Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

    
   
    
   
   
  
  
   
  
   
  
  
    
  
   
    
    
   
   
  
  
  
   
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
    
  
    
   
  
     
  
auch bei 
auf 140 
Jnlóslich 
rd es in 
Bláttrige 
1 Schmelz- 
"mischen 
Cumidin. 
)". Lós. 
el 4- bis 
idin auf 
‚ersetzen 
varmem, 
chwetel- 
ist ein 
ssig, da- 
Erhitzen 
130°. — 
87° zer- 
teht bei 
150°. — 
amoniak 
welche 
ip. 1729. 
nan das 
opische, 
1] löslich. 
ht beim 
hsseitige 
1 Mol. 
mbische 
  
335 
Säuren, mehrbasische. 
Prismen vom Schmp. 129°. Wird durch Kochen mit Alkalien oder Säuren nicht 
verändert. 
Citrodi-a-naphtylaminsáure, C,H,O,(OH)(NHC,,H;);, entsteht beim 
Erhitzen von Citrobi-a-Naphtylamid ca. 6 Stunden lang auf 150—160? mit über- 
schüssigem Ammoniak im Einschmelzrohr; die Sàure wird aus der ammoniakali- 
schen Lösung durch Salzsäure gefällt. — Sie krystallisirt aus Alkohol in kleinen 
Nadelbüscheln vom Schmp. 149°. Die alkoholische Lösung zeigt schwach saure 
Reaction (36). 
Silbersalz, C;H;O,(O Ag)(NH C,oH7;)2, ist schwer löslich in Wasser. 
0H 
Cu 008 
Isocitronensáure, CH.COOH , entsteht beim Behandeln von Trichlor- 
| 
CH,COOH 
methylparaconsäure mit tberschüssigem Barytwasser. Geht beim Verdunsten 
O-CH-COOH 
ihrer wässrigen Lösung, selbst im Vacuum, In die Lactonsäure, CH-COOH 
über. Die Salze sind denen der Citronensäure sehr ähnlich (40). 
Baryumsalz, (C,H,O;);,Ba,, scheidet sich beim Erwärmen als ein in Wasser unlóslicher 
Niederschlag aus. 
Auch das Calciumsalz füllt erst in der Hitze; ist in Wasser fast unlóslich. 
Itaconsäure, C,H,0,. Lôsungswärme — — 5923 Cal. (41); Verbrennungs- 
wärme = 476:6 Cal. (49); addirt Anilin und geht in 1-Anilidobrenzweinsáure 
über (42). 
Itaconanilsáure, C,,H,,NO, (42, 43), entsteht aus Itaconsáureanhydrid 
und Anilin. Schmp. 151:5*. 
Pseudoitacon-p-tolilsáure, C,4H,4NO;,, wird aus Itaconsáureanhydrid 
und p-Toluidin erhalten und bildet Nádelchen vom Schmp. 184—185? (42). 
Pseudoitaconphenylhydrazilsáure, C,,H,4N,0,, aus Itaconsäure- 
anhydrid und Phenylhydrazin, bildet gelbe Prismen vom Schmp. 193—194° (42). 
Pseudoitacon-a-naphtilsäure, C,4,H,4NO;, aus Itaconsäureanhydrid 
und «-Naphtylamin, ist ein Krystallpulver vom Schmp. 205 — 206. 
Methylitaconsáure, CH,-CH:C-(COOH)CH,-COOH, wird gewonnen 
(44) durch Destillation von Methylparaconsáure, CH CHCHCOOm CH cao 
  
(neben Valerolacton, Aethylidenpropionsáure und Methylcitraconsáure). — Prismen 
aus heissem Wasser) vom Schmp. 166—167°. Geht bei der Destillation grossen- 
theils in Methylcitraconsäure über und kann aus dieser durch Erhitzen mit Wasser 
auf 150° wieder erhalten werden. Durch Natriumamalgam entsteht Aethylbern- 
steinsäure vom Schmp. 98—99°. 
Salze. Silbersalz, Ag, C,H,O, ; Pulver. 
Baryumsalz, Ba: C,H,4O, 4- 1H,O. 
Calciumsalz, Ca* C,H,0, + H,0; Blättchen. 
Propylitaconsäure, C,H,CH:C(COOH)CH,. COOH, durch Destillation 
von Propylparaconsäure erhalten (44, 45), bildet aus heissem Wasser Prismen 
vom Schmp. 159°. 
Isobutylitaconsäure, (CH,),CH.CH,CH:C(COOH)CH, COOH, ent- 
steht durch Destillation von Isobutylparaconsäure (44), sowie beim Behandeln 
ihres Aethylesters mit alkoholischem Natriumäthylat (46). — Krystalle, die bei 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.