (C, ,H, ,N,' HCI),PtCl,, bildet gelbe, lange, prismatische Krystalle.
Dinitrodiphenylpyrazin, C,H, (N,O,, durch Erwürmen des a 3-Diphenylpyrazins
mit concentrirter Salpetersiure erhalten, ist ein gelbes, amorphes Pulver, welches in heissem
Alkohol leicht, in Aether und Benzol schwer, in Ligroin nicht löslich ist.
«1-Diphenylpyrazin, Isoindol, C,,H,,N,, C,H,(C;H;),N, (7), wird
durch Kochen oder Erhitzen von Chloracetophenon mit wáüssrigem Ammoniak
auf 130—140* (10) sowie durch Einwirkung von alkoholischem Ammoniak auf
Bromacetophenon bei gewóhnlicher Temperatur erhalten (7, 10). Dieselbe Ver-
bindung entsteht durch Fállen des Esoamidoacetophenons mit Ammoniak (12 cy.
Das Isoindol krystallisirt in grossen, dicken, rhombischen Tafeln (aus Essig-
sáureanhydrid), welche bald gelb oder schwach grün, bald tiefroth oder dunkel.
blau gefärbt sein können; es ist eine tertiäre Base, welche bei 194—195? schmilzt
und in perlmutterglànzenden Blüttchen sublimirt; es ist in Alkohol, Aether, Ben-
zol Schwefelkohlenstoff, Eisessig sehr schwer, in Wasser nicht lóslich. Das
ay-Diphenylpyrazin lóst sich in concentrirter Salzsáure und wird daraus durch
Wasser vollstándig wieder abgeschieden.
Tetraphenylpyrazin, Ditolanazotid, Tetraphenylazin, CoH, Ny,
C,(C4H;),N,, entsteht neben Benzoinidam durch 6 stündiges Erhitzen von Benzoïn
mit alkoholischem Ammoniak auf 100? oder durch Digeriren mit Ammoniumacetat
(12, 12a), sowie bei der Reduction des Benzilmono- bezw. dioxims mittelst
Natriumamalgams (12c).
Das Tetraphenylpyrazin bildet glinzende, flache, schief abgestumpfte Nadeln
(aus Benzol) (12d) vom Schmp. 246°, welche bei höherer Temperatur unzersetzt
sublimiren und in concentrirter Schwefelsäure sich mit rother Farbe lösen. Es
wird von Alkohol nur wenig, von heissem Fuselöl leichter, von kochendem Ben-