Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 11. Band)

   
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Stickstoff. 397 
PO—OH AO 
Imidodiphosphorsdure, NH 750 oder OH—PO_ SPO —OH 
“PG —OH "NH 
Die Sáure kann direkt aus Phosphoroxychlorid und carbaminsaurem Ammo- 
nium bei 0° oder aus Phosphorpentoxyd und Ammoniak bei 0? erhalten werden. 
Sie ist zweibasisch. Ihr entspricht das Chlorid NEO = e 
Die GLADSTONE’sche Pyrophosphordiaminsäure ist: 
Diimidodiphosphorsäure, 
PO- OH 
NH] _ DNH oder HO—PO<NE Po _ om. 
POOH 
Die Säure entsteht quantitativ aus mit Benzol verdünntem Phosphoroxychlorid 
und Ammoniumcarbamat bei 100°. Das von Scurrr durch Behandeln von Phos. 
phorsäureanhydrid mit Ammoniak erhaltene Produkt ist nicht identisch mit ihr. 
Ihre Imidwasserstoffatome sind nur schwer durch Metall zersetzbar. Ihr ent- 
PO—CI 
spricht das Chlorid: NH DNH. Die GLADSTONE’sche Pyrophosphortriamin- 
: "PÓ- d 
sáure ist 
PO NH, 
Diimidodiphosphormonaminsäure, NH NH ,entsteht aus Phos- 
NPG OH 
phoroxychlorid und Ammoniak bei 100?. Ihr entspricht das Chlorid 
LO NH, 
NH] >NH 
Np. Cl 
,POCOH 
Nitrilotrimetaphosphorsáure, N—PO- Q » entsteht aus NH(P OCI,), 
SPOCOH 
durch Erhitzen auf 290°. Die Säure ist in krystallisirtem Zustande nicht be- 
kannt; ihre wissrige Losung giebt mit fast allen wasserlóslichen Metallsalzen 
Niederschläge, jedoch keine Fillung mit Quecksilberchlorid, Mercurinitrat, Ferro- 
PO =C], 
sulfat. Ihr entspricht das Chlorid N—PO = Cl 
ND Cr 
Amide der Sulfophosphorsäure. 
Die Angaben iiber Verbindungen des Ammoniaks mit der Sulfophosphorsüure sind bisher 
noch einander widersprechende. Es sind 39 Verbindungen bekannt (83), (84), (85), (86).: 
NH, : 5 
I. PS OR. ;Sulfophosphoraminsüure. Sie wurde erhalten durch Schütteln von 
Ammoniakflüsssigkeit mit Phosphorsulfochlorid. 
2. ps sns, Sulfophosphordiaminsüure. Sie entsteht beim Behandeln von 
Phosphorsulfochlorid mit Ammoniakgas und nachheriger Einwirkung von Wasser auf das Reactions- 
produkt, 
NH, 
3. PS- um Sulfophosphortriamid. Es bildet sich bei andauernder Einwirkung von 
NH 
Ammoniak auf  Phosphorsullochlorid. Es stellt eine gelbliche, amorphe Masse dar vom spec. 
Gew. 1°7 bei 13°, die sich bei 200° zersetzt. In heissem Wasser geht sie in schwefelphos- 
phorsaures Ammonium über. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
  
  
  
   
   
   
  
  
   
   
  
   
   
   
  
  
  
  
    
   
    
   
  
   
  
  
   
   
   
   
  
  
   
    
   
    
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
  
   
  
    
    
   
	        
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