der Salpetersäure
Dinitrotoluol, in
50 stündiges Er-
jn Essigester auf
m und Alkohol).
Petroláther und
linder Wárme in
m.
man am besten
smuths in Petrol-
Chloroform und
tem Alkohol.
Vermischen der
erhalten. — Gelbe
. aus dem Bromid
ch in Chloroform,
' Einwirkung von
er. Wendet man
jan es neben der
irt dann zunächst
man die o-Ver-
=(C;H,)4,HgCl
en von o-Queck-
unter theilweiser
h in Alkohol und
ch beim Kochen
reisse Nidelchen.
h in Chloroform
Einwirkung des
igäther (19, 16).
Alkohol; leichter
ärmt, urzersetzt.
itsteht das Oxyd-
alzsäure als
C] — (C; B;),Hg
. von p-Tolylbor-
ritolylstibinqueck-
yom Schmp. 220°,
Toluylsáuren. 207
das Acetat kleine rhombische Prismen vom Schmp. 153?, die in kaltem Wasser
so gut wie unlóslich sind (2r).
Bleiderivate (22).
(p-)Bleiditolylchlorid, (C,H;),PbCl,, stellt man dar durch Ueberleiten
von Chlor über eine Lósung von Bleitetiatolyl in Schwefelkohlenstoff. Weisses
Pulver, etwas lóslich in Chloroform, Schwefelkohlenstoff und Benzol, unlóslich
in Aether und Alkohol. Alkoholisches Silbernitrat bildet Chlorsilber. -
p-Bleiditolylbromid, (C,H,)PbBr,, durch Vermischen der Lósungen von Bleitetratolyl
und Brom in CS,. Eigenschaften. Wie das Chlorid. Zersetzt sich vor dem Schmelzen.
p-Bleiditolyljodid bildet sich ähnlich. Schön gelbes Pulver. Zersetzt sich vor dem
Schmelzen.
Bleiditolylnitrat, (C,H,),Pb(NO,),, bildet sich neben p-Nitrotoluol beim Eintragen
von Bleitetratolyl in kochende Salpetersäure vom spec. Gew. 1:4?. Das sich ausscheidende
Nitrat wird aus salpetersäurehaltigem Wasser umkrystallisirt. Weisse feine Nädelchen. Verpuftt
beim Erhitzen vor dem Schmelzen.
Basisches Bleiditolylnitrat, (C;H;),Pb(NO,)(OH), bildet sich aus vorstehender
Verbindung durch kochendes Wasser oder durch Füllen seiner salpetersauren wässrigen Lösung
mit Ammoniak. Amorphes Pulver.
Bleiditolylacetat, (C; H7), Pb(C,H,0,), + 2H,0, bildet sich beim Eintragen von
Bleitetratolyl in siedende Essigsäure. Kleine Nadeln (aus essigsdurehaltigem Wasser). Schmilzt
ohne Zersetzung bei [835°
Bleiditolylformiat. Schöne, weisse Nadeln. Zersetzt sich völlig ohne zu schmelzen
bei 233?.
Bleiditolylchromat, (C,H,),PbOCrO,, fillt als gelber Niederschlag beim Versetzen
des Acetats mit bichromsaurem Kalium nieder.
Bleiditolylsulfid, (C,H,),PbS, scheidet sich durch Versetzen einer Losung des Blei-
ditolylacetats mit Schwefelwasserstoftwasser ab. Gelbliche Blüttchen (aus Alkohol und Benzol).
Bräunt sich bei 90°; bildet bei 98° eine schwarze geschmolzene Masse. Schwer löslich in
Alkohol und Aether, sehr leicht löslich in Benzol, Schwefelkohlenstoff und Chloroform.
Zersetzt sich am Lichte.
p-Bleitetratolyl, (C;H;),Pb (22). Man stellt es dar durch 30 stündiges
Erhitzen von 500 Grm. 8procentiger Bleinatriumlegirung, 200 Grm. p-Bromtoluol
und 60 Grm. Toluol und 6 Cbcm. Essigester im Oelbade. Ausbeute 62 Grm.
reines p-Tetratolyl neben 50 Grm. reinem p-Ditolyl. Schmp. 939—240?. Spec.
Gew. — 1:483 bei 20°. Beim Erhitzen mit concentrirter Salzsáure auf 900?
entsteht neben Chlorblei gechlortes Toluol Kalte concentrirte Salpetersáure
zersetzt es unter Schwárzung. Beim Eintragen in concentrirte Salzsäure entsteht
Bleitolylnitrat und Nitrotoluol. HINRICHSEN.
Toluylsáuren.*) Von den Säuren, welche die empirische .Zusammen-
setzung C,H,O, besitzen, existiren vier. Eine ist gleichbedeutend mit
einer Phenylessigsáure, C,H,CH,CO,H, die a-Toluylsiure, die drei anderen
sind "Toluylcarbonsáuren, i von einander durch die Stellung der
2
Carbonyl- zur Methylgruppe unterschieden.
*) 1) CANNIZZARO, Ann. 96, pag. 247. 2) ZINCKE, Ber. 2, pag. 738. 3) BROWN, Zeitschr.
f Chem. 1865, pag. 443. 4) KRAUT, Ann. 148, pag. 242. 5) A. STRECKER u. T. MÔLLER,
Ann. 113, pag. 56. 6) A. SPIEGEL, Ann. 219, pag. 54; Ber. 14, pag. 1686. 7) E. u. H. Sar-
KOWSKI, Ber. 12, pag. 648. 8) E. SALKOWSKXI, Zeitschr. f. phys. Chem. 2, pag. 420; 9, pag. 507.
9) W. STADEL, Ber. 19, pag. 1949. 10) W. MANN, Ber. 14, pag. 1645. 11) H. BECKURTS u.
R. OrTO, Ber. 10, pag. 262. 12) A. SPIEGEL, Ber. 14, pag. 239. 13) R. ANSCHÜTZ u. W. BERNS,