Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 12. Band)

   
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worden. Kleine, glänzende, etwas gelbliche Krystalle, wenig löslich in Wasser. 
Das Salz schmilzt bei Glühhitze zu einer dunkelbraunen Flüssigkeit, welche beim 
Erkalten krystallinisch erstarrt. 
Das Hydrat, Ba(V Os), + H,O, wird nach BERZELIUS durch Chlorbarium 
aus einer Lösung von Ammoniummetavanadat als gelatinöser, gelblicher Nieder- 
schlag gefällt, welcher sich zu einem weissen Pulver zusammenzieht. Dasselbe 
besteht nach NOorBLAD aus durchsichtigen, mikroskopischen Krystallkörnern. 
Das Salz ist etwas löslich in Wasser. Bei 200° verliert es das Krystallwasser, 
wird gelb und nach dem Erkalten wieder weiss; schmilzt in Glühhitze zu einem 
rothgefärbten Glase. 
Ba,V,,0,5 +29H,0, wurde von BERZELIUS als Bariumtetravanadat be- 
schrieben; v. HAUER stellte die Zusammensetzung fest. BERZELIUS erhielt das 
Salz auf Zusatz von Alkohol zu einem Lôsungsgemisch von Chlorcalcium und 
Kaliumtetravanadat als gelblichen, in Wasser wenig lôslichen Niederschlag. 
Durch Verdunstung der wässrigen Lösung erhält man kleine, orangegelbe 
Krystalle, 
Nach v. HAUER (69) entsteht durch allmählichen Zusatz von Chlorbarium- 
lösung zu einer ziemlich concentrirten Lösung von Kaliumtetravanadat ein 
amorpher, orangefarbener Niederschlag, aus dessen Lösung in Essigsäure sich 
deutliche Krystalle abscheiden. 
NorBLAD hat das Salz durch Vermischen siedender, concentrirter Lósungen 
von äquivalenten Mengen Chlorbarium und Natriumtetravanadat als amorphen, 
orangefarbenen Niederschlag erhalten, der in der Ruhe sich in rothe Krystalle 
umwandelt. 
Die monoklinen Prismen verlieren über Vitriolól 13:779, im Vacuum 15:079, 
bei wochenlangem Erhitzen auf 100? 16:749, beim Glühen alles Wasser. Das 
Salz löst sich in 5200 Thln. Wasser von 20 bis 25°; es wird durch siedendes Wasser 
zersetzt. 
Ba, V,00,9 + 24H,0 ist von NomRBLAD erhalten worden. Beim Mischen 
heisser Lósungen von Natriumtetravanadat und Bariumnitrat entsteht ein gelber, 
allmáhlich krystallisirender Niederschlag von der Zusammensetzung des Barium- 
metavanadats. Die filtrirte Lösung giebt bei langsamer Verdunstung zunächst 
orange Krystalle des vorhergehenden Salzes und dann aus der Mutterlauge 
Prismen des obigen Zehnviertel-Salzes. 
Ba,V,O,;-- 14H40, orangerothe Prismen, durch Erhitzen von Vanadin- 
pentoxyd mit Bromnatrium und etwas Brombarium erhalten [Drrrk (72)]. 
Magnesiummetavanadat, Mg(VO,),4- 6H4,0, wurde von DrrTE (70) 
aus der Lósung von Vanadinsáure und basischem Magnesiumcarbonat in Form 
durchsichtiger Krystallwarzen erhalten.  BERzELIUs hat das Metavanadat dar- 
gestellt durch Erhitzen von Vanadinpentoxyd, Magnesia alba und Wasser und 
Eindampfen der Lósung bis zur Syrupsconsistenz. Das Salz ist ziemlich lóslich 
in Wasser. 
Magnesiumtetravanadat, MgV,0,, + 8H,0. Das Losungsgemisch 
eines Alkalitetravanadats und eines Magnesiumsalzes giebt nach BERzELIUs beim 
Eindampfen kleine, gelbe Krystallblátter. Alkohol fällt daraus ein gelbes Pulver. 
Nach v. HauER kann man Magnesiumsulfatlósung mit Ammoniumtetravanadat 
fällen. Das Salz lässt sich aus Wasser umkrystallisiren. Man erhält das Salz 
in rothen, durchsichtigen Krystallen auf Zusatz von Essigsäure zu einer heissen 
Lósung von Ammoniummetavanadat und überschüssigem Chlormagnesium. 
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