Specifisches Gewicht der Lösungen von Kieselfluorwasserstoffsäure
748 Handwörterbuch der Chemie,
bei 17:5? C. auf Wasser von derselben Témperatur als Einheit bezogen.
nach STOLBA (100).
Procengehalt Procentgehalt
an Hi, SLE, Spec. Gew. a H,SiFI, Spec. Gew.
34 13162 16 11373
33 13056 15 11281
32 12951 14 11190
31 1:2846 13 1:1100
30 1:2742 19 11011
39 12639 11 1:0922
28 12587 10 10834
21 1:2436 9 1:0747
26 1:2335 8 1:0661
25 1:2235 7 10576
24 12136 6 10491
23 1:2038 5 1:0407
22 Tio4 | 4 1:0324
21 11844 | 3 1:0242
20 11748 | 2 1:0161
19 11658 | 1 1-0080
18 ri | of 1:0040
17 11466 |
n (n — 3) + 2
Die Formel 1 + 72.0004 +
100000
— giebt das specifische Gewicht für
jeden Sáuregehalt an, wenn z die Anzahl der halben Procente bezeichnet.
Siliciumfluormetalle.
Neutralisirt man annühernd Kieselfluorwasser-
stoffsáure durch Metalloxyde, Oxydhydrate oder kohlensaure Salze, oder lóst man
in ihr Metalle, wie z. B. Zink und Eisen auf, so bilden sich Salze der Kiesel-
fluorwasserstoffsäure, in welcher an Stelle des Wasserstoffs die Metalle treten.
1
H,SiFl, 4- 2M OH — M,SiFl, 4- 2H,0.
Setzt man dagegen die stark basischen Metalloxyde im Ueberschuss zu, so
wird Fluormetall und Kieselsáure gebildet.
H,SiFl; + 6MOH = H,SiO; + 6KFI + 3H,0.
Die meisten Siliciumfluormetalle sind in Wasser leicht löslich; die des Kaliums,
Natriums, Bariums, Cers und einiger verwandter Elemente schwer, in Alkohol un-
löslich. Die Löslichen haben saure Reaction und in der Regel bitteren Geschmack,
Beim Erhitzen zersetzen sie sich mehr oder minder unter Abgabe von Fluor-
silicium und Bildung von Fluormetallen.
Beim Glühen mit Salmiak hinterbleibt ein Chlormetall (ror).
Mit Kalium oder Eisen geglüht bilden einige Silicium und Fluormetall.
Concentrirte Schwefelsáure entwickelt unter Aufbrausen Kieselfluorwasser-
stoffsáure, bei erhóhter Temperatur wasserfreie Flusssüure. Salzsäure und Salpeter-
sáure wirken ähnlich, aber nicht so energisch (BERZELIUS). Ebenso werden auch
umgekehrt salpetersaure Salze und Chlormetalle mit Ausnahme von salpetersaurem-
und Chlorkalium durch Kieselfluorwasserstoffsäure unvollständig zersetzt.
Wässrige Borsäure scheidet nur einen Theil der Kieselsäure ab.
Ammoniak wirkt wie die Alkalien, im Ueberschuss zugegeben.
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