rschiedenheiten
dass dieselbe
dure wurde sie
die Kieselfluss-
er das letztere
an. Ersterem
xannte Element
1 isoliren, und
JLAIRE DEVILLE
‘bindungen des
R in unreinem,
llten Silicium-
' erwiesen.
S verbreitetste
wandtschaft zu
jure (Anhydrid
selsáure gelóst
eisse Quellen,
von Schwefel-
'n in wechseln-
ers reich daran
sich silicium-
achweisen (5).
1, Kieselsäure.
1 Igelstacheln,
n (6).
nde gewonnen
dar. DEVILLE
mantartiges
chen als auch
RG, Ber. d. D.
ann, Pharm. 6r,
nn. 36, pag. 89;
. DEVILLE, Ann.
) 31, pag. 397;
WINKLER, Journ.
‚ 104, pag. 107"
) CARON, Ann.
CARON, Ann.
hem. Pharm, 9%,
, Ann. Chem.
Jahresb. 1864,
z, Ann. Chim.
TROOST u. P.
O. 25) ULLIK,
5, Ann. Chem.
OST u. HAUTE-
8, pag. 1128.
55, pag. 183.
20, pag. 1047.
Silicium. 720
von Nadeln auftrat. In Folge weiterer Untersuchungen aber, namentlich nach-
dem in krystallographischer Beziehung constatirt war dass die Blüttchen sowohl
wie die Nadeln aus aneinandergereihten Oktaédern bestánden (10), liess DEvILLE
selbst jeden Unterschied fallen. Trotzdem fanden spätere Forscher noch einige
Differenzen, so KopP (1r) welcher die specifische Wárme des graphitartigen,
durch Schmelzen von Fluorkieselalkalimetalen mit Aluminium erhaltenen mit
der des krystallisirten Siliciums, welches ebenso, doch mit Hilfe von Natrium-
zink dargestellt war, verglich und dabei zwei von einander etwas abweichende
Werthe fand. Eine ähnliche Beobachtung machte WINKLER (12).
I. Amorphes Silicium,
Darstellung: 1l. In einer kleinen Retorte wird wenig Chlorsilicium erhitzt und sein
Dampf über in einer Kugelróhre befindliches, ebenfalls erhitztes Kalium geleitet. Letzteres
verbrennt unter Feuererscheinung. Nach dém Erkalten verdrángt man den überschüssigen Chlor-
siliciumdampf durch trockne Luft aus den Apparaten und wäscht so lange mit Wasser, bis
dieses beim Verdunsten keinen Rückstand mehr hinterlässt (14). Die Reaction verläuft nach
der Gleichung:
SiCl,+ 4K = Si + 4K CL
2. Ueber erhitztes Kalium leitet man Kieselfluorwasserstoffgas und erschopft die so ent-
standene braune Masse zunächst mit kaltem, dann mit heissem Wasser. Der in Wasser unlôs-
liche Rückstand ist amorphes Silicium, welches durch Kohlenstoff und Wasserstoff verunreinigt
ist. Letzteren entfernt man dadurch, dass man die Masse in einem nur halb damit gefüllten
und bedeckten Tiegel bis fast zum Glühen erhitzt. Nachher erhält man längere Zeit in voller
Gluth, wodurch aller Kohlenstoff verbrennt. Die durch letztere Operation gebildete Kieselerde
zieht man nach dem Erkalten mit wässriger Flusssäure aus; den Rückstand trocknet man
(BERZELIUS).
3. Ueber 8—9 Thle. in einem schwerschmelzbaren Glas- oder besser Eisenrohr befindliches
Kalium schichtet man 10 Thle. feingepulvertes, durch Erhitzen getrocknetes Fluorkieselkalium
oder- natrium und mischt beide mit Hilfe eines Eisendrahtes, sobald beim Erwärmen das Kalium
geschmolzen ist. Dann glüht man das Gemenge stark und wäscht die erkaltete braune Masse
wiederholt mit grossen Mengen Wasser aus. (Bei Anwendung kleiner Mengen Wasser ent-
steht concentrirte Kalilauge, in welcher sich Silicium löst). Sobald das Waschwasser nicht mehr
34) DEVILLE, Ann. Chim. Phys. (3) 49, pag. 77. 35) C. A. WINKLER, Journ. f. pr. Chem. 91,
pag. 196. | 36) FRIEDEL u. CRAFTS, Ann. Chem. Pharm. 127, pag. 128. 37) FRIEDEL u:
LADENBURG, Ann. Chim. Phys. (4) 23, pag. 430. 38) BUFF u. WOHLER, Ann. Chem. Pharm. 103;
pag. 218. 39) FRIEDEL, Compt. rend. 73, pag. 497. 40) MarTIUS, Ann. Chem. Pharm. 107,
pag. 112. 41) WOHLER, Ann. Chem. Pharm. 137, pag. 369. 42) FRIEDEL u. LADENBURG,
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rend. 89, pag. 1068. 45) A. MITSCHERLICH, POGG. Ann. 121, pag. 471. 46) SALET, Ann.
Chim. Phys. (4) 28, pag. 5. 49) TRoosr u. HAUTEFEUILLE, Ann. Chim. Phys. (5) 7, pag 463.
48) FRIEDEL, Bull. soc. chim. (2) 16, pag. 244. 49) TROOST u. HAUTEFEUILLE, Ann. Chim.
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u. LADENBURG, Ann. Chem. Pharm. 203, pag. 254. 52) OERSTEDT, BERZ. Jahresb. 6, pag. 119.
53) DEVILLE, Ann. Chim. Phys. (3) 43, pag.23. 54) R. WEBER, PoGG. Ann. 112, pag. 619.
55) BERZELIUS, Jahresb. 4, pag. 91. 56) TRoosT u. HAUTEFEUILLE, Ànn. Chim. Phys. (5) 7.
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58) KOSTER, BFRZEL. Jahresb. 6, pag. 120. 59) THORPE, Ber. d. D. chem. Ges. 9, pag. 509.
60) MENDELEJEFF, Compt. rend. 51, pag. 97. 61) O. HAAGEN, POGG. Ann. 131, pag. 122.
62) PIERRE, Jahresb. 1847/1848, pag. 63; Dumas, Ann. Chim. Phys. (3) 55, pag. 183. 63) REG-
NAULT, Jahresb. 1863, pag. 70. 64) DuMas, Ann. phys. chim. 33, pag. 368. 65) TROOST u.
HAUTEFEUILLE, Ann. Chim. Phys. (5) 9, pag. 70. 66) SERULLAS, Journ. chim. méd. 8, pag. 3.
67) BERTHELOT, Ann. Chim. Phys. (5) 15, pag. 185. 68) TROOST u. HAUTEFEUILLE, Ann,