CHEELE an-
hwefelsäure
a
‚bh. 18:34,
erunreinigt
chen Braun-
às Gemisch
n Apparat
‚ur Würme-
erstarrende
insteln mit
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ertrümmert.
von 3 Thin.
icht Sauer-
es Kalium-
iüufig aus-
Beim Er-
ein. Diese
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'chmelzung
les Kalium-
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'emperatur,
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gehen bei
ationsstufe
ganoxydul-
at entsteht,
isuperoxyd,
’hromoxyd
l.
in Chlor-
was Chlor
Gas durch
Sauerstoff. 439
Alkalilauge leitet oder dem Chlorkalk etwas Aetzkalk zusetzt. Man kann auch durch Ueber-
leiten von Chlor über Aetzkalk CaO bei schwacher Glühhitze Sauerstoff erzeugen, indem
Chlorcalcium entsteht:
CaO + CI, = Ca Cl, + O.
Auch eine Chlorkalklósung oder eine Lósung von Natriumhypochlorit kann
schon bei gelindem Erwürmen (auf 109), Sauerstoff entwickeln, wenn man demselben ein wenig
Kobaltoxyd oder Kobaltnitratlósung zusetzt. Dies Verfahren wurde 1827 von DINGLER angegeben.
Man braucht nicht Kobaltoxyd als solches anzuwenden, sondern man kann eine geringe Menge
der Lósung eines Kobaltsalzes der Chlorkalklósung zusetzen, wobei sich Kobaltoxyd sofort aus-
scheidet. Dieses bleibt bei der Operation anscheinend ganz unverändert. Wahrscheinlich wird
das Kobaltoxyd vorübergehend zu Kobaltsiure oxydirt, welche unter Abgabe von Sauerstoff und
Wiederbildung von Kobaltoxyd albald wieder zerfállt:
8CaCl(O CI) + Co,0, — 3CaCl, 4- 2CoO,,
2Co0,C0,0, 7-30.
Wenn die durch Verreiben von Chlorkalk mit Wasser gebildete Flüssigkeit in dieser Weise
verwendet wird, so tritt starkes Schüumen ein. Man braucht indessen die trübe Flüssigkeit nicht
zu filtriren, wenn man etwas Paraffin oder Mineralól über dieselbe schichtet. Cr. WINKLER (9)
empfiehlt, Chlor in eine mit Kobaltsalz versetzte Kalkmilch einzuleiten, wobei sich ohne
Schäumen Sauerstoff entwickelt. Statt Chlorkalklösung kann man übrigens auch Natriumhypo-
chloridlösung (Eau de Javelle, NaC1O) in gleicher Weise verwenden. Letztere Methode eignet
sich sehr gut für Laboratoriumzwecke.
Auch durch Zusatz anderer Substanzen als Kobaltoxyd, wie z. B. Nickeloxyd oder Kupfer-
oxyd, wird die Zersetzung des Chlorkalks und der Hypochlorite unter Entwicklung von Sauer-
stoff beschleunigt.
7. Bereitung aus Zinksulfat. Entwässerter Zinkvitriol zerfällt beim Glühen in Zinkoxyd,
Schwefligsäuregas und Sauerstoff:
ZnSO,zzZnO 4- SO, 0.
Aus den entweichenden Gasen wird die schweflige Säure, sowie eine geringe Menge mit-
gerissener Schwefelsáure, durch Waschen mit Alkalilauge entfernt. DEVILLE und DERBAY (6)
haben aus 100 Kgrm. Zinksulfat 68 Cbcm. Sauerstoff, 51 Kgrm. Zinkoxyd und 22 Kgrm. schweflige
Säure: erhalten.
8. Darstellung aus Schwefelsäure. Nicht allein Zinksulfat, sondern auch Schwefelsäure
selbst, Wasserstoffsulfat, zersetzt sich durch Einwirkung der Wärme in gleicher Weise: H,S0,
=H,0+4+S0,+ O. DEVILLE und DEBRAY haben auch dies Verfahren auf die technische
Ausführbarkeit geprüft, Man lässt die Säure in dünnem Strahle auf eine Platinschale fliessen,
welche sich in einer stark glühenden, irdenen Retorte befindet, die zweckmässig noch mit
indifferenten Stoffen angefüllt ist. Das austretende Gasgemenge wird zunächst in einem Kühl-
apparat gekühlt, um den Wasserdampf zu verdichten, und passirt dann Waschgefässe mit, Natron-
lauge, um die schweflige Säure an diese zur Bildung von Natriumbisulfit abzugeben. 24 Kgrm.
Schwefelsäure geben 250 Liter Sauerstoff. Obgleich allerdings dies Verfahren zum Zweck der
technischen Sauerstofi-Darstellung nicht wohlfeil genug ist, so wird die Zersetzung der Schwefel-
säure doch zu einem andern Zweck ausgeführt, nämlich zur Bereitung von Schwefelsäureanhydrid
und rauchender Schwefelsäure, da man nach Beseitigung des Wasserdampfes in dem Gas-
gemisch schweflige Säure und Sauerstoff in solchem Verhiltniss hat (SO, + O) wie es zur
Bildung von Schwefelsiureanhydrid erforderlich ist.
9. Auch andere Superoxyde als Mangansuperoxyd kónnen zur Sauerstoffgewinnung benutzt
werden. Roms (10) empfiehlt, ein Gemisch von 2 Mol. Bariumsuperoxyd und 1 Mol. Kalium-
bichromat mit verdiinnter Schwefelsäure zu behandeln, wodurch bei gewöhnlicher Temperatur
ein regelmässiger Strom von Sauerstoffgas erzeugt wird.
Nach BÔTTGER (11) liefert auch ein Gemisch von gleichen Theilen Bariumsuperoxyd und
Bleisuperoxyd mit verdünnter Salpetersäure bei gewöhnlicher Temperatur Sauerstoff,
NEUMANN (12) hat ein Verfahren zur Darstellung von Sauerstoff in dem bekannten Kipp-
schen Gasentwicklungsapparat angegeben. Man beschickt diesen Apparat mit einem zu Wiirfeln