CON CH,
igsäureanhydrid
iden Nádelchen
riger Säure ent-
welcher wahr-
p. 93—98?.
-178" (47).
. Chromsáure in
eitige Schuppen,
jig sehr schwer
| und Oxalsäure,
Itetracipiperazin
iphenylparaban-
st Chromsáure
eitige Blättchen,
n sehr schwer
ire, C,H.N,O,
Salzsaure abge-
Vasser), welche
m schwerer, in
welche wasser-
ter Zersetzung
er und zersetzt
das Am monium-
an Salzes giebt mit
e amorphe, gelbe,
zugeligen Warzen.
änzende Krystalle,
| Licht sich nicht
Pyrrol. 23
Der Aethylester, C,(CH,),N,(COO C,H;),, entsteht durch Reduction des Nitroacet-
essigesters mittelst Zinn und Salzsáure, sowie in geringer Menge bei der Condensation des Imido-
isonitrosobuttersäureesters mittelst Chlorzink.
Der Ester bildet lange, farblose Nadeln, welche in Alkohol und Aether leicht löslich sind;
er schmilzt bei 85:5? und siedet unter geringer Zersetzung bei 315—317°. Der Ester wird
von concentrirter Salzsäure aufgenommen und daraus durch Wasser unverändert wieder ab
geschieden. Beim Ueberleiten von trockner Salzsäure entsteht eine lockere Verbindung,
C,,H,,N,O,:2HCI, von kórnigem Aussehen.
N
COOHC~~ “NCCOOH
Pyrazintetracarbonsäure, C,N,(COOH),, ;
COOHC ACCOOH
Nt
N
entsteht bei der Oxydation des Tetramethylpyrazins mittelst Kaliumpermanganat
in alkalischer Lósung (7).
2 COOH
Das saure Silbersalz, CAN (COO Ag), , ist in heissem Wasser sehr schwer lôslich,
Phenylpyrazincarbonsáure entsteht durch Oxydation von af-Diphenyl-
pyrazin, Schmp. 202? (1).
Diphenyl-ay-diacipiperazin -80-homocarbonsäure, C,0H, :N204>
CH, co OH
CH, NICO CE CH, wird durch Verseifen des entsprechenden Diani-
CH,COOH
lids mittelst alkoholischen Kalis erhalten. Dieselbe ist in Alkohol, Aether, Eis-
essig und Aceton leicht, in Benzol, Chloroform, Ligroin und Säuren schwer
lóshch; Schmp. 226—298? (61).
Das Dianilid, C,,H,,N,O,, durch Erhitzen von Aepfelsüuredianilid (1 Mol.) mit Essig-
süáureanhydrid (2 Mol) auf 145—150? am Rückflusskühler erhalten, ist ein farbloses, krystallini-
sches Pulver, welches sich am leichtesten in Eisessig und in concentrirter Schwefelsäure löst
und bei 300° unter Zersetzung schmilzt. DÜRKOPF.
Pyrrol*). Seit dem Erscheinen des Artikels über die Furfurangruppe
(Bd. IV, pag. 234), hat die Pyrrolchemie bedeutende Fortschritte gemacht, welche
den folgenden Nachtrag nothwendig erscheinen lassen.
Eine direkte Synthese des Pyrrols, welche gestatten würde, dasselbe in
grósserer Menge darzustellen, ist bis jetzt nicht bekannt geworden, dagegen lassen
sich viele Pyrrolderivate durch vollstindige Synthese erhalten. Fast alle hierher
gehórigen Processe beruhen auf der leicht stattfindenden Umsetzung polysub-
¥) 1) Cramician, II pirrolo ed i suoi derivati. Roma 1888. 2) CrAMICIAN und SILBER,
Ber. 19, pag. 3027. 3) CIAMICIAN und SILBER, Ber. 20, pag. 191. 4) CIAMICIAN und ANDER-
LINI, Ber. 21, pag. 2855; 22, pag. 656. 5) CIAMICIAN und ZANETTI, Ber. 22, pag. 1968. 6) DENN-
STEDT und ZIMMERMANN, Ber. 20, pag. 856; Ber. 21, pag. 1480. 7) DENNSTEDT, Ber. 21,
pag. 3429. 8) CIAMICIAN und MAGNACHI, Ber. 19, pag. 106. 9) CIAMICIAN und SILBER, Ber. 19,
pag. 1708. 10) v. BAEVER, Ber. 19, pag. 2184. 11) DENNSTEDT und ZIMMERMANN, Ber. 20,
pag. 2449. 12) E. Herp, Ber. 20, pag. 123, Patente. 13) CIAMICIAN und SILBER, Ber. r9,
pag. 1078. 14) CIAMICIAN und SILBER, Ber. 20, pag. 2594. 15) DENNSTEDT u. ZIMMERMANN,
Ber. 20, pag. 1760. 16) ANDERLINI, Ber. 21, pag. 2869. 17) DENNSTEDT und ZIMMERMANN,
Ber. 21, pag. 1554. 18) O. FiscHER und Hepp, Ber. I9, pag. 2251. 19) DENNSTEDT und
ZIMMERMANN, Ber. 19, pag. 2204. 20) CIAMICIAN u. ZANETTI, Ber. 22, pag. 659. 21) ZANETTI,