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Wasser
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Säuren, mehrbasische. 281
von Hydromukonsäure (318). — Sie bildet zwischen 115 und 122° schmelzende
Nadeln, die sich bei anhaltendem Erhitzen auf 100? zersetzen. Geht beim Be-
handeln mit Silberoxyd oder Baryt in eine syrupóse Dioxyadipinsáure über.
1-Dibromadipinsáure, CgH,Br,O, (218) entsteht beim Eintragen von
1 Mol. Brom in eine warme Eisessiglósung von Hydromukonsáure. — Kleine
Nadeln, die sich zwischen 175—190? zersetzen. Leicht lóslich in heissem Wasser,
in Alkohol und in Aether; Natriumamalgam erzeugt Hydromukonsáure, Silber-
oxyd, Mukonsäure.
Diäthylester, C,H,Br,0,(C,H,)9, Schmp. 64°, Siedep. 212° (322).
Tribromadipinsäure, C,H,Br,O,, entsteht bei der Einwirknng von über-
schüssigem Brom auf eine heisse Lôsung von Hydromukonsäure. — Sie bildet
kleine Nadeln vom Schmp. 177-- 180°. Wird durch Baryt in Trioxyadipinsäure
(s. u.) übergeführt (318).
Tetrabromadipinsáure, C,H,Br,O,, bildet sich beim Erhitzen von
Hydromukonsäure mit 3 Mol. Brom und Wasser auf 100° im Rohr (318). —
Krystalle. Schmp. 210—211? unter Schwürzung. Leicht löslich in Alkohol, sehr
schwer in Wasser.
COOH
Oxyadipinsäure, CH, — | , entsteht beim
C(OH) — CH(CH,)-COOH
Kochen des Cyanwasserstoffadditionsproduktes von Methylacetessigester mit Salz-
säure. — Geht schon über Schwefelsäure zum Theil in Anhydrid über.
Dioxyadipinsäure, (s. a. 8-Dibromadipinsäure)) COOH'CH,'CH(OH):
CH,' COOH (?) (319), wird durch Zerlegen des Nitrils, C,H;(OH)5(CN),, mit
Aetzkali gewonnen. Letzteres stellt man dar durch Einwirkung von wasserfreier
Blausäure auf das Anhydrid des Erythrits bei 50—55° oder von alkoholischem
Cyankalium auf Erythritdichlorhydrin, C,H,(OH),Cl,. — Die freie Säure ist
krystallinisch, besitzt einen angenehm sauren Geruch, lóst sich leicht in Wasser
und Alkohol, dagegen schwer in Aether. Vollständiges Erstarren der Säure
konnte auch nach 6monatlichem Stehen über Schwefelsáure nicht erzielt werden.
Beim Erwürmen der Säure tritt Zersetzung unter Ausbreitung des Geruches
nach verbranntem Zucker ein. Geht beim Erwármen mit Wasser in eine isomere
Säure über.
Salze. Das saure Kaliumsalz, CgH KO, scheidet sich beim Sättigen der Säure mit
Aetzkali oder Kaliumcarbonat als Oel aus, das beim Stehen unter Alkohol in feinen, an der
Luft zerfliessenden Nadeln krystallisirt.
Cadmiumsalz, Cd-C,H,O, + 4H,0, ist ein weisses, mikrokrystallinisches Pulver.
Bleisalz, Pb. C,H4,O, 4- 2H,O, weiss, amorph. Unlóslich in Wasser.
Baryumsalz, Ba -C,H,056 + 2H,0. Leicht löslich in Wasser.
Trioxyadipinsáure, C,H,,0;, entsteht beim Kochen von Tribromadipin-
sáure mit Barytwasser (318), sowie bei der Oxydation von Metasaccharin mit
Salpetersäure (?) (320). — Pulver (318); kleine, monokline Tafeln (aus Wasser)
(421). Schmp. 146° unter Zersetzung. Leicht löslich in Wasser, schwer in Al-
kohol und Aether. Jodwasserstoffsäure und Phosphor reduciren zu Adipinsáure.
Salze. Baryumsalz, Ba: C,H4,0, 4- 4 H,O (bei 859); in Wasser leicht lósliches Pulver.
Calciumsalz, Ca: C,H4,0,; 4- 4H,O, bildet charakteristische, rhombische Krystalle, die
in Wasser äusserst schwer löslich sind.
Zinksalz, Zn: C;SH,0; 4- 84 H,O, ist ein krystallinischer Niederschlag.
Kupfersalz, Cu: C,H,0,; 4- 4H,0, bildet hellblaue Kügelchen.
Silbersalz, Ag, C,H O,, krystallisirt in schmalen Tüfelchen.