yrogallussäure
Us erhielt dies
d Verdunsten
mperatur von
siedend heisse
ings gebildete
idet sich das
lz aus einer
s mit einigen
Es scheidet
mit goldigem
scheiden sich
Kochen einer
lurchsichtigen,
Wasser wenig
f Ammonium-
rothen, stark
über Vitriolól
Wasser unlôs-
‚endes Pulver,
es Verdunsten
Metavanadats
n Lósung er-
eine Lósung
, die je nach
9H,0, rothe
1 Ammonium-
Vacuum aus-
- 15H40, ent-
” (67) durch
lliumcarbonat
ch in Wasser
lliumsulfat zu
h wird. Das
Pulver vom
l'hin. heissen
Vanadin. 529
Thalliummetavanadat, TIVO,. Durch Zusammenschmelzen von
äquivalenten Mengen Thalliumcarbonat und Vanadinpentoxyd erhält man eine
blättrige, dunkelgefärbte Masse vom Vol.-Gew. 6.019 bei 17°, lôslich in 11504 Thin.
kalten, 4856 Thln. heissen Wassers.
CARNELLEY hat ferner noch folgende Salze dargestellt, die vielleicht Doppelsalze
oder nur Gemische sind.
T15V,0,3 oder 2T1VO,- TI, V,O,, gelbes Pulver vom Vol.-Gew. 4:59, auf
Zusatz ven Thalliumsulfat zu einer Lósung von Natriumpyrovanadat erhalten,
2Na,V4O, 4- 3TI,SO, + H,0 = T1, V,0,3 + 8Na,SO, + 2NaHO.
T1, 9 V4 003 1» gelber Niederschlag vom Vol.-Gew. 7:86 auf Zusatz von Thallium-
sulfat zu einer Lósung von Natriumpyrovanadat, welche überschüssige Vanadin-
säure enthält; lôslich in 9372 Thin. kaltem und 3366 Thin. heissem Wasser.
T1,,V,,0,,, schmutzig- weisser, krystallinischer Niederschlag auf Zusatz
von Thalliumsulfat zu einer Lósung von Ammoniumvanadat.
Calciumpyrovanadat, Ca,V,O.. Nach Roscor füllt auf Zusatz von
Chlorcalcium zu einer Lósung von Natriumorthovanadat nicht Calciumorthovanadat,
sondern ein Gemisch von Pyrovanadat und Kalk:
2Na; VO, +3CaCl, + H,O = 6NaCI + Ca, V,0; + Ca(HO),.
Aus Natriumpyrovanadat fällt Chlorcalcium das Kalksalz als amorphen
Niederschlag ohne Beimischung von Kalk.
DITTE (70) hat das Hydrat Ca, V,O, -- 2H4O in farblosen Nadeln erhalten.
Calciummetavanadat, Ca(V O4), 4- 4H4,O, erhült man durch Verdunsten
eines Lósungsgemisches von Chlorcalcium und Ammoniummetavanadat. Nach
BERZELIUS bildet das Salz weisse Krystallkrusten, NomRBLAD hat es in gelblich
weissen Krystallwarzen erhalten. Ueber Schwefelsáure verliert das Salz 2 Mol.
Wasser, den Rest bei 180° Es ist leicht lóslich in Wasser und wird durch
Alkohol aus der Lösung nicht gefällt. In der Hitze schmilzt es und giebt beim
Erkalten eine krystallinische Masse.
Calciumtetravanadat, CaV,O,, 4- 9H4O0, von BERZELIUS durch Um-
setzung von Chlorcalcium und Ammoniumtetravanadat erhalten. Aus der Lösung
krystallisiren beim freiwilligen Verdunsten grosse, orangerothe Krystalle, die an
der Luft beständig sind. Das Salz schmilzt in der Hitze zu einer in Wasser
unlöslichen Masse.
MANASSE (71) hat folgende Salze dargestellt:
Ca, V5,093 + 15H,0, rothe Täfelchen, aus einem Gemenge äquivalenter
Mengen Kaliumdivanadat und Chlorcalcium durch Zusatz überschüssiger Essig-
säure gewonnen.
Ca, V,0,, + 6H,0.
Cas V, 4035 + 7H,0, rothes Pulver aus der heissen, wässrigen Lôsung des
vorigen Salzes.
Cas V, 50,3 + 26H,0, rothe Krystalle, durch Verdampfen einer mit Essig-
säure versetzten Lösung äquivalenter Mengen Kaliummetavanadat und Chlor
calcium erhalten.
Nach DirrE bildet das Calciumhexavanadat, CaV,O,, + 12H,O, gold-
glänzende Krystalle.
Calciumkaliumvanadat, CaK,V,,0,, 4- 21H40, krystallisirt aus der
Mutterlauge des vorigen Salzes beim Eindampfen mit Essigsüáure in goldbraunen
Schuppen.
LADENBURG, Chemie. XII. 34