verjagt,
'/ — 160?
olat und
CoH),
YOCH,,
thylester
Cyantri-
er (128).
N)CH,
methylat
hylester.
ol werden
l versetzt
Reactions-
1sschiitteln
übergeht.
Methyl-
3 CH,
Natrium-
Chloro-
OC H
x dmethyl
ck (129).
CCH)
enn man
thenyl-
ep. 187?
> (C,H7)
9).
2C,H5)'
20 Grm.
16 Grm.
© (corr.)
a-Brom-
Bei der
Säuren, mehrbasische. 261
Verseifung mit Salzsäure entstehen zwei isomere, symmetrische Dimethylbernstein-
säuren vom Schmp. 192° resp. 117—118°.
Benzylcyanbernsteinsäureester, C.H, C(CN)(CO,C;H)CH,
COOC,H,, aus Cyanbernsteinsáureester, Natrium und Benzylchlorid zu erhalten,
ist ein dickes Oel, das unter 18— 20 Millim. Druck zwischen 220—228? siedet (131).
CHCI-COOCH,
Monochlorbernsteinsáuredimethylester, |
zersetzt destillirbar. Siedep. 220'8? bei 772:5 Millim. Druck (140).
CHBrCOOH
Monobrombernsteinsäure, |
CH, COOH
durch Einwirkung von Brom und rothem Posphor auf Bernsteinsäure oder besser von
Posphorbromür auf Bernsteinsäureanhydrid. — Glänzende Krystalle. Schmp. 159°.
Methylester, COOCH,-CH,CH-Br-COOCH,, aus Bromsuccinylbromid
und Methylalkohol, siedet bei 132—136? unter 30 Millim. Druck (133); bei 110?
unter 10 Millim. (140).
Aethylester, COOC,H.CH;CHBrCOCOOC.,H,, sedet bei 150—160?
unter 50 Millim. Druck (133, 140). Lässt man den Ester (1 Mol.) mit Ammoniak-
wasser (4 Mol.) in geschlossenem Gefásse stehen, so geht er in Fumaramid,
C,H,N,O,, über; erhitzt man ihn dagegen mit dem 4fachen Gewichte 12 proc.
alkoholischem Ammoniak 4— 6 Stunden auf 105—110?, so erhált man Asparagin-
sáiureamid, C,HgN,O,, Nadeln, die sich gegen 250? schwirzen und beim
Erhitzen mit wássrigem Ammoniak im Rohr auf 100? in Asparagin übergehen
(135). Liefert wie auch der Methylester bei der Destillation unter gewóhnlichem
Druck Fumarsáureester (140).
, 1st un-
(132, 133, 134), wird dargestellt
CHBrCOOH
|
CHBrCOOH
Darstellung. 400 Grm. der bis zum nahen Schmelzen erhitzten und so Vollständig
Dibrombernsteinsäure, (136, 137, 134)
getrockneten und fein gepulverten Bernsteinsáure werden mit 1:6— 2 Grm. ausgewaschenem,
gut getrocknetem, rothem Phosphor innig zusammengerieben, und je 10 Grm. dieser Mischung in
eine Einschmelzróhre mit 9:4 Cbem. vorher dreimal mit concentrirter Schwefelsäure ausgeschütteltem
Brom übergossen, und nach Vollendung der unbedeutenden Reaction zwischen Brom und
Phosphor eingeschmolzen. Darauf erhitzt man die Róhren schnell auf 140°, ermissigt dann die
Temperatur und láüsst sie einige Zeit auf 130? stehen. Die gesammte Dauer des Erhitzens ist
ca. 2 Stunden. Nach dem Erkalten wird die Róhre aufgeblasen, nach Entweichen des Brom-
wasserstoffs wieder zugeschmolzen und nochmals zwei Stunden auf gleiche Weise erhitzt. Zur
Abscheidung der reinen Dibrombernsteinsáure wird der Róhreninhalt mehrere Mal mit lauem
Wasser angerieben, und die als sandiges Pulver ungelóst gebliebene Dibrombernsteinsáure in
siedendes Wasser eingetragen, kurze Zeit aufgekocht und heiss filtrirt.
Die Sáure setzt sich dann in kleinen, giünzenden, harten Krystüllchen ab,
die bei vorsichtigem Erhitzen unter theilweiser Zersetzung in flimmernden Biátt-
chen sublimiren. Schmilzt noch nicht bei 280° Molekulares Silber entzieht
der Sáure beide Bromatome.
CHBrCOOC,H,
(136).
| I
CHBrCOOC,H,
Darstellung. Man löst die Säure in etwas mehr als dem doppelten Gewichte Alkohol
Aethylester,
und lässt in die Lösung so lange concentrirte Schwefelsäure eintropfen, als noch beim Um-
schütteln die durch den Schwefelsäurezusatz niederfallende Dibrombernsteinsäure wieder ver-
schwindet. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, wird die trübe, durch das Eintröpfeln der
Schwefelsäure stark erwärmte Flüssigkeit noch 3—4 Stunden auf dem Wasserbade am Rückfluss-