tief orange-
von Wasser,
ser entsteht
Einwirkung
n in gelben
bildet wird.
imp. 44 bis
)? siedende
1ideln einer
— Es bildet
i 249—50°
idioxyd und
p-Dibrom-
stellt, Es
arnstoff in
on m-Nitro-
| Eisessig).
1 lôslich in
3enzol und
und Alko-
lendioxyd,
| Schwefel-
von Selen-
e HgN CSe
eruch, un-
sser; nicht
ioharnstoff
( eine bei
f 150? er-
deln vom
/Ithioharn-
siedende
ulver ent-
(77).
IS Aether)
bei 150?
deln vom
hält man
Senfóle. 633
p-Tolylthiourethan, C,H,N-C(SH)-OC,H, (83). Es giebt ein unbestündiges
Chloradditionsprodukt, das mit verdünntem Alkohol unter Austausch des Chlors
mit Sauerstoff in Tolylsenfóloxyd, C,,H,,N,S,O — Nadeln vom Schmelz-
punkt 139° — übergeht (73).
o-Nitro-p-tolylsenföl, C IC H,-N:CS, wird beim Kochen von
p y NO, v6 5
Phenyl-o-Nitro-p-'Tolylthioharnstoff mit Essigsiureanhydrid in Krystallen er-
halten (78).
Benzylsenfól, C,H;,CH,- N:CS, entsteht aus Benzylamin, Schwefelkohlen-
stoff und Quecksilberchlorid. — Es ist eine nach Brunnenkresse riechende, in
Wasser unlósliche Flüssigkeit vom Siedep. 243?. Schwerer als Wasser (84).
p-Oxybenzylsenfól, C,H,(OH)(CH,NCS), entsteht wie das vorige aus
p-Oxybenzylamin; es ist ein Oel von brennendem Geschmack, dessen stechender
Geruch erst beim Erwármen auftritt; kalt riecht es schwach anisartig. Es zieht
auf der Haut Blasen, doch viel langsamer als Allylsenfól. Unlôslich in Wasser
kaum flüchtig mit Wasserdámpfen; lóslich in verdünnten Alkalien (85).
Anisylsenfôl, C,H,(OCH,)NCS, wird erhalten durch Destillation des aus
NHC,H,(OCH,)
Anisidin und Schwefelkohlenstoff darzustellenden Harnstoffs, C5. NHC,H,(OCH,
es bildet ein bei 264—266? siedendes Oel (86).
Thioanisylsenfól, C;H,(SCH;)NCS, entsteht bei der raschen Destillation
von Dithioanisylthioharnstoff als bei ca. 270? siedende Flüssigkeit (86).
o-Aethylphenylsenfól, CS- N:C,H,C,H;, wird durch Kochen von o-Di-
phenáthylthioharnstoff mit Phosphorsáure dargestellt. Es ist eine zwischen 940
bis 245° nicht unzersetzt destillirende Flüssigkeit (88).
p:Aethylphenylsenfól, CSN:C,H,C,H,, entsteht, wenn man 1 Thl
p-Diphenáthylthioharnstoff 4 Minuten lang mit 23 Thln. Phosphorsáure (mit 62
bis 639 P4,O,) kocht, dann Salzsáure hinzufügt und destillirt. — Oel vom Siede-
punkt 255:5— 256? (81).
o-Phenylàthylsenfól, C,H4NCS, aus o-Phenyláthylamin, Schwefelkohlen-
stoff und Quecksilberchlorid, ist ein dickflüssiges, hellgelbes Oel (89).
Xylylsenfól, CSN C,H,, aus asymm. m-Xylidin, CH, CH,-N'H,-C,H,, und
Schwefelkohlenstoff und Behandeln des so erhaltenen Dixylylthioharnstoffs mit
Phosphorsáure, bildet Krystalle (90).
m-Xylylsenfól, CS:N.C4,H,, wird erhalten aus m-Xylylamin,
CH,C,H, CH,NH,, Schwefelkohlenstoff und Sublimat; sowie durch Kochen
von m-Dixylylthioharnstoff mit Phosphorsäure. — Es ist ein Oel (9r).
Phenpropylsenfól, CS:N.C,H,C,H,, wird bei der Destillation von
1 Thl. Diphenpropylthioharnstoff (aus p-Amidopropylbenzol) mit 3 Thin. syrup-
fórmiger Phosphorsáure erhalten. — Es stellt eine bei 263? siedende Flüssigkeit
dar, die in Alkohol und Aether leicht lóslich ist (92).
Mesitylsenfól, CS:N-C,H,,, entsteht beim Erhitzen von Mesidin mit
2 Thln. Schwefelkohlenstoff, Alkohol und etwas Kali. — Es bildet lange Nadeln
vom Schmp. 64? (93).
Phenisobutylsenfól, CS:N-C,H,C,H,, entsteht bei 1 stiindigem Kochen
von 1 Thl. Diphenylisobutylthioharnstoff mit 3 'Thln. syrupfórmiger Phosphor-
~NC.H,-C H,
~NC.H,-C,H,
mit Schwefelkohlenstoff auf 170° (95). Das Produkt wird nach Zusatz von Salz-
sáure (94), sowie beim Erhitzen von Carbodiphenisobutylimid, C