ls bildet sich
sáure löst.
DITTE durch
siger Salzsäure
:ssliche Masse.
Beim Ueber-
dicke Dämpfe,
schwarzgrauen
schon bei ge-
an der Luft in
sigkeit, welche
nimmt. Beim
icht erhalten.
adyltribromids.
langsam bei
licher Körper,
blaue Lösung
rd zu Vanadin-
mdampf über
eisse Dámpfe,
2it verdichten.
Venn man bei
vird das über-
ssigkeit siedet
Gew. ist bei
bei niedrigen
sserstoff leicht
ot mit Wasser
'CHAFARIK be-
1adinpentoxyd
ndampf einen
lie Zusammen-
Brom auf das
Der Körper
m Schimmer.
sserstoffsäure.
Lôsung erhält
Lôsung einen
direkt, wenn
Der Körper
YARD erhalten
tetroxyd eine
Vanadin. 509
blaue Lösung, welche an der Luft grün wird. Beim Verdampfen desselben
erhält man eine braune Masse, aus welcher Schwefelsáure Jod austreibt.
Divanadyltetrajodid, V,0,J, + 9H,0, entsteht nach DITTE durch Ein-
wirkung überschüssiger Jodwasserstoffsäure auf eine warme Lósung des rothen
Vanadinpentoxyds. Aus der Lósung wird freies Jod durch Schütteln derselben
mit Silberpulver entfernt. Beim Eindampfen derselben im Vacuum resultirt eine
schwarze, zerfliessliche Masse.
Vanadinsesquifluorid, V,Fl;-- 6H,O. Aus der dunkelgrünen Lósung
von Vanadintrioxyd, V,O,, in Fluorwasserstoffsäure hat PETERSEN (44) aus Rhom-
boëdern bestehende Krystallkrusten erhalten, welche aus verdünnter Flusssäure
umkrystallisirt werden kônnen. Das Salz lôst sich leicht in allen Säuren, es ist
in Alkohol unlöslich. Bei 100° verliert es ein Mol. Wasser, bei 130° das übrige
Krystallwasser unter Aufnahme von Sauerstoff. Beim Glühen geht das Salz in
Vanadinpentoxyd über. Die Lösung reducirt Silbersalz zu Metall, Quecksilber-
und Kupferoxydsalze zu Oxydulsalzen. Alkalien und Alkalicarbonate fällen aus
der Lösung Vanadintrioxydhydrat. PETERSEN hat zahlreiche Doppelsalze des
Fluorids dargestellt.
Kalium-Vanadinfluorid, V,F,-4KF -- 2H,0, entsteht durch Fällen der
fluorwasserstoffsauren Lósung des Sesquifluorids mit concentrirter Fluorkalium-
lósung als grünes Krystallpulver, welches in Wasser wenig lóslich, in verdünnten
Süuren leicht lóslich ist. Bei 170? giebt das Salz Wasser ab und nimmt Sauer-
stoff auf, indem es bráunlich grau wird.
Ammonium-Vanadinfluorid, V,F,-6NH,F, entsteht durch Fällen einer
Lósung von Vanadinhexafluorid mit concentrirter Fluorammoniumlósung. Die
grünen, oktaédrischen Krystalle sind in Wasser und in verdünnter Sáure leicht
lóslich, in Alkohol unlóslich. Beim Eindampfen der Lósung entweicht Ammoniak,
und bei 170? findet Sauerstoffaufnahme statt. Beim Glühen entweichen gelbgrüne,
saure, vanadinhaltige Dämpfe.
Ein zweites Ammoniumdoppelfluorid, V,F,.4NH,F -- 2H,O, entsteht
durch Mischen der Lósung des vorhergehenden Salzes oder der des Sesqui-
fluorids mit Fluorammonium und Eindampfen der Lósung. Das Salz bildet
grosse, smaragdgrüne, oktaédrische Krystalle, welche in Wasser löslich sind. Die
Krystalle drehen die Ebene des polarisirten Lichtstrahls. Bei 100° entweicht
ohne Aufnahme von Sauerstoff das Wasser, indem das Salz grau wird.
Ferner ist noch ein drittes Salz, V,F;-2NH,F + H,O, isolirt worden,
welches bei der angegebenen Darstellung sich in blättrigen Krystallaggregaten
von dunkelgrüner Farbe ausscheidet.
Natrium-Vanadinsesquifluorid, V,F,.5NaF-- H4O, füllt auf Zusatz
von überschüssigem Vanadinsesquifluorid zu Fluornatriumlósung. Das grüne
Krystallpulver verliert bei 100? Wasser, gleicht sonst dem Kaliumdoppelsalz.
Kobalt-Vanadinsesquifluorid, V,F;-2CoF, + 14H,0, wird aus dem
Lósungsgemisch von Vanadinsesquifluorid und einer Lösung von Kobaltcarbonat in
Fluorwasserstoffsáure durch Eindampfen der Lósung erhalten. Aus Flusssäure um-
krystallisirt, bildet das Salz grosse, monokline Krystalle, die in feuchtem Zustande
dunkelgrün, nach dem Trocknen bráunlich sind. Bei 170? geht das Krystall-
wasser fort.
Nickel-Vanadinsesquifluorid, V,F,.9NiF,-4- 14H40, wird wie das
vorige Salz dargestellt und bildet graugrüne Prismen, die bei 200? alles Wasser
verlieren.
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