Handwörterbuch der Chemie,
c-Acetyl-B-isopropylpyrrol, C,H,(C,H;) (COCH,) NH. Farblose
Blättchen oder monokline Tafeln, die bei 64° schmelzen. Siedep. 251°. Bildet
eine weisse, krystallinische Silberverbindung. Mit Benzaldehyd entsteht das in
gelben, rhombischen Täfelchen krystallisirende, bei 142—143° schmelzende
B-Isopropylcinnamylpyrrol, C,H,(C,H,)(CO-CH:CH-C,H;) NH (35).
c-Propylpyrrole, C,H,(C,H,)NH, entstehen neben dem v-Propylpyrrol
als ein zwischen 160° und 180° siedendes, sich mit Aetzkali verbindendes Oel
bei der Finwirkung von Propyljodid auf Pyrrolkalium (21).
Die folgenden Pyrrole sind alle aus ihren Dicarbonsäuren erhalten worden,
deren Ester durch Einwirkung der betreffenden Amine auf den Diacetbernstein-
säurediäthylester entstehen:
v-Methyl-aa'-dimethylpyrrol, C,H,(CH,),NCH,. Farbloses, bei 173°
(corr.) unter 746 Millim. Druck siedendes Oel (36).
v-Phenyl-aa'-dimethylpyrrol, C,H, (CH;),NC,H,. Aus der entsprechen-
den Dicarbonsáure. Feste, bei 51—52? schmelzende Masse. Siedep. 252° (corr.),
bei 756 Millim. Druck (36).
v-(@)Naphtyl-aa'-dimethylpyrrol, C,H,(CH,),NC,,H,. Aus der ent-
sprechenden Dicarbonsäure. Krystalle, Schmp. 123° Siedep. 300—305° (corr.
310—315°) bei 757 Millim. Druck (36).
v-(8) Naphtyl-aa"-Dimethylpyrrol, CH. CTI NC SB. Aus der Dicar-
B
bonsáure beim Erhitzen auf 260°. Bei 71? schmelzende Krystalle. Siedep. 330?
(corr. 341?) bei 756 Millim. Druck (36).
aa’ -Dimethyl-v-phenylamidopyrrol, C,H, (CH,),N oe NHC SH. Aus
der entsprechenden Dicarbonsáure. Schmp. 82?. Siedep. 176? bei 730 Millim.
Druck (37).
aa'-Dimethyl-v-methylphenylamidopyrrol, C,H,(CH,),N—NCH,C,H,
Aus der entsprechenden Dicarbonsäure. Feste, bei 41° schmelzende Masse. Siede-
punkt bei 300? (corr. 310?) unter 753 Millim. Druck (36). Entsteht auch direkt
aus dem Methylpenylhydrazon des Acetonylacetons (75).
au'-Dimethyl-y-metaamidotolylpyrrol, C,H,(CH,),N-C,H,(CH,) NH.
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Aus der entsprechenden Dicarbonsáure. Schmp. 73?. Siedep. 812° (corr. 322°)
bei 751 Millim. Druck (36).
v-Oxy-aa'-dimethylpyrrol, C,H,CH NOH. Beim Erhitzen der ent-
sprechenden Dicarbonsäure auf 140°. Schweres, nicht destillirbares Oel, löst sich
in den wässrigen Alkalien (38).
Ferner sind noch die folgenden hierhergehörigen Verbindungen nachzutragen:
aa'-Dimethyl-v-orthooxyphenylpyrrol, CH CE y NC OR. Aus
der berechneten Menge Acetonylaceton und o-Amidophenol. Weisse, glänzende
bei 95° schmelzende Blättchen. Loslich in dtzenden Alkalien. Mit concentrirter
Natronlauge erhält man die Natriumverbindung (39).
aa'-Diphenylpyrrol, C,H,(C,H;), NH, entsteht aus Diphenyläthylendi-
keton oder Diphenacyl durch Erhitzen mit Ammoniumacetat und Eisessig oder
mit alkoholischem Ammoniak auf 150—160° (40, 42). Bildet sich ferner aus der
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