Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

   
,O; N,(C;H;),, 
.cipiperazin (50). 
lkohol), welche 
olischer Kali- 
bei der Ein- 
1glycintoluid, 
nen, langen, 
e Sduren und 
dem Alkohol 
3eim Kochen 
Amidosäure. 
ge erhalten, 
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Aether nicht 
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t verdünnter 
alilauge (55), 
tylglycin und 
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). 274— 275°, 
ır schwer, in 
entsteht die 
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| Einwirkung 
alkoholischer 
ldet farblose, 
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men werden. 
'e (58). 
y-dimethyl- 
UCO,. 
Pyrazine. I9 
Beim Erhitzen von a-Anilidopropionsáure mit Essigsáureanhydrid entstehen 
3 isomere Verbindungen, welche als A, B und C unterschieden werden sollen. 
A bildet farblose Nadeln vom Schmp. 144—146°, welche gegen simmtliche 
Lósungsmittel eine leichtere Lóslichkeit zeigen als C. Beim Kochen mit Kali ent- 
steht eine Anilidopropionylanilidopropionsiure, welche mit einer der beiden 
Spaltungssäuren von C idendisch ist. Beim Erhitzen wird diese Säure in das 
ursprüngliche Piperazin zurückverwandelt. 
B bildet lebhaft glänzende, gut ausgebildete, prismatische Krystalle vom 
Schmp. 172—173?; durch Kochen mit Alkali entsteht eine Sáure, welche sich 
beim Erhitzen in das ursprüngliche Piperazin zurückverwandelt. 
C bildet lange, feine Nadeln vom Schmp. 183:5?. Beim Kochen mit Kali 
entstehen 2 Säuren, von denen beim Erhitzen die eine in das Piperazin A, die 
andere in das Piperazin B übergeht. 
Diphenyl-8à-diäthyl-ay-diacipiperazine, Diphenyl-ay-diäthyl- 
CaHs 
jo-diacipipezaeine, C, 4H, N 0, GANT ES CO Nc HR. 
| 
C,H; 
Beim Erhitzen von Anilidonormalbuttersiure mit Essigsäureanhydrid entstehen 
drei isomere Verbindungen, welche als A, B und C unterschieden werden sollen 
(59, 60). 
A bildet farblose, seideglänzende, bei 163° schmelzende Nädelchen, welche von 
den gewôhnlichen Lôsungsmitteln leicht, von heissem Wasser und Aether schwer 
aufgenommen werden. 
B bildet feine, bei 260° schmelzende Nadeln (aus Chloroform), welche in 
kaltem Eisessig, in heissem Aceton und Chloroform leicht, in Alkohol, Aether 
und Benzol schwer, in Wasser nicht lóslich sind. Beim Kochen mit alkoholischem 
Kali entsteht eine Sáure C,,H,,N,O,, welche beim Erhitzen sich zum Theil 
in das ursprüngliche Piperazin zurückverwandelt, theils in das Piperazin C übergeht. 
C bildet lange, farblose, bei 145? schmelzende Nadeln, welche von heissem 
Wasser sehr schwer, von hochsiedendem, heissem Ligroin und Aether leichter, 
von den übrigen Lósungsmitteln leicht aufgenommen werden. Beim Kochen mit 
alkoholischem Kali entsteht das Piperazin B. 
Dipropylcarboxyphenyl-ay-diacipiperazin, Cy, H,,N,O,, 
COOH CH Nc, “co N CH Ch dm 
durch Kochen von m-Chloracetamidocuminsáuremethylester mit alkoholischem 
Kah erhalten, ist ein unlósliches Pulver, welches sich in Wasser, Alkohol und 
kochendem Eisessig nicht lóst und erst bei hoher Temperatur unter Zersetzung 
schmilzt; es wird von Alkalien mit Leichtigkeit aufgenommen und daraus durch 
Säuren wieder abgeschieden (48, 55). 
Das Aethylester, C,,H,,N,O,, aus dem entsprechenden Piperazinderivate durch Esteri- 
ficirung erhalten, krystallisirt aus heissem Alkohol, in dem sich der Ester leicht lóst, in schónen, 
platt gedrückten, glánzenden Nadeln mit schief abgeschnittenen Enden; Schmp. 192—193*. 
3. ad-Derivate. 
pl ROME : * ACH. CO 
sens a À di ciptherac. cal aN On, CH NI cH, co-NE 
durch Erhitzen von Anilin und Chloracetamid auf 190—130? erhalten, krystallisirt 
aus 90 proc. Alkohoi in farblosen Prismen vom Schmp. 158° (30). 
2% 
     
     
   
  
   
  
  
  
  
  
    
  
  
   
  
   
    
  
   
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
    
    
  
   
  
    
  
   
  
   
  
   
   
   
	        
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