verfilzten
rasch auf
hyd. Sie
e Lösung
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ch. Stern-
)H:CHO
krystalli-
lelzen, in
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che Nadel-
und fallt
15H4403
Kohlen-
aven auf
, welche
loroform
e ist mit
auviolett,
osphoroxy-
e, pulveri-
e kalt ge-
| Salzsáure
Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure. 403
gewaschen und getrocknet. Dieses Rohrprodukt wird dann noch mehrere Male in Alkohol
gelöst, mit Wasser verdünnt und mit Salzsäure wieder gefällt.
Gelbliches Pulver von zusammenziehendem Geschmack. Trocken in Wasser
schwer löslich, wird es reichlich von diesem aufgenommen, sobald man es zuerst
mit Alkohol aufquellen lässt. Seine wässrige Lösung zeigt fast alle Eigenschaften
der Gerbsäure. Mit Essigsäureanhydrid entsteht jedoch eine Pentacetylverbindung,
welche sich üusserlich wesentlich von der Pentacetylgerbsäure unterscheidet.
C; H4(OH),CO,H
Diresorcindicarbonsäure (114), | .
C;H4,(0H),CO,H
produkt bei der Darstellung der Phloroglucincarbonsáure aus Phloroglucin,
welches aus Resorcin durch Natronschmelze dargestellt ist, indem man das
Reactionsprodukt mit vielem Wasser versetzt und dann ansáuert. Es fällt dann
nur die Diresorcindicarbonsäure als gelblicher, pulveriger Niederschlag aus,
der in Wasser gar nicht, schwer in Alkohol, leichter lôslich in Aether ist. Ex
zersetzt sich oberhalb 300°, ohne zu schmelzen.
Entsteht als Neben-
C,H,(CH,)(OH)CO,H
= °
C,H,(CH,)(OH)CO,H
Sie wird erhalten beim Erhitzen von o-Dikresolnatrium mit Kohlensäure im
Druckgefäss auf 160°, und bildet weisse, kleine Nadeln, die in Wasser unlóslich, in
Alkohol, Aether und Chloroform schwer löslich sind. Nur das Pyridinsalz
krystallisirt gut. Mit Essigsäureanhydrid entsteht die Diacetylverbindung.
Weisse Nadeln vom Schmp. 163°.
Kaliumsalz, C,,H,O,K,. Feine, weisse Nadeln.
Bariumsalz, C,,H,0,Ba + 6H,0. Glünzende Nadeln, welche bei 100? 5 Mol. H,O
verlieren. Das letzte Molekül H,O entweicht erst bei 150.
Silbersalz, C,,H,O,Ag,. Weisse, lichtbestándige Flocken.
; OH
Zwei Dithiosalicylsäuren (87, 131), S COH
Sc Wy, OH
gh CO,
molekularer Mengen Salicylsiure mit Halogenschwefel auf 120—150?. Dieselben lassen sich
mittelst ihrer Natriumsalze von einander trennen. Die eine Süure mit schwer lóslichem Natrium-
salz stellt ein schwefelgelbes, leicht flüssiges Harz dar, welches bei 150? zu einem leicht zer-
reiblichen Pulver eintrocknet. Die andere Säure, mit einem leicht lóslichen, hygroskopischen
Natriumsalz, fillt aus diesem durch Säure als eine weisse, flockige Masse aus.
o-Dikresoldicarbonsáure (128), C, 5H4406
, entstehen beim Erhitzen
Anhang.
Der der Salicylsáure entsprechende Alkohol, das Saligenin, ist im Art.
Benzylverbindungen Bd. II, pag. 238, beschrieben worden. Ihr Aldehyd ist er-
wihnt im Art. Aldehyde. Folgendes ist nachzutragen.
Salicylaldehyd,*) o-Oxybenzaldehyd, C,H,0, = C,H,(OH)CHO-
(1:2). Der Salicylaldehyd wurde im Jahre 1832 von PAGENSTECHER (1) in dem
flüchtigen Oele der Blüthen von Spiraea Ulmaria entdeckt und von LowiG (2)
*) 1) PAGENSTECHER, BUCHNER's Repert. 51, pag. 337; 61, pag. 364. 2) C. LówiG, Pocc.
Ann. 36, pag. 383; LôwiG u. WEIDMANN, POGG. Ann. 46, pag. 57. 3) R. PIRIA, Ann. 30,
pag. 151; 48, pag. 75; 56, pag. 40; 81, pag. 245; 96, pag. 375. 4) C. ETTLING, Ann. 35,
pag. 241; 53, pag. 77. 5) W. H. PERKIN, Chem. Soc. J. (2) 5, pag. 418, 586; 6, pag. 53, 181, 472;
Ann. 145, pag. 295, 301; 146, pag. 370; 147, pag. 229; 148, pag. 203; 150, pag. 81.
6) K. REIMER, Ber. 9, pag. 423; REIMER u. TIEMANN, Ber. 9, pag. 824. 7) L. A. BUCHNER,
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