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Pyrazine. 9
Ammoniumjodide. Piperazin bildet mit Jodmethyl die folgenden Ver-
bindungen: C,H,N,(C,H),2HJ, C,H,N,(C,H,),C,H,;J-H] und C,H;N,
(C4H;); 2C,H;] (19).
Dinitrosopiperazin, C,H4,N,(NO),, bildet schwach gelblich gefärbte, glän-
zende Blätter (aus Wasser) welche bei 158? schmelzen und in kaltem Wasser und
Aether schwer, in heissem Wasser und heissem, verdünntem Alkohol leicht lóslich
sind; es lásst sich aus heisser, verdünnter Natronlauge unveründert umkrystallisiren
und scheint weder durch concentrirte Schwefelsáure noch durch concentrirte Salz-
sáure bei gewóhnlicher Temperatur angegriffen zu werden (20a).
Dimethylpiperazin, C,Hj,N,(CH,;),, wird durch mehrstündiges Er-
wärmen einer wässrigen Piperazinlósung mit überschüssigem, methylschwefelsaurem
Kalium erhalten und nach Verschwinden der alkalischen und der Nitrosoreaction
in der üblichen Weise durch Natronhydrat abgeschieden und mit Wasserdampf
iibergetrieben (20a).
Das Dimethylpiperazin ist eine leicht flüchtige Base von penetrantem, an
Methylamin erinnernden Geruch.
Das Chlorhydrat, C,H,,N,:2H Cl (bei 1009), krystallisirt aus Alkohol in glänzenden,
ziemlich luftbestindigen Prismen, welche bei 100? ihren Glanz verlieren.
Das Platinsalz, C,H, ,N,'2H Cl: PtCI,, krystallisirt aus concentrirter Salzsäure in kleinen,
glänzenden Prismen.
Das Jodcadmiumsalz, C;H,,N,:2H]: CdJ,, krystallisirt aus Wasser in schönen, dicken,
farblosen Prismen.
Das Goldsalz, das Jod wismuthsalz und das Perjodid sind schwer lôsliche, krystal-
linische Niederschläge.
a8-Diphenylpiperazin, C,,H,,N,, acc m (1). Bei. der
CoH CoH,
Reduction des af-Diphenylpyrazins mittelst Natrium in heisser, amylalkoholischer
Lósung entstehen 2 isomere Verbindungen, welche als a- und f-Derivat unter.
schieden werden. Die Trennung gründet sich auf die gróssere Lóslichkeit der
f-Verbindung in Ligroïn.
Das a-Derivat krystallisirt in langen, glinzenden, bei 122—123° schmelzenden
Nadeln (aus Ligroin), welche in Alkohol und Benzol leicht, in Aether und
Ligroin schwerer, in Wasser nicht löslich sind.
Das Chlorhydrat, C,6H,;N,‘2HCl, krystallisirt in langen, glänzenden Nadeln vom
Schmp. 310°.
Das Platinsalz, (C,,H,,N,'HCI),-- 1H,O, scheidet sich aus verdünnter Salzsäure in
goldgelben, prismatischen Nadeln ab.
aß-Diphenyltetranitrosopiperazin, C,;H,,N,(NO),, aus dem Chlorhydrat des ent-
sprechenden Piperazins durch Einwirkung von Natriumnitrit erhalten, krystallisirt aus verdünntem
Alkohol in prismatischen, bei 142—143° schmelzenden Nadeln, welche in Alkohol und Benzol
leicht, in Aether schwer, in Wasser und Ligroin nicht löslich sind.
Dimethyl-a8-diphenylpiperazin, C,,H, ;N,(CH,),, aus dem Jodhydrat,
C,,H,4N,.H]J, (aus a«f-Diphenylpiperazin und Jodmethyl) durch Natriumcarbonat
abgeschieden, krystallisirt aus Wasser in langen Nadeln vom Schmp. 263—264? ;
es ist in heissem Alkohol und Wasser leicht, in Aether und Benzol schwer
lóslich.
Das Platinsalz, (C, H,,N,),(2HCI)PtCl, + 8H,O, krystallisirt aus verdiinnter Salz-
säure in gelben, prismatischen Nadeln.
Das ß-Derivat krystallisirt in langen, seideglänzenden, bei 108—109° schmel-