Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

   
Krystalle. Bildet 
drazin und Epi- 
; erstarrt. Siedet 
> 10868, bei 13° 
in Wasser unlôs- 
er Oxydation mit 
olbenzoësäure, 
sther lôsliche, bei 
[C; H5 N- C; H, 
>, bei 308—310? 
a, bildet wasser- 
‚deln dar, die bei 
n Aether. 
'elbrothe, bei 200 
sim Erhitzen auf 
elchem die Formel 
rdrazin und Epi- 
elzen und unter 
kohol wird es zu 
;NH,.NHC,H,, 
it es die Para- 
ne, lichtgelbe, in 
er wenig lósliche 
er, C,H;N,CO, 
s Natriumsalz, 
C, ;H;N50;),Ba, 
issen, harten, in 
bildet schwer 1ós- 
rfrei werden und 
en auf 160—165? 
;N4C; Hz), PtCls, 
ich und auch in 
on Phenylhydrazin 
CH——CR' 
Il il 
oder CR" N 
ON 
CH, 
1 die entsprechen- 
durch Verseifung 
. die entsprechen- 
Pyrrazol. 
Bl CO-CH—-CO-—R" 
| 
Ee CH CO, Cog" CH CO, 7 C6 R' 
ll Il | 
R'—C N oder RC N 
MN VN rn 
CH; C.H; 
Die f-Ketonaldehyde (17) reagiren mit Phenylhydrazin in àhnlicher Weise 
und geben zur Bildung eines Gemenges der beiden Pyrrazolderivate Veran 
lassung (18). 
CH—CH CH—CR' 
R SCO CH, CHO | } o ul 
R'—C N und CH N 
SN UN 
CR CH CR CR 
R'—-CO — CHR" — CHO —— Il il ll ll 
CR’ N und CH N . 
SN NN GT 
cH, CH, 
Die substituirten Pyrrazole lassen sich durch diese Reaction mit fast theore- 
tischer Ausbeute gewinnen. 
1-Phenyl-3-methylpyrrazol, C,H,CH,N,C,H,. Aus der 1-Phenyl- 
3-methyl-5-pyrrazolcarbonsäure (18) und ferner durch Reduction des 1-Phenyl- 
CH, C—CH, ; : 
3-methylpyrrazolons, i à , mit der 10 bis 20fachen Menge Zinkstaub 
SL 
NC,H, 
(19) oder durch Einwirkung von Schwefelphosphor auf Antipyrin (20) und schliess- 
lich neben 1-Phenyl-5-methylpyrrazol durch Einwirkung von Phenylhydrazin auf 
Acetaldehyd (21). Schmilzt bei 34—36° und siedet unter 42 Millim. Druck bei 
ca. 230°, unter 753 Millim. bei 254—255° Lost sich in concentrirten Säuren 
und fällt durch Wasserzusatz unverändert heraus. Nach der Reduction mit 
Natrium und Alkohol giebt es mit Oxydationsmitteln eine fuchsinrothe Färbung. 
Das Chloroplatinat, [|C;H,(CH,)N,C,H;-HCI];PtCI,, bildet Prismen mit 
3 Mol. oder Blétter mit 2 Mol. Wasser. Beim Erhitzen auf 160? verliertes 4 Mol. 
Salzsáure und verwandelt sich in die Verbindung [CH (CH,)N,C,H,], PtCL, 
ein hellgelbes, in Wasser unlósliches Pulver (22). 
1-Phenyl-5-methylpyrrazol. Aus der 1-Phenyl-5-methylpyrrazol-3, 4-di- 
carbonsäure und aus Acetonoxalester, (CH, CO-CH,CO-CO,C,H,), mit Phenyl- 
hydrazin (18). Bleibt bei —20° flüssig und siedet bei 969? unter 754 Millim. 
Das Platinsalz, (C, 4H, 9N,: HCD,PtCI, 4- 2H4,0, bildet lange, bei 147? 
schmelzende Nadeln, die sich bei 150? zersetzen. 
1-Phenyl-5-äthylpyrrazol (). Aus Propionylacetaldehyd, (CH, CH, 
CO'CH, CHO) und Phenylhydrazin (23). Farbloses, bei 273—275° siedendes, 
farbloses Oel; Dichte bei 15? — 1:064. 
1-Phenyl-5-propylpyrrazol D. Aus Butyrylacetaldehyd und Phenyl- 
hydrazin.  Farbloses, bei 279— 981? siedendes Liquidum. Dichte bei 15? 
== 10435. 
1-Phenyl-5-hexylpyrrazol (?). Aus Heptyrylacetaldehyd und Phenyl- 
hydrazin. Dickes, bei 318—320° siedendes Oel. 
   
     
  
  
  
   
  
   
  
     
    
   
   
  
  
   
    
  
  
   
   
   
    
  
   
  
   
   
    
   
   
  
   
    
   
  
  
   
  
  
   
  
  
  
   
  
   
   
  
  
   
 
	        
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