le, indem
fen, z.B.
| fettigem
st für den
«te. lassen
5 der aus-
natürlich
benutzen,
in diesem
vonnenen
rth.
n Geruch
s zu be-
Seife mit
20 Cbem.
1 Phenol-
eben die
n erhitzt
Erkalten
TLADDING
on gleich
n spart.)
nzu und
ie Chlor-
der über
in einen
tzt etwas
f. Dann
sser) zu-
keit zur
jewogen.
Iberoleat
gewichts
m oben
n muss,
mt, ein-
(n muss.
-Lósung
pbenauf-
t genau
ein Ge-
1s einer
chlorid-
gt. Die
zugegen
chüssige
e
Seifen. 583
Normalsäure, lässt die fetten Sáuren sich abscheiden und bestimmt dann durch
Zurücktitriren mit kaustischem Alkali die Menge der überschüssig zugesetzten
Sáure. Die Differenz giebt die zur Neutralisation des Alkali der Seife verwandte
Säure und daraus die Menge des Alkali selbst. Sollte die Zerlegung durch die
Säure nicht leicht genug von Statten gehen, so setzt man etwas Weingeist zu,
wodurch die Seife sich löst und leichter zerlegbar wird. Erwärmen oder gar
Kochen ist zu unterlassen.
Sind Kali und Natron vorhanden und ist die Menge beider Alkalien fest-
zustellen, so bestimmt man in einer Probe das Gesammtalkali alkalimetrisch;
eine zweite Probe zerlegt man mit Salzsäure und bestimmt in der Lösung mit
Platinchlorid das Kali. Aus dem gefundenen Kali und dem Gesammtalkali be-
rechnet man das Natron.
Zur Bestimmung der Alkalien kann auch folgender Weg eingeschlagen werden:
Man bringt die abgewogene Seife in kleinen Portionen in einen Platintiegel, ver-
brennt das Organische mit der Vorsicht, dass nichts übersteigt und behandelt
die Asche, die aus dem Tiegel ausgespült worden, alkalimetrisch. Für gewöhn-
lich begnügt man sich, den ganzen aus der Filtration berechneten Alkaligehalt
bei den harten Seifen als Natriumoxyd, (Na,O), und bei den weichen Seifen als
Kaliumoxyd, (K,O), anzuführen, unbekümmert darum, ob geringe Mengen des
anderen Alkalis zugegen sind.
Ob eine Seife freies Alkali, d. h. Aetzkali oder Carbonat enthilt,
erkennt man durch Zusatz von etwas Phenolphtalein zur alkoholischen Lösung
derselben, wobei Rothfärbung eintritt, ferner, indem man eine frische Schnitt-
fläche mit Quecksilberchloridlösung, welche Gelbfärbung, oder mit salpetersaurem
Quecksilberoxydul, welches eine schwarze Färbung giebt, betupft. Die Reaction
mit Quecksilberchlorid ist jedoch ziemlich unsicher. Referent hat wiederholt
beobachtet, dass Seifen, welche frisch ganz deutlich darauf reagirten, dies nach
längerem Liegen nicht mehr thaten.
Ferner tritt bei Quecksilberchlorid nicht die Gelbfärbung ein, wenn die Seife
bei geringem Gehalt an kaustischem oder kohlensaurem Alkali zugleich Chlor-
kalium oder Chlornatrium enthält.
Um die Menge des unverseiften Alkalis zu bestimmen, kocht man eine
abgewogene Menge Seife mit destillirtem Wasser und trägt in die heisse Lösung
festes Kochsalz in kleinen Portionen ein. Die Seife gerinnt hierdurch und scheidet
sich ab, während das unverbunden gewesene Alkali in der Kochsalzlösung bleibt.
Der Zusatz von Kochsalz wird solange fortgesetzt, bis die letzten Portionen sich
nicht mehr lösen. Die Kochsalzlösung wird in ein Becherglas gebracht, die
Waschwässer vom Abspülen der Seife mit gesättigter Kochsalzlösung werden hin-
zugefügt, worauf man alkalimetrisch bestimmt, wieviel Alkali vorhanden ist, nach-
dem man sich zuvor mit Curcuma- oder Lackmuspapier von der Gegenwart des-
selben überzeugt hat.
Um einen etwaigen Glyceringehalt in einer Seife zu bestimmen,
löst man 25 Grm. der letzteren in heissem Wasser, versetzt mit verdünnter
Schwetelsäure bis zur sauren Reaction, schmilzt die fetten Säuren mit Wachs zu-
sammen, lässt erkalten, hebt den Fettkuchen ab und dampft die durch kohlen-
saures Natron genau neutralisirte Flüssigkeit im Wasserbade zur Trockne ein.
Den aus schwefelsaurem Natron und Glycerin bestehenden Rückstand behandelt
man mit Alkohol, welcher das schwefelsaure Natron ungelôst zurücklässt. Die
filtrirte alkoholische Lósung wird verdunstet, der Rückstand nochmals mit Aiko-