Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

      
   
    
   
    
  
   
   
  
   
   
  
   
   
   
   
  
   
  
  
    
   
  
  
   
    
    
   
   
  
   
   
   
   
  
  
  
   
  
   
  
    
  
  
   
  
   
  
  
    
    
T (186); 
(1873; 
> (188); 
in dem 
ordnete 
nkrecht 
folgende 
dem un- 
n Anzahl 
inkungen 
27199 19! 
nmenheit 
n zeigen 
hen tritt 
jst sich 
proform 
r wenig 
vässrige 
Chlorid 
rschlag. 
lung. 
lich; Es 
lebt. In 
| Wasser 
methyl, 
eit von 
wieder 
alz und 
Lôsung 
«1923 
schbare 
bei 0° 
: 1'0315 
n 310? 
zu er- 
flache, 
schwer, 
267 
Säuren, mehrbasische. 
in Aether schwer, in Aceton, Chloroform, Benzol, Alkohol und Wasser leicht 
lôslich. Schmp. 106°, Siedep. gegen 300°. Zersetzt sich beim Kochen mit 
Kalilauge (193, 194). 
Anil, GONG, entsteht beim Erhitzen der Säure mit 2 Mol. 
Anilin. Feine Nädelchen, Schmp. 146°. Leicht lôslich in Aether, Benzol, Alkohol, 
viel schwerer in Wasser. 
CH,CHCONHC,H, 
Anilid, | "i 
CH,CHCONHC,H, 
kleine, schneeweisse Nadeln vom Schmp. 222°. 
, aus dem Säurechlorür und Anilin, bildet 
Erhitzt man die Säure mit Brom auf 130°, so geht sie unter Bromwasser- 
stoffentwicklung in Pyrocinchonsäure über (194). Beim Erhitzen auf 200° oder 
mit Acetylchlorid spaltet sie Wasser ab und lietert 
CH CHCO, 
Das Anhydrid, | 
CH, CH:CO 
mit Wasser wieder in die Antisäure übergeht. Mit Brom auf 130° erhitzt, liefert 
es auch Pyrocinchonsäure. Mol.-Gew. s. (195). 
O, vom Schmp. 87°, das beim Behandeln 
symm. Paradimethylbernsteinsáure, C,H,,0,. Schmp. 194°, spec. 
Gew. = 1:314 (197). Spaltet beim Erhitzen auf 200? Wasser ab und liefert ein 
bei 87? schmelzendes Gemisch der Anhydride der Anti- und der Parasäure, das 
nicht zu trennen ist. 
CH; CH-COOCH, 
Methylester, | 
CH, CH-COOCH, 
eine farblose, mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit, die bei 198—199? siedet. 
Giebt bei der Verseifung nur die zugehórige Sáure (193). 
CH. CH-COOC,H. : 
Aethylester, | ; Siedep. 919-59, Spec. Gew. bei 0° 
H,"CH-COOC,H, 
= 10130; bei 12?— 1:0022 (auf Wasser von 0°). Durch Verseifen des aus 
Chlorwasserstoff, Alkohol und Säure dargestellten Esters erhält man beide 
isomere Säuren. 
Baryumsalz, C,H,O,Ba + 4H,0, bildet grosse Krystalle (aus Wasser). 
Calciumsalz, C,H,O, Ca + H,O. 
Das Imid, (CH,'CHCO),NH, wird durch Erhitzen des Diäthylesters mit 
alkoholischem Ammoniak auf 200° dargestellt. — Strahlige Krystalle (aus Benzol) 
vom Schmp. 78° (194). 
CH,‘ CHCONHC,;H; 
Anilid, | 5 Schmp. 235° 
CH; CH CONHC;H; 
Anhydrid, RE aus der Säure und Acetylchlorid gewonnen, 
, aus dem Silbersalz und Jodmethyl, ist 
schmilzt bei 38? und geht mit Wasser in die Parasáure über. Mol.-Gew. s. (195). 
Die Parasáure geht durch Brom und Phosphor in Pyrocinchonsáureanhydrid 
über. 
a-Dichlor-s-Dimethylbernsteinsäure, CS O0 entsteht neben Pyro- 
cinchonsäure beim Behandeln von a-Dichlorpropionsäure mit molekularem Silber. Das mittelst 
Acetylchlorid gebildete Anhydrid liefert mit Wasser nur diese Säure zurück. Das Anhydrid 
liefert mit kaltem, alkoholischem Ammoniak 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.