htige, gummi-
schwer, leicht
lànzender, sehr
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jslichkeit dieses
I:
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32— 133? liegt.
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I
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Róhren auf
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in Schwefel-
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200H. Sie
Methyläthyl-
(202) führt
eaddition in
n bereiteten
säure, deren
ureäther mit
hung einige
Valeriansäure n. 485
Die Säure stellt eine weisse, krystallinische Masse vor, welche nach MILLER
(211) bei 68°, nach LIEBEN und ZEISEL (198) bei 68:5—69° schmilzt; sie ist in
Wasser, in Alkohol und in Aether sehr leicht löslich, sie schmeckt und reagirt
intensiv sauer, sublimirt bei 90° in prachtvoll sternförmig gruppirten Nadeln, die
auf das Wasser geworfen, während sie sich lösen, lebhaft rotiren.
Das Silbersalz, C,H,O,Ag, ist in warzigen Aggregaten zu erhalten, welche ziemlich leicht
sich in Wasser lösen. STIASSNY (219) hat für die Löslichkeit dieses Silbersalzes folgende
Formel berechnet: Z — 1:1038 + 0:0051831 (7 — 1) + 0:00064642 (+ — 1),.
Das Barytsalz, (C,H40,),Ba, krystallisirt in schónen, strahlig gruppirten, seideglänzen-
den Massen.
Das Zinksalz, (C,H40,),Zn, bildet einen krystallinischen Niederschlag, welcher in sieden-
dem Wasser wenig, in Alkohol unlóslich ist.
Methyläthyloxyessigsäure-Aethyläther, C,H,O,'C,H, Seine Darstellung durch
FRANKLAND und DuPPA (212) ist bereits oben geschildert worden; er siedet bei 165:5? und
besitzt das spec. Gew. 09768 bei 13°.
Nach BóckiNG (202) gelingt die Reduction der Oxyessigsáure zu Methláthyl-
essigsáure nur unvollkommen.
Methyläthyl-8-Hydroxyessigsäure (a-Methyl-8-Oxybuttersäure), CH,-CH
(OH)-CH(CH,)COOH, entsteht nach ROHRBECK (214) und v. MILLER (215) durch
Wasserstoffanlagerung an den Methylacetessigäther mittelst 31—49 Natrium-
amalgam: Die freie Säure verbleibt als gelber Syrup, welcher im Vacuum dick-
flüssig, aber nicht fest wird, und auf keinerlei Weise zum Krystallisiren zu bringen
ist. Das Natriumsalz ist in farblosen, schönen Nadeln, das Silbersalz in
farblosen, glänzenden Blättchen, das Barytsalz, (C, Hy O;), Ba + H,O, in
sternfórmig gruppirten Nadeln zu erhalten; das Calciumsalz krystallisirt nicht,
sondern verbleibt syrupartig.
Beim Erhitzen mit destillrter Jodwasserstoffsáure auf 110? entsteht nach
RUCKER (216) aus dieser Hydroxysáure keine Jodverbindung, sondern die gewóhn-
liche bei 62:5? schmelzende Methylcrotonsàáure.
Trimethylessigsáure, cn.
IV. BurLEROW (213) bat dieselbe dargestellt, indem er trocknes Cyanqueck-
silber auf tertiàáres Butyljodür einwirken liess:
C(CH,;),J + Hg(CN), — C,H4CN -r HgJCN.
Das so entstandene Nitrl wird durch alkoholisches Kali verseift; und zwar,
indem es im zugeschmolzenen Rohre bis 100? erhitzt wird. Auf Zusatz von
Wasser zu dem Reactionsprodukt scheiden sich die Kohlenwasserstofte aus,
welche abdestilirt werden müssen; der wássrige Rückstand, mit Kohlensáure ge-
sáttigt und zur Trockne eingedampft, wird mit Alkohol aufgenommen, eingedunstet
und das Kalisalz der Trimethylessigsáure durch verdünnte Schwefelsáure zersetzt.
Die Sáure scheidet sich dabei anfangs als Oel ab, wird jedoch leicht fest. Sie
ist ohne Zersetzung flüchtig und siedet zwischen 160:5—161:5?. Das farblose
Destillat erstarrt sofort.
Bei gewóhnlicher Temperatur stellt sie eine farblose, feste, durchscheinende,
halb krystallinische Masse vor, welche bei 84— 35? schmilzt und nach dem Er-
kalten wieder erstarrt, sie ist in Wasser nur wenig lóslich, zerfliesst darin selbst
bei längerem Stehen nicht, sondern schwimmt auf ihm herum; es braucht 1 Thl.
Säure 40 Thle. Wasser von 20? zur Lósung.