spalten. Ver-
r.) siedendes Oel.
leln.
elzende Nadeln.
lzende Blättchen
entsteht durch
jOCH,;, mit
schmelzenden
ich beim Er-
uf 300—320°.
Benzylchlorid
Siedet unter
Q. Dasselbe
5
alzsäure. Bei
VO,, entsteht
alkoholischer
Alkohol und
),. Hellrothe,
)asisches Oel.
ILES, Ann. 271,
365) KOTTNITZ,
MORLEY, Chem.
18, pag. 3302.
71) CHAUTARD,
JSE, Ann. 156,
N u. DONNER,
) BISCHOFF u.
78) HINSBERG,
)CHL, Ber. I9,
383) BISCHOFF
385) SCHOPFF,
37) SÓDERBOOM
389) HOFMANN,
\SCHKOWETZKY,
'OROKIN, Journ.
U. STAPELBERG,
) SCHRAUBE u.
. 22, pag. 3148.
Toluidin. 105
Diamine.
Methylendi-o-Toluidin (66), (C;SH,CH4,NH),CH,. Durch Einwirkung
von Methylenchlorid auf o-'T'oluidin entstehen zwei Verbindungen obiger Zusammen-
setzung.
a) Rothbraunes Oel, welches oberhalb 350? unter Zersetzung siedet. Leicht
löslich in Alkohol. Giebt amorphe Salze.
b) Rhombische, bei 135? schmelzende Sáulen. In Alkohol schwer lóslich.
Die in Wasser leicht lóslichen Salze sind krystallinisch und ohne Krystallwasser.
Methylendi-o-Dimethyltoluidin (57), CE, C CE C NN IC HS, aus
Formaldehyd, Dimethyl-o-Toluidin und Chlorzink dargestellt, ist ein Oel, welches
unter 40 Millim. Druck bei 227—229? siedet.
Aethylen-o-Tolyldiamin (174), C,H,CH,NHC,H,NH,. Dasselbe ent-
steht durch dreistündiges Kochen von o-Toluidoáthylphtalimid mit dem sechs-
fachen Volumen Salzsáure und bildet ein bei ca. 267? siedendes Oel. In Wasser
und Alkohol löslich. Zieht an der Luft Kohlensäure an.
Chlorhydrat, schmilzt bei 168— 173°.
Pikrat, CCH,CH,NHC,H,NH,:2C,H,(NO,),O0H. Grüne, bei 148? schmelzende Nadeln.
Dibenzoat, C4H,,N,(COC,H,),. Prismatische, bei 164:5? schmelzende Nadeln.
Aethylendi-o-Toluidin, Aethylenditolyldiamin,(C,H, CH,NH),C,H,
Zur Darstellung (68) erhitzt man 50 Grm. o-Toluidin und 25 Grm. Natriumcarbonat auf
120— 125°, fügt unter Umrühren 40 Grm. Aethylenbromid hinzu und erhitzt 15 Minuten unter
Umrühren auf 1409. Dann wird mit Natronlauge versetzt, mit Wasserdampf destillirt, bis verdünnte
Essigsäure die übergehenden Oele nicht mehr löst, in dem Rückstand das Oel abgeschieden
und aus 80 proc. Alkohol umkrystallisirt.
Neben Diäthylendi-o-Toluidin (69) entsteht die Verbindung beim Kochen von
2 Mol. Toluidin mit 1 Mol. Aethylenbromid.
Grosse Tafeln, welche bei 75—76° (69), resp. 71° (68) schmelzen. In
Wasser fast unlöslich, leicht löslich in Alkohol und Eisessig. Löslich in 300 Thln.
siedendem Wasser (173). Chlor- und Bromhydrat sind schwer lóslich.
Diáthylendi-o-Toluidin (71), (C;H,CH,4N),(C,H,),. Nadeln, welche
bei 170—171? schmelzen. In Alkohol schwer lóslich.
Propylendi-o-Toluidin (163), C;H,CH,NHCH(CH,)CH,— NHC,H,
CH,. Dasselbe entsteht durch Kochen von 4 Mol. o-Toluidin und 1 Mol.
Propylenbromid. Siedet unter 70 Millim. Druck zwischen 250— 265°, unter
120 Millim. Druck bei 280°. Mit Acetylchlorid entsteht
Propylendiacetyltolyldiamin, (CH,CH,NCOCH,),C,H,. Weisse, bei 101—102?
schmelzende Krystalle.
Di-o-Tolyl-p-Phenylendiamin (169, C;H,(NHC,H,CH,),. Dasselbe
entsteht als Hauptprodukt beim Erhitzen von 1 Mol. Hydrochinon, etwas mehr
als 2 Mol. Toluidin und 2 Mol. Chlorcalcium auf 280—290°. Weisse, glänzende
Blättchen, welche bei 135° schmelzen. Siedet im Wasserstoffstrom bei 420°. In
kaltem Alkohol, Eisessig, Aether wenig, leicht in den warmen Flüssigkeiten lôs-
lich. Unlöslich in Alkalien.
Chlorhydrat, C;,,H,,N,'2H CL Krystallinisches, zartrothes Pulver.
Dimethylderivat, C,,H,,(CH,),N,. Bei 385—386? siedendes Oel.
Diformylderivat, C,,H,,(COH),N,. Bei 165? schmelzende Nádelchen.
Diacetylderivat, C,,H,,(COCH,),N,. Bei 189? schmelzende Nádelchen.
Dibenzoylderivat, C,, H,,(COC,H,)N, Bei 235? schmelzende Nadeln.
Dinitrosoderivat, C;,H,4,(NO)4,N,. Gelbbraune, bei 149? schmelzende Nädelchen.