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entsteht dabei nicht. Die Mercurosalze der Sauerstoffsäure werden dagegen unter
Entwicklung von schwefliger Säure und Abscheidung schwarzen Sulfids reducirt.
Die Mercuri-Alkalisulfite sind in Wasser löslich. Die Lösungen werden durch
Alkalien, sowie Alkalicarbonate, -phosphate, -oxalate, -tartrate, -ferro- und -ferri-
cyanid nicht gefällt. Schwefelwasserstoff, sowie Schwefelalkalien rufen einen
orangegelben, bei Ueberschuss des Fällungsmittels schwarz werdenden Niederschlag
hervor. Salzsäure entwickelt beim Kochen schweflige Säure, ohne dass dabei
Reduction eintritt.
Beim Sieden der Lösungen tritt plötzlich Zersetzung ein unter Entwicklung
von schwefliger Säure und Ausscheidung eines grauweissen Niederschlags, der
rasch schwarz wird und dann Quecksilber enthält. Der weisse Niederschlag ist
Mercurosulfat, welches weiter reducirt wird; z. B.:
2Hg 50, K,50; + H,O = Hg,S0, -- K,850, 4- 92K HSO,
= Hg, + 2K,SO, + 250, + H,O.
Wenn aber ein lösliches Chlormetall zugegen ist, welches durch schweflige
Säure oder ein Sulfit nicht reducirt wird, so tritt diese Zersetzung nicht ein, ohne
dass indessen das Chlormetall eine chemische Verbindung eingeht. Anders ist
es, wenn man Quecksilberchlorid zu einem Doppelsulfit, z. B. Natrium-Mercuri-
sulfit setzt, oder wenn man 2 Mol. Quecksilberchlorid mit 1 Mol. Natriumsulfit
zusammenbringt. Es findet dann beim Erwürmen Ausscheidung von Quecksilber-
chlorür statt.
Hg50,-Na,8S0, 4- HgCl, — Hg, Cl + Na,SO, + SO,.
Kalium-Mercurisulfit, Hg50,.K,S50,-r H,O, scheidet sich aus den
gemischten gesáttigten Lósungen von Mercurichlorid und Kaliumsulfit in kleinen
weissen bündelfórmig angeordneten Krystallen aus. Quecksilberoxyd lóst sich in
Kaliumsulfitlósung, wobei die Hàlfte des Kalis frei wird. Quecksilberchlorür bildet
mit Kaliumsulfit sogleich dies Doppelsalz neben Chlorkalium und unter Abscheidung
von Quecksilber. Das Salz ist in kaltem Wasser wenig lóslich, die Lósung rea-
girt neutral. Beim Kochen derselben scheidet sich unter Entwicklung von
schwefliger Sáure Mercurosulfat ab, welches dann weiter zu Metall reducirt wird.
Natrium-Mercurisulfit. Es sind zwei solcher Doppelsalze bekannt.
1. Das Salz HgSO;- Na,SO, -- H,O entsteht, wenn man Quecksilberchlorid-
lósung in überschüssige Natriumsulfitlósung giesst. Beim Abdampfen der Lósung
scheiden sich kleine rhomboédrische Tafeln aus. Die Lósung derselben reagirt
neutral und wird durch Jodkalium nicht gefällt (PÉAN DE St. GILLES).
2. Das Salz 2HgSO,-Na,SO, + H,0 bildet sich, wenn man heiss gesättigte
Lósungen von Natriumsulfit und Quecksilberchlorid, letztere im Ueberschuss, an-
wendet. Die Flüssigkeit wird zunächst infolge Ausscheidung von etwas Queck-
silberchlorür, trübe. Beim Erkalten der heiss filtrirten Lösung scheidet sich das
Salz in undeutlichen Krystallnadeln aus. Dasselbe ist weit löslicher als das vorige,
und die Lösung reagirt alkalisch, Jodkalium fällt aus derselben die Hälfte des
Quecksilbers als rothes Jodid. Kalilauge ist in der Kälte ohne Einwirkung, fällt
aber beim Erhitzen den vierten Theil des Quecksilbers als gelbes Oxyd.
Ammonium-Mercurisulfit, HgSO,-(NH,),SO,, entsteht nach Hrgzkr
(246) durch Auflôsen von gefälltem Quecksilberoxyd in concentrirter Ammonium-
sulfitlosung und Verdampfen der Lôsung in schônen farblosen Krystalltafeln, die
sich am Licht und an der Luft zersetzen. In Wasser ist das Salz leicht löslich. Die
Lösung zersetzt sich schon in der Kälte unter Entwicklung von schwefliger Säure
und Abscheidung von Quecksilber. Bei Gegenwart von Ammoniak tritt indessen