alicylamid
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zeschmolzen,
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np. 229°
Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure, 377
Mit Zinn und Salzsäure entsteht Salicylsäure p-amidoanilid. Nadeln vom
Schmp. 158°.
Dimethylanilin-Salicein (308).
Darstellung. Man erwärmt ein Gemisch von Dimethylanilin und Salicylsäurechlorid mit
einer minimalen Quantität Zinkstaub. Die Reaction erfolgt unter Aufschäumen und HCI-Ent-
wicklung. Zur Entfernung nicht in Reaction getretenen Ausgangsmaterials wird dann mehrere
Mal mit Wasser ausgekocht, bis die Masse beim Erkalten zum spräden Harz erstarrt. Dieses
wird in einem Gemisch von Alkohol und concentrirter Salzsüure gelóst, filtrirt und das Filtrat
in viel Wasser getropft, wobei sich dunkelgrüne Flocken ausscheiden. Das so erhaltene
Chlorhydrat wird durch Lösen in Chloroform und Fällen mit Aether gereinigt. Es hat die
Zusammensetzung C,,H,4N,O,HCI - 2H,O oder C,,H,,N,O,'HCI-- 2H,O und giebt
mit Platinchlorid ein Doppelsalz. Durch Lösen in verdünnter Kalilauge und Füllen mit Essig-
säure erhält man das aus CH C1, in Nadelbüscheln krystallisirende, schnell verharzende A cetat.
Salicylsáure-p-toluidid (304), Ct Dive mom Weisse, bei
155—156° schmelzende Prismen.
Salicylpiperidin (262), CH, ON . Salicylsáure - Aethylester
~CONC.H,,
geht, mit wasserfreiem Piperidin erhitzt, glatt in Salicylpiperidin über. Dasselbe
krystallisirt sogleich nach dem Ansáuern mit Salzsáure aus, bildet dünne, gelb-
liche, fünfseitige Tafeln (aus Alkohol) vom Schmp. 142?. Unzersetzt flüchtig. In
Aether schwer lóslich, fast unlóslich in Wasser und verdünnten Sáuren, wird durch
Natronlauge leicht, auch durch heisse Sodalósung aufgenommen.
Salicylursäure, Salicylycinsäure (263),
CH, NO, CH CONHCH, CO,H"
Bildung: Salicylsäure geht im Organismus theilweise in Salicylursáure über (178,
179, 180).
Zur Gewinnung aus dem Harne dampft man denselben auf ein geringes Volumen ein,
filtrirt die ausgeschiedenen Salze ab und schiittelt mit Aether aus. Der nach Verdunstung des
Aethers verbliebene Rückstand wird im trocknen Luftstrome auf 140—150° erhitzt, wobei bei-
gemengte Salicylsäure sich verflüchtigt.
Aus heissem Wasser (event. Zusatz von Thierkohle) umkrystallisirt, stellt sie
feine, glänzende Nadeln dar, welche bei 160? schmelzen, in kaltem Wasser
schwer, leichter in Alkohol und Aether löslich sind. Eisenchlorid fárbt violett.
Mit concentrirter Salzsäure erhitzt, wird sie in Salicylsäure und Glycocoll ge-
spalten. Sie bildet gut krystallisirende Salze.
Salicylamidobenzo&säure (264), cut one, CO.H- Salicyl-
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amid und Amidobenzoésüure werden in üquivalenten Mengen langsam bis auf
220^ erhitzt. Die aus ammoniakalischer Lósung durch verdünnte Salzsäure ab-
geschiedene Säure wird aus wássrigem Alkohol als weisses Krystallpulver er-
halten, welches bei 250? erweicht und bei 260? sich zersetzt. Eisenchlorid
bringt eine violette Färbung hervor. Beim Kochen mit Alkalien oder Mineral.
sáuren erfolgt Spaltung in die Componenten.
Salicylsäurethioamid (299), GCOB n. Man gewinnt es durch
2
Schmelzen von 14 Thln. Salicylamid mit 12 Thin. Phosphorpentasulfid. Sobald
die unter Aufschüumen erfolgte Reaction beendigt ist, wird die Schmelze in
wenig Alkohol gelóst, filtrirt und mit heissem Wasser versetzt. Nachdem der
zuerst sich ausscheidende rothe Körper abfiltrirt ist, scheidet sich das Thioamid
in weissen, verüstelten Nadeln ab, welche bei 117—118? schmelzen, in Alkohol,