Full text: Handwörterbuch der Chemie (Zehnter Band)

   
iden. Statt der ge- 
nsationskammern ist 
Röhrencondensation 
. dem etwa 4 Meter 
ht 4 sind drei Holz- 
ngebracht (Fig. 264). 
re Ausziehóffnungen 
re c vorhanden, bei 
chen sich die Luft 
in erwürmt und da- 
rischere Rostung des 
Fig. 265). Durch 
gt man beim Ziehen 
r Ausziehóffnung 4. 
~ o hat einen Conus 
hluss fiir das Char- 
ns. Die Dämpfe 
eisernen Schenkel- 
in drei Reihen an- 
hr z mit dem Ofen- 
n. Die untere Bie- 
untergesetzte Guss- 
ntinuirlicher Abfluss 
Putzscheiben e kann 
t werden. Schliess- 
en in Condensations- 
ation ist eine sehr 
ng zeigen die Oefen 
ien. Die gepanzer- 
nd neuerdings von 
en (8). 
ch werden Rôstôfen 
n Kiesrôstôfen nach- 
der KNox-Ofen in 
les GERSTENHÔFER- 
IOORE-Ofen ist dem 
und HELBIG ähnlich 
ffelofen angegeben, 
res Ausbringen des 
chachtófen den Zug 
ch in Flammófen 
News 44, pag. 63. 
65) MILLON, Journ. 
. 351. 267) PALM, 
Chem, 3, pag. 872. 
| Ann. 19, pag. 5o. 
.42. 272) MILLON, 
274) BERZELIUS, 
276) GERHARDT, 
5) LrEBIG, Ann. 85, 
Ann. 72, pag. 81. 
Quecksilber. 
abgerästet. So sind in Idria die von ALBERTI angegebenen in Gebrauch. Nach dem Anheizen 
des Ofens werden die Erze durch die Beschickungsóffnung auf den Herd a gebracht (Fig. 266). 
Von hier geht 
die Flamme mit 
den  Róstpro- 
dukten in die 
Vorkammer 4, 
welche durch 
ein Gewölbe 
von dem dar- 
über stehenden 
  
Schornstein ge- 
trennt ist. Die 
  
  
Gase und Dàm- 
pfe kommen {N LINE EN 
DANN 
  
weiter durch 
die Röhren 77 Ch. 266.) 
in die Kam- 
mern £'%' und von den obern Kammern %'%' durch Röhre z' in den Schornstein, wo sie an- 
fänglich in Kanälen noch einen langen Zickzackweg zurückzulegen haben (Fig. 267). Nachdem 
  
das erste Drittel des Erzes abgeröstet ist, zieht man dasselbe in die Absturzöffnung (Rösche) c, 
das übrige Erz nach vorn und bringt frisches Erz auf den Herd. Nur bei dieser Operation 
wird die Ar- 
beitsthür e ge- 
Offnet, sonst 
  
sind alle Fugen 
  
derselben sorg- 
fältig verkittet. 
Auch die Heiz- 
  
  
thür 2 und die 
  
Thür zurBrand- 
gasse c sind in (Ch, 267.) 
der Regel ver- 
schlossen. Ein geringer Theil Quecksilber sammelt sich in den am Boden der Condensations- 
kammern £' befindlichen Capellen 7, das meiste bleibt in den durch auffliessendes Wasser ge- 
kühlten, eisernen Röhren 7 und 7', vermischt mit Russ und Staub. Dieser »Stupp« wird auf 
Schüsseln getrocknet und dann auf einer hólzernen Bühne zerrieben, von wo das Quecksilber 
abfliesst. Der noch Quecksilber enthaltende Rückstand wird auf Schüsseln in die Vorkammern 
gestellt oder in besonderen Oefen destillit. In 24 Stunden werden 66 metr. Centner Erz ver- 
arbeitet (1r). 
2. Zersetzung der Erze unter Anwendung von Zuschligen (12). Diese Methode 
281) GLADSTONE u. HOLMES, Chem. Soc. Journ. (2) 4, pag. 1. 282) BERZELIUS, Ann. 46, 
pag. 256. 283) SIMON, PoGG. Ann. 40, pag. 442. 284) SIMON, POGG. Ann. 41, pag. 424. 
285) BERZELIUS, PocG. Anu. 7, pag. 149. 286) RAMMELSBERG, PocG. Ann. 52, pag. 220. 
287) FRITZSCHE u. STRUVE, Petersb. Akad. Bull. 6, pag. 81; Journ. pr. Chem. 41, pag. 97. 
288) Rose, PoGG. Ann. 20, pag. 158. 289) RAMMELSBERG, POGG. Ann. 55, pag. 248. 
290) CAILLOT u. CORRIOL, Journ. de Pharm. 9, pag. 381. 291) RAMMELSBERG, Pocc. Ann. 48, 
pag. 170. 292) NESSLER, Chem. Centralbl. 1856, pag. 529. 293) KANE, Pocc. Ann. 42, 
pag. 330. 294) ULLGREN, Pocc. Ann. 42, pag. 385. 295) SCHWARZENBACH, Jahresber. 1864, 
pag. 285. 296) Rick, Pharm. J. Trans. (3) 6, pag. 765. 297) SCHWARZENBACH, Ber. 8 (1875), 
pag. 1231. 298) SONNENSCHEIN, Ann. 101, pag. 20. 299) KOSMANN, Ann. chim. phys. (3) 27, 
pag. 240. 300) ISAMBERT, Compt. rend. 66, pag. 1259. 301) MITSCHERLICH, Journ. prakt. 
Chem. 19, pag. 453. 302) MILLON, Ann. chim. phys. (3) 18, pag. 397. 303) WóHLER, Poco, 
   
  
    
   
  
   
    
   
  
   
    
     
  
  
   
  
   
   
   
   
   
  
  
  
   
  
   
   
   
   
  
   
    
   
  
   
    
    
  
   
   
   
   
  
   
  
   
    
  
  
    
     
    
     
    
      
 
	        
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