inen scharfen
r und ist bei
und Alkohol
d Benzol gar
welche beim
a-Dimethyl-
dondicarbon-
OQ.
126 T
malonsäureester
ässigem Sieden
. Thermometers
thwendig sind.
erstarrt. Der-
in der Hitze
en, verfilzten
eton, Benzol
eim Kochen
1d Glutacon-
onocarboxyl-
wirkung von
Dicarboxyl-
triäthylester)
schütteln mit
inicotinsäure
ing — dem
Pyron. 75
Aus den Versuchen von FEisT geht hervor, dass die früher für die Dehydracet-
sáure angenommene Constitutionsformel der weiter unten zu beschreibenden
a a'-Dimethyl-y-pyron-8'-carbonsäure zukommt.
Dehydrobenzoylessigsäure, a-Phenyl-f"-benzoylpyronon, C, 5H,204,
(12), wird durch kurzes Erhitzen (7—8 Minuten) von Benzoylessigester auf seinen
Siedepunkt und Krystallisation des Rückstandes aus Alkohol unter Anwendung
von Thierkohle erhalten (16, 17).
Die Dehydrobenzoylessigsäure bildet lange, gelbe, bei 171—172° schmelzende
Nadeln, welche in Chloroform, Schwefelkohlenstoff, Aether und Benzol leicht,
in kaltem Alkohol und Ligroin schwer löslich sind; sie löst sich in concentrirter
Schwefelsäure mit olivengrüner Farbe, welche beim Erwärmen in ein prachtvolles
Violett umschlägt und beim Verdünnen mit Wasser verschwindet. Durch Einwirkung
von alkoholischem Kali bei gewöhnlicher Temperatur entsteht Benzoylessigsäure,
beim Erhitzen mit Alkalien bilden sich Zersetzungsprodukte (Acetophenon und
Benzoësäure). Das a-Phenyl-B'-benzoylpyronon wird durch Phosphorpentachlorid
in Chlordehydrobenzoylessigsäure, C,,H,,CIO,, durch Reduction mit Natrium-
amalgam in die Säuren C,,H,,O0, (Tafeln vom Schmp. 112°) und C,,H,,0,
(kleine, gelbe Nadeln vom Zersetzungsschmelzpunkt 145—150?) übergeführt.
Die Salze der Alkalien sind in Wasser leicht lóslich.
Die wissrige Losung des Ammoniumsalzes giebt mit Eisenchlorid eine tief scharlach-
rothe Fällung, mit Eisenvitriol einen schwarz-violetten, amorphen Niederschlag.
Das Silbersalz, C,4,H,,O,Ag, ist ein weisser, flockiger, lichtbeständiger Niederschlag.
Der Aethylester, C,,H,,O,, bildet glänzende, bei 159? schmelzende Nadeln, welche
in Alkohol, Benzol, Schwefelkohlenstoff miüssig, in Aether und Ligroin wenig lóslich sind.
sogen. Chlordehydrobenzoylessigsäure, C,,H,,CIO, (12).
Darstellung. Man übergiesst Dehydrobenzoylessigsäure (5 Grm.) bei 0? mit einem Ge-
misch von Phosphoroxychlorid (30 Grm.) und Phosphorpentachlorid (10 Grm.) und füllt nach
12stündigem Stehen das Reactionsprodukt mit Eiswasser. Der über Schwefelsäure getrocknete
Niederschlag wird erst mit kleinen Mengen Alkohol ausgekocht, um einen chlorfreien Körper
zu entfernen und dann aus Holzgeist umkrystallisirt (17).
Die Chlordehydrobenzoylessigsäure bildet bräunliche, bei 150—151° schmel-
zende Tafeln, welche in heissem Methylalkohol und Essigsäure leicht, in Alkohol,
Aether, Benzol, Ligroin, sowie in Alkalien schwer löslich sind. Durch Erhitzen
mit Schwefelsáure auf 180— 150? entsteht « a'-Diphenyl-y-pyron-B'-carbonsäure.
IL 1-Pyrone.
Die hierher gehórenden Verbindungen, als »Pyron, Pyromekonsüure, Koman-
säure, Komensäure, Chelidonsäure (14, 15), Mekonsäure« sind unter » Mekonsäure«
Bd. VII, pag. 113, abgehandelt.
Nachtrag.
CO
: SS
CH. SCH
ad'-Dimethyl-y-pyron, C,H,0,, | | , entsteht durch
CH cL CL Cm,
Pa ?
O
Erhitzen von Dehydracetsäure mit Jodwasserstoff- oder concentrirter Schwefelsäure
bezw. durch Verseifen des ao -Dimethyl-y-pyron-B8'dicarbonsäureäthylesters mit
verdünnter Schwefelsáure (1 Thl. H,SO, und 2 Thle. Wasser) (8).
Darstellung. Man erhitzt Dehydracetsäure mit der 10 fachen Menge Jodwasserstoff vom
spec. Gew. 1°5 ein und einen halben Tag im Einschmelzrohr auf 150—200°. Aus dem Reactions-