Lösung wird
isdann durch
169? siedet,
us heissem
unter Um-
einen zwei
m Schmelz-
ig entsteht
n mit Silber-
z C,oH1 6
Nadeln vom
3 C,oH1 6
Thujaketon-
t cin ange-
-186? siedet
1:44104; es
| Reduction
im Erhitzen
welcher um
(1).
36 Thin. Brom
inwirkung das
n mit Aether.
ire wird durch
o
© siedendes
mit Silbernitrat
)
4 proc. Natron-
proc. Natron-
moform durch
abgeschieden.
, bei 1415?
xistiren, von
iure, welche
liefert. beim
Terpene. 515
Schmelzen mit Kalihydrat Pimelinsäure (a-Isopropylbernsteinsäure), bei der
Destillation mit Natronkalk Tanacetophoron.
Das Silbersalz hat die Zusammensetzung C,H, ,0,Ag,.
Tanacetogendicarbonsäureanhydrid, C,H,,0,, durch Kochen der
Dicarbonsäure mit Essigsäureanhydrid erhalten, siedet unter 16 Millim. Druck
bei 171:5 und krystallisirt aus Petroläther in schneeweissen, bei 55? schmelzen-
den Nadeln; gegen Kalihydrat und Natronkalk verhält es sich in der Hitze wie
die Dicarbonsäure (1).
Tanacetophoron, a-Isopropenketopentamethylen, C:H,,0,
durch Destillation von Tanacetogendicarbonsiure oder deren Anhydrid mit Natron-
kalk erhalten, ist ein unter 13 Millim. Druck bei 89—90° siedendes Oel, welches
im Geruch nicht vom Campherphoron zu unterscheiden ist und bei 20° das spec.
Gew. 0:9878 besitzt; Brechungsexponent np, = 1:4817. Das Tanacetophoron,
welches nach seinem Verhalten gegen Hydroxylamin als ein Keton aufzufassen
ist, wird durch Oxydation vermittelst verdiinnter Kaliumpermanganatlósung über-
geführt in
6-Oxy-1-isoheptylsáurelacton, C,H,,O,. Dasselbe siedet unter 11 Millim
Druck bei 145? und erstarrt zu schónen, bei Zimmertemperatur fest bleibenden
Nadeln, welche in Wasser äusserst leicht löslich sind. Das Lacton wird der
wüssrigen, mit Soda versetzten Lósung durch Aether entzogen und geht aus der
ätherischen Lösung beim Schütteln mit Kalilauge in diese über (1, 3):
Methyl-isopropyl-dihydrobenzol, Dihydrocymol*) (1), aus dem Di-
bromid des Methyl-isopropyl-succinylobernsteinsäureesters durch Erhitzen mit
Chinolin erhalten, ist eine bei 174° (corr.) siedende Flüssigkeit, welche einen
schwach terpentinartigen Geruch besitzt und an der Luft sehr schnell verharzt.
Es entfärbt Kaliumpermanganat augenblicklich und addirt Brom wie ein Terpen.
Das Bromid und die Nitrosylverbindung konnten nicht krystallisirt erhalten
werden.
Die Versuche sind noch nicht so weit vorgeschritten, um entscheiden zu
können, ob dieser Kohlenwasserstoff mit dem Terpinen identisch ist oder nicht.
II. Polyterpene, (C-Ho)x.
A. Sesquiterpene,**) C.H, i
l. Cadinen ist im Cubeben- (1, 2, 3, 4), Betel-, Campher-, Wachholderbeer-,
Asa foetida-, Cotorinden-, Olibanum- (5, vergl. 15, 16, 17), Patschouly-, Galbanum-
Oel, sowie in dem sogen. Oleum Sabinae (Sadebaumól) (4) und im Oleum
Cadinum (dem Destillationsprodukt des Holzes von Juniperusarten) (4) nachgewiesen.
*) 1) BAEYER, Ber. 1893, pag. 232.
**) 1) SOUBEIRAN u. CAPITAINE, Journ. pharm. 26, pag. 75; Pharm. Centralbl. fiir 1840,
Pag. 177. 2) OGLIALORO, Gazz. chim. 5, pag. 467. 3) ScHMIDT, Arch. Pharm. (2) 141, pag. 1.
4) WALLACH, Ann. Chem. 238, pag. 78, vergl. Ann. Chem. 252, pag. 150; 271, pag. 285.
5) WALTER, Ann. Chem, 39, pag. 249; 48, pag. 37. 6) SCHMIDT, Ber. 1877, pag. 180.
7) BERTHELOT, Jahresb. 1860, pag. 333. 8) MONTGOLFIER, Bull. soc. chim. 28, pag. 415.
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