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Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure. 359
geleitet wird. Derselbe bildet lange Nadeln oder säulenförmige Krystalle vom
Schmp. 44—45° und dem spec. Gew. 1:331, welche sich kaum in Wasser, leicht
in organischen Lósungsmitteln lósen.
Glycerintrisalicylsäureester (315), [C;H,(OH)CO,],C,H,. Entsteht
aus Salicylsäuredichlorhydrinester beim Erhitzen mit salicylsaurem Natrium auf
180—200°. Glänzende Nadeln vom Schmp. 79°.
Glycerin-a-dibenzoësäure-B-salicylsäureester (315), C,H,(OH)CO,
— C,H;, — (CO4,C,H,),. Aus Salicyldichlorhydrin und benzoésaurem Natrium.
Oelige Flüssigkeit.
Glycerin-a-disalicylsäure-B-benzoësäureester(315),[C,H,(OH)CO,],
— C, H, — CO,C,H;,. Aus Benzodichlorhydrin und salicylsaurem Natrium.
Nadeln vom Schmp. 95°.
Salicylglycolsäure (260). Ihren Aethylester, C,H, (OH) CO,CH,
CO,C,H,, erhält man beim Erhitzen von Chloressigester und salicylsaurem
Natrium auf 180°. Der ätherische Auszug wird mit Sodalösung ausgeschüttelt.
Nach dem Abdestilliren des Aethers hinterbleibt der Aethylester als eine Flüssig-
keit, die sich beim Destilliren zersetzt.
Salicylsáure-o-Nitrophenoláthylenester (217), C,H,(OH)CO,C,H,
OC,H,(NO,4). Wird neben dem Salicyl-o - Nitrophenoláthylenáthersáureester,
C,H,(CO,C,H;) — O — C,H,OC,H,(N O,), erbalten beim Erhitzen von Salicyl-
sáureáthylester mit Bromáthyl-o-Nitrophenyláther und alkoholischem Kali auf 130°.
Durchsichtige, glänzende, gelbe Bláttchen vom Schmp 106?, welche leicht in
heissem Alkohol, Eisessig und Benzol, schwer in Aether löslich sind. Salzsäure
und Natronlauge wirken in der Hitze spaltend unter Bildung von Oxäthylen-o-
nitrophenoláther, (OH)C,H,OC,H,(NO,). Beim Erhitzen mit Essigsáureanhydrid
auf 130—140? entsteht die bei 80° schmelzende Acetylverbindung, C,H,(OC,H,0)
CO,C;H,OC,H,NO,.
Salicylsäure-p-Nitrophenoläthylenester (217). Farblose Nädelchen
vom Schmp. 131?. Entsteht wie die Orthoverbindung und erleidet dieselbe
Spaltung.
Die Phenyl- und Naphtylester der Salicylsäure sind unter dem Namen
Salole als geschätzte Arzneimittel bekannt geworden. Indessen ist nach PINNET
ihre antiputride Wirkung geringer als die der Salicylsäure (234). Im Organismus
werden die Salole in ihre Componenten gespalten (231, 232, 233).
Salicylsäure-Phenylester, Salol, C,H,(OH)CO,C,H, (235).
Darstellung. Salicylsäure und Phenol oder deren Natriumsalze werden der Einwirkung
von Phosphoroxychlorid bei 120—125? ausgesetzt (236). Das letztere kann auch durch
Phosphortri- und pentachlorid sowie durch Sulfurylchlorid und saure Alkalisulfate ersetzt werden
(237). Umsetzungsgleichung bei Anwendung von Phosphoroxychlorid
2C,H, (OH) COOH + 2C,H,(0 H) + POCI, — 2C;H,(OH)CO,C,H, + HPO;-4- 3HCI.
69 Thle. 48 Thle. 28 Thle.
Das Reactionsprodukt wird mit Wasser und Soda behandelt, dann aus Alkohol umkrystallisirt.
— Das Salol wird ferner dargestellt durch Behandeln von innig gemengtem salicylsaurem
Natrium und Natriumphenylat mit Phosgen. Die Reaction vollzieht sich unter Selbsterwärmung
nach der Gleichung:
0H 0H
CLS COONa Ÿ Seti ONa + COCL — CH, eo oc n, ^ 2S0 -- CO,
80 Thle. 58 Thle.
und wird durch mässiges Erwärmen zu Ende. gefithrt. — Man kann den Aether auch durch
andauerndes Erhitzen von Phenolnatrium in einer Atmosphäre von Chlorkohlenoxyd erhalten
(238, 230). Er wird dann mit Wasserdampf übergetrieben und aus Alkohol umkrystallisirt. —