136 Handwörterbuch der Chemie.
bei 185—186° schmelzen. Reichlich in warmem Aether, leicht in Alkohol
löslich. Siedet oberhalb 400° fast ohne Zersetzung. Giebt gut krystallisirende
Salae, 2C,,H, ,N,.3HCl. — 4C,,H,,N, -3H,PtCl,.
Tetranitrosamin, C,,H,,(NO),N,. Gelbe Nadeln, welche gegen 130? unter vorher-
gehender Zersetzung schmelzen.
Diacetylverbindung, C,,H,,(COCH,),N,. Weisse bei 142—143? schmelzende
Nadeln.
Dibenzoylverbindung, C,,H,,(COC,H,),N,. Glünzende, bei 184— 185? schmel-
zende Nadeln oder Prismen.
Tetrabenzoylverbindung, C,,H,,(COC,H,),N,. Weisse, bei 273—274° schmel-
zende Nadeln,
Tetra-p-Tolylamidomethylen-o-Phenylendiamin (291), C,;cHgeNg
— C;,H,(NH;),-2C(NC;H;), entsteht aus 2 Mol Carbo-di- p- Tolylimid
und 1 Mol. o-Phenylendiamin. Weisse, bei 115—116? schmelzende Nadeln.
In Alkohol, Aether und Benzol leicht lóslich. Es ist nicht unzersetzt destillirbar.
Die Salze krystallisiren gut.
2C, ,H4,N,:-3HCI. 4C, ,H,,N,-3H,jPtCH,.
Tetracetylverbindung, C,,H,,(COCH,),N,. Koórnige, bei 114—115? schmelzende
Krystalle.
Tetrabenzoylverbindung, C,,H,,(COC,H,)N,. Weisse, bei 145—146? schmel-
zende Krystallbüschel,
p:Toluide anorganischer Sáuren.
Di-p-Toluidophosphorsäure (398), (C, H,CH,NH),PO-OH, analog
der Orthoverbindung aus p-Toluidin dargestellt, bildet ein weisses, bei 124°
schmelzendes Pulver. Barium- und Silbersalz sind krystallinisch.
o-Phosphorsäure-p-Toluid, (C,H, CH,NH),PO, entsteht wie die
o-Verbindung. Farblose, trikline, bei 192° schmelzende Säulen, welche nach
kurzer Zeit milchig werden. Leicht in Alkohol, Aceton, Eisessig, Chloroform,
schwer in Aether und Benzol lôslich, in Wasser unlôslich.
Bromphosphorsäuretoluid, (C,H,BrCH,NH),PO. Farblose, bei 221° schmelzende
Nadeln,
Tribromphosphorsduretoluid, (C,HBr;CH,NH),PO. Weisse Nadeln, welche
gegen 168° unter vorheriger Erweichung schmelzen.
Nitrophosphorsáuretoluid, (C; H, NO, CH, NH), PO. Citronengelbe, bei 247°
schmelzende Nadeln.
Sulfophosporsáuretoluid, (C;H,CH,NH),'PS. Farblose, bei 185° schmelzende
Nadeln.
p-Toluide organischer einbasischer Säuren.
Formotoluid, C,H,CH,NHCHO. Dasselbe entsteht neben Oxaltoluid
beim Erhitzen von oxalsaurem "Toluidin (295) und beim Kochen von p-Toluidin
mit wasserfreier Ameisensäure (294, 296). Krystallisirt aus Aether in grossen,
farblosen, glasglänzenden Prismen, welche bei 53? schmelzen [Schmp. 45° (HÜBNER)].
Leicht in Wasser und Alkohol lôslich. Das Natriumsalz, C,H,CH,NNaCHO,
giebt bei der Einwirkung von Jodmethyl Methylformo-p-Toluid, CSHLCH,NA EB
5 à S OQ Ag : E Vx
während das Silbersalz, C,;H,CH4,N = CH ^, Methylisoformo-p-Toluid (192,
193) liefert. Bei der Destillation des Silbersalzes entsteht Ditolylharnstoff (293).
Methylformo-p-Toluid (204), CH CHN SH Grosse, bei 30° schmelzende
Prismen.
i EE
Thiof
Schwefelph
o-Nitı
Einwirkung
lisirt aus /
schmelzen.
m-Oxy
zende Krys
p-Ace
und m-Ver
in monokli
schmilzt be
0:56 'Thle.,
Acetyl-p-Ar
entsteht d:
nismus (16:
Nitros
schmelzende |
Chlorac
Chloracetylch
2 Mol. Chlor
löslich.
Dichlo
bringen von
(303). Nebe
malonsaures
Sublimirbar.
wird beim K«
Trichl
Trichloracetyl
Prismen. Als
bei 14? 12:5
Bromac
Giebt beim S
Acet-1
von p-Acet
schmelzend
Acetd
des vorigen
Nicht in W
lóslich.
Acet-r
p-Acettoluic
Acetd:
schmelzende
Acetni