Full text: Handwörterbuch der Chemie (Zwölfter Band)

   
ınd m-Toluidin dar- 
iden Platten. Leicht 
Wie die o-Ver- 
‚eicht in heissem 
1alog der Ortho- 
|? schmelzenden 
e Nadeln. 
Reduction von 
on Methylanilin- 
1 und durch Er- 
13kammoniak und 
em Falle neben 
n p-Nitrotoluol oder 
it Zink, Zinn oder 
erfolgen oder man 
al dienende p-Nitro- 
uidin und Anilin zu 
;) das Basengemisch 
ig, befreit das feste 
Ligroin um. 2. Die 
wird 4—5 Stunden 
1d Anilin in Sulfon- 
das p-Toluidin mit 
können durch vor- 
. Zur Trennung von 
n Wasser, kiihlt auf 
ach die verschiedene 
on o-Toluidin (207) 
t nur das o-Toluidin 
' Azoverbindung von 
'emachten Reactions- 
hrung des Gemisches 
Alkohol in farb- 
198? (59), Spec. 
. Das elektrische 
lóst sich bei 115? 
Methylalkohol auf 
Dichloressigsáure 
ntsteht keire Di- 
’hlorkalk entsteht 
gelôste Base (3) 
gelôst, eine gelb- 
Toluidin. 125 
liche Färbung. Giebt man zur Lôsung der Base in SO,H,+ H,O etwas 
Salpetersäure (31), so färbt sich die Flüssigkeit tiefblau, nach einer Minute 
violett, dann roth und nach Stunden braun. Bei Gegenwart von Anilin oder 
o-Toluidin wird die Lösung nicht blau, sondern roth. Die quantitative Be- 
stimmung des p-Toluidins erfolgt mittelst einer ätherischen Oxalsäurelösung (4). 
Salze des p- Toluidins.  Chlorhydrat (3, 7) C,H,N-HCl  Weisse Schuppen. 
100 Thle. Wasser lósen bei !1? 29:9 Thle., 100 Thle. 89 proc. Alkohol bei 17? 25 Thle. Salz. 
(C;H,NHCD,'SnCl, (218). Grosse, monokline Krystall. (C;H,NH CI), ZnCl, (224). 
(C;H,NHCI),PtCl,. Gelbes Salz. (C,H,NHCI),'CuCl,. Goldgelbe Krystalle. 
Bromhydrat (217), C,H,N'HBr, Weisse Blätter. 
Jodhydrat (217), C;H,N'H]J. Blätter. (C,H,N'HJ)BiJ,. Rothe glänzende Blätter (216). 
Nitrat (7) C,H,N:NO,H. Lange, glasglänzende Spiesse. 100 Thle. Wasser lósen bei 
23:5° 175 Thle., 100 Thle. 89 proc. Alkohol bei 10? 42 Thle. Salz. 
Sulfate, (C,H,N),SO,H, (7). Schuppen. 100 Thle. Wasser lósen bei 99:5? 5:6 Thle., 
100 Thle. 84 proc. Alkohol bei 23° 1-3 Thle. Salz. C,H,N'SO,H, (119). Krystallschuppen 
Phosphat (15), (C,H,N),'Po,H,. Grosse, glänzende, in Wasser sehr schwer läsliche 
Prismen. 
Chloracetat (220), C, H,N'CH,CICO,H. Bei 101—102? schmelzende Nadeln. 
Dichloracetat(221, C;H,N: CHCI,CO,H. Bei 185— 136? schmelzende Nadeln. Trichlor- 
acetat (220), C;H,N'CCI,CO,H. Schmilzt bei 137° Trichlorlactat (220), C,H,N. 
C,H,Cl,O;. Bei 135? schmelzende Prismen. Oxalat (11, 235), C;H,N:C,H,0, -- 3H,O 
Orthorhombische Prismen. 100 Thle. Wasser lósen bei 18? 0-87 Thle.; 100 Thle. 84 proc. Alkohol 
bei 22? 0:483 Thle. Salz. 1 Thl. loslich in 6660 Thln. alkoholfreien Aethers. Schleimsaures 
Salz, C;H,N'C,H,,O0,. Gelbliche Krystalle. Weinsaures Salz (181). Schmilzt bei 198°. 
Additionsprodukte und Doppelsalze. 2C,H,N + AgNO, (222). Krystallpulver 
welches bei 101° unter Zersetzung schmilzt. 4C,H,N + Ag,SO, + 2H,0 (222). Haarfeine 
Krystalle, welchen durch Alkohol das ganze Toluidin entzogen wird. 2C,H,N + CoCl, (225) 
Blaue Nadeln. | (C,H,NHCN), + CoCN, (226).  (C,H,NHCI)2 + (C, H,NHCN) + 
CoCN, (2260. 2C,H,N + NiCl, + 2C,H,0H (225). Grünes Sall. 2C,H,N + HgCl, 
(227). Dicke, bei 123—125° schmelzende Nadeln. 2C,H,N + HgBr, (18). Lange, bei 220 
bis 221° schmelzende Blätter. 2C,H,N + HgS, (18). Schmilzt bei 81°. 2C,H,N + PtCI, 
(228). Gelbliches Pulver. 2C,H,NHCN + PtCN,. Monokline Krystalle. Ausserdem sind 
Doppelverbindungen von 2 Mol. p-Toluidin (223) mit ZnCI,, ZnBr,, ZnJ,, CdBr,, CdJ,, 
Cd(NO;),, HgCl,, Hg(NO,),, UrCN,, UrO,Cl,, MnCl, und eine Reihe von Platinver- 
bindungen (230) dargestellt worden. 
Substitutionsprodukte des p-Toluidins. 
Chlortoluidin, C;H,CICH,NH,, 1. C;H,CH,CINH,. Dasselbe bildet 
; : 359 4 
sich. neben wenig C; H,CH,CINH, beim Chloriren von p-Toluidin (231) 
1 3 4 
in Schwefelsäure. Es entsteht ausserdem durch Reduction von o-Chlor-p-Nitro- 
toluol (232) (Schmp. 65:5?) mit Zinn und Salzsáure. Das Acetylderivat entsteht 
beim Kochen von Acet-p-toluidin-o-Diazopiperidid (235), 
ACH; 
CH -N=N-- NOH, 
-NHCOCH, 
mit Salzsáure. Krystallinische, bei 26? schmelzende Masse. Siedet bei 237—938:5?. 
Durch Aethylnitrit wird es in o-Chlortoluol umgewandelt. 
Chlorhydrat, C,H,CIN:HCI. Grosse breite Nadeln. In Wasser leicht löslich. 
Sulfat, (C;H,CIN),SO,H,. Kleine, in Wasser schwer lósliche Blüttchen. 
2. C,H,CH,CINH,. Dasselbe entsteht neben Dichlortoluidin beim Chloriren 
1 3 4 
von p-Toluidin (231) in Salzsáure. Beim Chloriren von Acetyl-p-Toluidin entsteht 
imc ctetu a M M ope p MI dae pb RC DECR APR eiu ees 
    
    
  
   
    
  
   
  
  
   
  
  
  
   
   
    
  
    
   
  
   
   
   
  
   
    
    
     
   
  
   
  
   
  
  
   
  
   
   
  
   
   
   
   
   
  
   
  
    
  
   
  
 
	        
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