306 Hand wörterbuch der Chemie.
«oo + H,0, kystailins
sche Krusten vom Schmp. 175° liefert (132); mit Phenylhydrazin entsteht ein bei
269—271° unter Zersetzung schmelzendes Hydrazid, das in filzigen, orangerothen
Nadeln krystallisirt (132).
Dichlormaleinanilchlorid, C, CL ONC, H, = C,CL CCS NC. H
à 4 4 84, NCO ^ e Hy
(83, 133), entsteht beim Erhitzen von Succinanil mit Phosphorpentachlorid. —
Prismen (aus Petroläther oder Eisessig), die bei 193—194? schmelzen und unter
11 Millim. Druck bei 179° sieden. Geht durch kochendes Wasser in
Dichlormaleinanil, C,Cl,(CO), NC,H,, vom Schmp. 203? über.
Dichlormaleinanildimethylester, C,Cl, (OCH,) ONC,H,, entsteht
beim Kochen von Dichlormaleïanilchlorid mit Methylalkohol; bildet Prismen
vom Schmp. 110°.
Dichlormaleinanildiáthylester, C, CIl4(OC,H,),O.NC4H,, stellt
Prismen vom Schmp. 96—97? dar.
Bibrommaleïnsäure, C,H,Br,O,, entsteht bei der Oxydation von a-Di-
brombrenzschleimsäure und Tribrombrenzschleimsäure mit verdünnter Salpeter-
säure (134); durch Erhitzen von Dinitrobibrompyrrol mit concentrirter Schwefel.
sáure (135); aus Tetrabromthiophen und rauchender Salpetersáure (136). — Nadeln
vom Schmp. 123:3?; geht sehr leicht in Anhydrid über.
Aethylester entsteht durch Einwirkung von Brom auf Acetylendicarbonsüureester; Oel.
Siedet unter 15 Millim, Druck bei 170—175?. Durch Verseifen mit alkoholischem Kali entsteht
Bibrombernsteinsäure (137).
Bibrommaieinimid, CHBrNO, — C,Br,O,NH, entsteht beim Behandeln
von Pyrrol mit einer Lósung von unterbromigsaurem Natron (130); neben Stick.
oxyd beim Erhitzen von Dinitrobibrompyrrol, sowie beim Eintragen einer salpeter-
sauren Lósung von Nitrobibromacetylpyrrol in concentrirte Schwefelsäure (135).
— Monokline Sáulen vom Schmp. 9259.
Bibrommaleinmethylimid, C,Br,O,NCH,, entsteht durch Auflósen von
n-Methyltetrabrompyrrol in rauchender Salpetersäure bei 0° und Eintragen der
Lösung in Wasser. — Lange, lichtgelbe Nadeln (aus Wasser) vom Schmelz-
punkt 121° (138).
Dibrommaleïnäthylimid, C,Br,O,NC,H,, entsteht ebenso aus Tetra-
brom-n-äthylpyrrol. — Es bildet lichtgelbe Nädelchen (aus verdiinntem Alkohol)
vom Schmp. 93—94° (139).
Phenylamidomaleïnsäure. Saures Anilid, C;H,NH-:C(CONHC,H,) — CH:
COOH, aus dem sauren monobrommaleinsauren Anilin (Schmp. 128—128:59?), durch Stehen-
lassen der wässrigen Lösung erhalten, ist krystallinisch. Schmp. 176° (140, 141).
Anilidomaleinsäureanil (140, 142, 143), CHNH-E SNe, entsteht durch
Ammoniak Dichlormaleinaminsáure, C,Cl
Kochen der wässrigen Lösung des sauren, monobrommaleinsauren Anilins und späteren Zusatz
von 1 Mol. Anilin; aus Anilin und Oxalessigester (142); sowie in geringer Menge durch Ein-
wirkung von Acetanilid und Natriumäthylat auf Oxalester (143). Hellgelbe, mikroskopische
Nadeln vom Schmp. 230°, 231—232°.
Dimalonylmaleïnsäure, C,,H,O,,, wird durch Verseifen ihres Aethyl-
esters gewonnen. — Tafeln; leicht löslich in Wasser, Alkohol und Aether. Er-
hitzt man die Säure bis zum Aufhören der Gasentwicklung auf 150—160°, so
erstarrt der Rückstand wieder und liefert nach dem Umkrystallisiren bei 176°
schmelzende Säulen von Diglycolylmaleinsäure (9) (137).
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