Cal.
geht ohne mess-
hsfehler zurück-
fache Beziehung
. denen sie sich
1 der Dicarbon-
migen Zustande
A
B
0:9604
0:9790
0:9798
EIN, Sowie von
igsäureanhydrid
Verdauung.
Benzoësäureanhydrid . . . 15562 Cal. e Cal.
9 Mol Benzoésiure ... . .. 15494 ,
Essigsüureanhydrid . ... . . 4330 ,, 13:0
9 Mol Essigsäure . + —. . 4200 , H
Nach STOHMANN ergiebt sich die gleiche Differenz bei dem Vergleich der
Verbrennungswärmen des Phtalsäureanhydrides und der Phtalsäure:
A
Phtalsiureanhyvdrid . . . . 7840 Cal. 19:4 Cal.
Phtalsiure . . s 0710
Es wurde schon oben bei Gelegenheit der Hydrobenzolderivate darauf
hingewiesen, dass die Auflósung einer Aethylenbindung unter gleichzeitiger Auf-
nahme von zwei Wasserstoffatomen eine Wüármebindung von 49—45 Cal. bedingt.
Auf Grund der bisher besprochenen Erfahrungen hat STOHMANN über die
Constitution der Malein- und Fumarsáure eine Ansicht geáussert, die, wenn auch
mit Vorsicht aufzunehmen, doch nicht mit Stillschweigen übergangen werden
kann. Vergleicht man nämlich die Verbrennungswärmen:
A
Bernsteinsäute..... . ... . 250:9 Cal. 367 Cal
TFumársiure . 2. 7. 4 5 . 2901.
Bernsteinsáure-Dimethy] |. . 70296 38:9
Fumarsäure-Dimethyl . . . 60644 ,, »
Tsobernsteinsiure . . . .. . 2048 ,, :
ir 985 +
Maleinsäure. . … .-. . . 4263
so kann man sich des Schlusses nicht erwehren, dass die Fumarsäure ein Deri-
vat der Bernsteinsäure, die Maleinsáure dagegen ein Abkómmling der Isobern-
steinsáure ist. Doch ist dieser Schluss kein ganz bündiger, da der Wärmewerth
für die Hydrirung einigermaassen schwankt. So fanden STOHMANN, KLEBER und
LANGBEIN:
: i A
Hydrozimmistuze Ve 4 10855 Cal: 43:9 Cal.
Zimmisiure- .- ... 5 a. 1093 ,
Dibenzyl ... ..... 3 1813... i
Sion EDT s. IST Cal.
und THOMsEN für die nachbenannten Alkohole: A
Propylalkohol i Ly 498639 Cal > 4
5°87 Cal.
Allylalkohol «^. -7- 0o 49016 5 EAR
Propargylalkohol ^. 4.204810 .,, H. JAHN.
Verdauung.*) Die von der Natur den Menschen und Thieren unmittelbar
zur Ernáhrung dargebotenen Stoffe kónnen nur in wenigen Fallen (Sauerstoff,
Wasser, Salze, Dextrose) direkt als solche in die Sáftemasse des Kórpers auf-
genommen werden; die meisten bedürfen erst einer besonderen Vorbereitung,
welche im Magendarmkanal bewerkstelligt und als Verdauung bezeichnet wird.
*) 1) Vergl. W. KÜHNE, phys. Chem. 1868; GoRur-BESANEZ, phys. Chem. 1875; F. HOPPE-
SEYLER, phys. Chem., 2. Thl, die Verdauung und Resorption der Náührstoffe. 1878; HERRMANN,
Handbuch. d. Phys. Bd. 5, Abth. 2. 1881; G. BUNGE, phys. Chem., 2. Aufl.; O. HAMMARSTEN,
phys. Chem. 1891; W. D. HALLIBURTON, text-book of chemical physiology and pathology.
1891; R. NEUMEISTER, phys. Chem. mit Berücksichtigung der pathologischen Verhältnisse. 1893;
A. GAMGEE, text-book of the physiological chemistry of the animal body, vol 2. 1893.
2) C. SCHMIDT, Ann. Chem. Pharm. 92, pag. 42. 3) BIDDER und SCHMIDT, die Verdauungs-
süfte und der Stoffwechsel 1852, pag. 61 folgde. (Mittelwerthe). 4) A. JoLLES, Monatsh. f.