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1 Alkohol
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nicht in
Salicylsáure, o-Oxybenzoësäure.
Das Natriumsalz bildet glänzende, gelbe Nadeln, welche 2 Mol. H,O enthalten.
Das Bariumsalz krystallisirt mit 5H,O in glänzenden, broncefarbenen Tafeln.
Der p-Azobenzolsulfosäure-Salicylaldehyd (37), C, H,(SO,H)N:
NC,H,(O H)CHO, bildet aus Wasser mikroskopische Nadeln, aus Alkohol
braungelbe Blätter, welche 1 Mol Krystallalkohol enthalten. Sie schmelzen bei
939— 235° und sind in Wasser sehr leicht, in verdünnter Schwefelsáure schwer
lóslich.
Natriumsalz. Feine, gelbrothe Nadeln. Seine wässrige Lösung liefert beim Behandeln
mit Brom Dibromaldehyd und p-phenolsuifosaures Natrium.
Neutrales Bariumsalz, (C,,H4,N,SO,),Ba 4- 8H,O. Feine, gelbe Nadeln.
Basisches Bariumsalz, C,,H4N,SO;Ba. Kleine, rothe Nadeln.
Das Aldoxim-Natriumsalz, C,H,(SO,Na)N,C,H,(OH)CH(NOH). Gelbe, rhom-
bische Tafeln.
Das Phenylhydrazon-Natriumsalz, C,H,(SO,Na)N, C,H,(OH) CH = N,HC,H,;,
bildet kleine, rothgelbe Krystalle, welche in heissem Wasser schwer lóslich sind.
Hydrazosalicylaldehyd (92) C,,His N,0, = C, H, (ON) (CHO) NH
— NHC,H,(OH)(CHO). Aus Nitrosalicylaldehyd durch Reduction mit Natrium-
amalgam in alkoholischer Lösung. Feines, rothbraunes Pulver, welches sich
oberhalb 100° zersetzt. Fast unlöslich in Alkohol und Aether, leicht lóslich in
Ammoniak. Zersetzt sich beim Kochen mit starker Salzsáure.
Thioverbindungen.
Bei Einwirkung von Schwefelwasserstoff auf Methylsalicylaldehyd in alko-
holisch-salzsaurer Lósung entstehen zwei Trithiomethylsalicylaldehyde (82),
C,,H5,530;.
Die a-Verbindung schmilzt bei 157°, ist leicht in Benzol und Chloroform,
schwer in Eisessig und Alkohol löslich. Geht durch Jod oder Jodmethyl in die
8-Verbindung über.
Die 8-Verbindung ist ein bei 994° schmelzender Körper, der aus Benzol
mit 1 Mol. Krystallbenzol in feinen Nadeln krystallisirt. Fast unlóslich in Wein-
geist, Aether, kaltem Eisessig, schwer löslich in Benzol und Chloroform.
Ausser diesen beiden sind noch zwei polymere Thiomethylsalicylaldehyde dargestellt, jedoch
nicht in reinem Zustande.
a-Trithioisobutylsalicylaldehyd, C,,H,5,5,0, (82). Feine Nadeln
vom Schmp. 142?, die in Benzol und Chloroform sehr leicht, schwerer in Aether,
Alkohol und Eisessig lóslich sind.
8-Trithioisobutylsalicylaldehyd, C5H429403 (82). Krystallisirt mit
1 Mol. Krystallbenzol in grossen, wasserklaren Tafeln vom Schmp. 148 — 158^.
Benzolfrei schmilzt er bei 162—163°.
Auch hier ist durch Schwefelammonium noch eine andere polymere Verbindung des Thio-
aldehyds dargestellt worden.
Homologe des Salicylaldehyds.
Drei Homosalicylaldehyde, C,H,0,=— C,H,(CH,)(OH)CHO, haben TIEMANN
und SCHOTTEN vermittelst der Chloroformreaction aus den drei Kresolen dar-
gestellt. Dieselben sind in Wasser schwer, in Alkohol, Aether und Chloroform
leicht löslich. Ihre Ammoniumsalze sind im überschüssigen Ammoniak nur wenig
löslich.
Blei-, Silber- und Kupfersalzlösungen bringen aus der tiefgelben, alkoholisch-
ammoniakalischen Lösung der Aldehyde Niederschläge hervor. Sie liefern beim
Schmelzen mit Kali die zugehörigen Säuren.
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